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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DNS: reply from unexpected source



geronet
25.02.06, 21:00
Hallo Leute ;)

Hab bei mir daheim ein etwas spezielleres Setup:
Einen Linux-Router mit iptables, bind etc etc (192.168.0.1)
Einen WLAN-AP/Router mit integriertem DSL Modem (192.168.0.2)

Beide können mit pppoe ins Internet, über eine mit Relais umgeschaltete DSL-Leitung. Solange der Linux-Router aus ist bleibt die DSL Leitung auf den AP aufgeschaltet, dieser verbindet sich und ich kann mit meinem Laptop über ihn ins Internet.

Nun habe ich auf dem AP die virtuelle IP-Adresse 192.168.0.1 eingerichtet, die sobald der Linux-Router angeschalten wird von ihm übernommen wird (irgendwie per arp-dingens) und das Umschalten von Netzwerkprofilen entfällt somit unter Windows. Da der AP die Pakete auf 0.1 empfängt aber auf 0.2 sendet, funktioniert das ganze unter Linux nicht weil die Namensauflösung mit host meldet:

host heise.de
;; reply from unexpected source: 192.168.0.2#53, expected 192.168.0.1#53

Gibt es einen Weg dem resolver zu sagen dass er trotzdem den reply annimmt?
Oder hat jemand eine ähnliche Situation ;) (ziemlich unwarscheinlich, oder?)

.morph
25.02.06, 22:02
Hi,

ich schätze mal dass der WLAN-Router auch einen Nameservice (den des ISP) zur Verfügung stellt. Vielleicht solltest bind auf dem Linux-Router deaktivieren und ihn auf die Verwendung des WLAN-Routers umstellen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist der ja immer aktiv.

Und vielleicht wäre es sinnvoll den Linux-Router nicht die virtuelle IP des WLAN-Routers übernehmen zu lassen. (Das ist aber nur eine Vermutung, auf der ARP Ebene kenne ich mich nicht wirklich aus.)

-uw

geronet
26.02.06, 10:59
ich schätze mal dass der WLAN-Router auch einen Nameservice (den des ISP) zur Verfügung stellt. Vielleicht solltest bind auf dem Linux-Router deaktivieren und ihn auf die Verwendung des WLAN-Routers umstellen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist der ja immer aktiv.
Richtig, der ist immer aktiv, hat aber nur eine Internetverbindung wenn der Linux-Router aus ist, somit funktioniert das nicht ;)



Und vielleicht wäre es sinnvoll den Linux-Router nicht die virtuelle IP des WLAN-Routers übernehmen zu lassen. (Das ist aber nur eine Vermutung, auf der ARP Ebene kenne ich mich nicht wirklich aus.)
Hab mich auch gefragt, ob das funktionieren kann, aber irgendwie scheint es doch zu gehen. Evt. weil der Linux-Router eine kleinere TTL hat.