Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schreibrecht auf Windows-Partition
Hallo,
ich verwende SuSE 10.0. Die Windows-Partition wurde automatisch von SuSE unter /Windows/C/ gemountet. In der /etc/fstab ist der entsprechende Eintrag:
/dev/hda1 /windows/C ntfs ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
Mich stört, dass ich keine Dateien auf die Windows-Partition verschieben kann, weil ich keine Schreibrechte habe.
Daher habe ich den Eintrag geändert auf:
/dev/hda1 /windows/C ntfs rw,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
Aber weder mein User, der zur Gruppe user gehört, noch root haben Schreibrecht auf die Verzeichnisse.
Ich habe auch unter Windows die Verzeichnisse freigegeben, aber das hilft auch nichts.
Wie kann SuSE wieder schreiben lernen? Unter 9.0 funktionierte das problemlos.
Danke im Voraus für eure Hilfe!
Naja, Du kannst eigentlich in die fstab schreiben was Du willst, Linux wird trotzdem nicht auf die Partition schreiben, da Linux nicht auf NTFS schreiben kann, im Moment.
Wie kann SuSE wieder schreiben lernen? Unter 9.0 funktionierte das problemlos.Das glaube ich nicht, auch SuSE 9.0 konnte nicht auf ntfs-Partitionen schreiben. Waren Deine Windowspartitionen da noch FAT32?
Kreol
OK, das ist das Problem.
Ich wusste nicht, dass NTFS unter Linux nicht gemountet werden kann.
Das heißt: Windows und Linux komplett neu aufsetzen ...
Ich wusste nicht, dass NTFS unter Linux nicht gemountet werden kann.
Hää? Klar läßt sich NTFS Mounten, nur mit dem Schreiben isses Essig.
Nicht schreiben != nicht mounten. Von der ntfs kannst Du ohne weiteres lesen...
Wenn Du Daten zwischen Windows und Linux austauschen willst, dann zwack Dir irgendwo eine kleinere Partition ab und formatiere die mit FAT32. Einbinden bspw. als /shared und Du kannst Daten problemlos zwischen den beiden OS hin- und herschieben.
Kreol
Taubenschreck
12.03.06, 12:14
Kann man mit nem 2.6er Kernel nicht auch auf NTFS schreiben?
Kann man mit nem 2.6er Kernel nicht auch auf NTFS schreiben?Das ist noch experimentell afaik. Mit dem captive Treiber ist der Schreibzugriff zwar grundsätzlich möglich, aber noch unsicher und hinsichtlich der Änderung von Dateigrößen eingeschränkt. Für Daten die mir wichtig sind, würde ich ihn nicht nehmen. Und da man unwichtige Daten nicht speichern muß...;)
Kreol
Mit dem captive Treiber ist der Schreibzugriff zwar grundsätzlich möglich, aber noch unsicher und hinsichtlich der Änderung von Dateigrößen eingeschränkt.
Nein! Captive hat keine Einschränkung hinsichtlich der Änderung der Filegröße, diese Einschränkung gilt für den Kernel-Treiber und dieser ist auch nicht experimentell, sondern was mit diesem Kernel-Treiber geht, ist sicher.
Nein! Captive hat keine Einschränkung hinsichtlich der Änderung der Filegröße, diese Einschränkung gilt für den Kernel-Treiber und dieser ist auch nicht experimentell, sondern was mit diesem Kernel-Treiber geht, ist sicher.Darf ich das dann so verstehen, daß ich ntfs-Unterstützung in den 2.6er Kernel einbinde und unbeschränkten Schreib-/Lesezugriff auf ntfs-Partitionen habe? Sollte das hier am Ende schon gehen?
CONFIG_NTFS_FS=m
# CONFIG_NTFS_DEBUG is not set
CONFIG_NTFS_RW=yDas kann ich kaum glauben...
EDIT: Oder ist es so: Captive==unbeschränkt aber unsicher, Kernel==keine Dateigrößenänderung aber sicher? :confused:
Kreol
stefan.becker
12.03.06, 13:10
Es geht mit dem Kernel 2.6, aber eben nicht alles.
Wie bereits oben gesagt, das was geht, ist sicher.
Was nicht geht, ist abhängig von der Kernel Version und sollte im Changelog bzw. bei make menuconfig und der Option zu sehen sein.
Aha, für 2.6.15: http://www.linuxforen.de/forums/showpost.php?p=1286004&postcount=16
Kreol
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