Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Riesen Portage-Problem
Habe bei mir einen (so wie es aussieht) riesigen Fehler gemacht:
hatte ein Problem mit dem Update von Paketen und da wurde mir in diesem Forum "geholfen". Das Problem daran ist, dass ich bei mir ein
emerge -e system
emerge -e world
durchgeführt habe (ohne zu wissen was GENAU da passiert). Ich habe jedoch kein Gentoo-System aus einem Stage1-Archiv gebaut. Somit ist dieser Schritt wohl überflüssig gewesen. Zu allem Überfluss wurden 2 bis 3 Pakete nicht korrekt gebaut, habe aber trotzdem weitergemacht. Nun das Problem: der Rechner friert ein, wenn ich KDE starten möchte. Erst wenn ich ein paar Basispakete von KDE wieder neu merge, läuft wieder alles (bis zum nächsten Neustart des Rechners). Gehe ich recht in der Annahme, dass ich mir einen zweiten Portage-Tree angelegt habe?? Wie kann ich überprüfen, ob das so ist. Und falls ja: wie werde ich den wieder los, oder wie kann ich das System wieder stabil hinbekommen?? Ist eine Wiederholung der obigen Prozedur notwendig???
nein du hast keinen zweiten portage tree gebaut, du hast nur dein kompletes system neu übersetzt. da ist nichts schlimmes daran.und das hat auch nichts mit dem stage zu tun. sondern hast du ein update des compilers gemacht und mit dem neuen compiler das system komplett übersetzt. steht aber alles in dem link den ich dir damals gegeben habe. hast du schon ein
revdep-rebuild durchgeführt? und poste mal die ausgabe von
emerge info
du solltest auch nicht die fehler die passieren auf andere abwelzen dir wurde hier geholfen http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=206515
und wenn es dann fehler gibt sind das nicht die user die dir helfen wollten schuld.
Das trifft sich ja super: Du hst mir damals den Tip gegeben.Hat auch alles prima geklappt, bis ich irgendwann mal den Rechner neu gestartet habe (aber die Abhängigkeitsprobleme sind zumindest behoben :-) ).
"Revdep-rebuild" hab ich auch schon erfolglos hinter mir.
Hier aber mal meine Ausgabe - und meinst Du, ein neuerliches Durchführen würde helfen??
Portage 2.0.54 (default-linux/amd64/2005.1, gcc-3.4.4, glibc-2.3.5-r2, 2.6.14-g
ntoo-r5 x86_64)
================================================== ===============
System uname: 2.6.14-gentoo-r5 x86_64 AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+
Gentoo Base System version 1.6.14
dev-lang/python: 2.3.5-r2, 2.4.2
sys-apps/sandbox: 1.2.12
sys-devel/autoconf: 2.13, 2.59-r6
sys-devel/automake: 1.4_p6, 1.5, 1.6.3, 1.7.9-r1, 1.8.5-r3, 1.9.6-r1
sys-devel/binutils: 2.16.1
sys-devel/libtool: 1.5.22
virtual/os-headers: 2.6.11-r2
ACCEPT_KEYWORDS="amd64"
AUTOCLEAN="yes"
CBUILD="x86_64-pc-linux-gnu"
CFLAGS="-O2"
CHOST="x86_64-pc-linux-gnu"
CONFIG_PROTECT="/etc /usr/kde/2/share/config /usr/kde/3.5/env /usr/kde/3.5/shar
/config /usr/kde/3.5/shutdown /usr/kde/3/share/config /usr/lib/X11/xkb /usr/sha
e/config /var/qmail/control"
CONFIG_PROTECT_MASK="/etc/gconf /etc/terminfo /etc/env.d"
CXXFLAGS="-O2"
DISTDIR="/usr/portage/distfiles"
FEATURES="autoconfig distlocks sandbox sfperms strict"
GENTOO_MIRRORS="http://ftp-stud.fht-esslingen.de/pub/Mirrors/gentoo/ ftp://ftp-
tud.fht-esslingen.de/pub/Mirrors/gentoo/ ftp://ftp.wh2.tu-dresden.de/pub/mirror
/gentoo http://src.gentoo.pl"
LINGUAS="de"
PKGDIR="/usr/portage/packages"
PORTAGE_TMPDIR="/var/tmp"
PORTDIR="/usr/portage"
PORTDIR_OVERLAY="/usr/local/portage"
SYNC="rsync://rsync.de.gentoo.org/gentoo-portage"
USE="amd64 X alsa arts audiofile avi berkdb bitmap-fonts bzip2 cdb cdr crypt cu
s curl eds emboss encode esd exif expat fam ffmpeg flac foomaticdb fortran gd g
bm gif glut gmp gnome gpm gstreamer gtk gtk2 gtkhtml idn imagemagick imlib ipv6
java jpeg kde lcms ldap lzw lzw-tiff mad mbox mng mp3 mpeg ncurses nls ogg open
l pam pam-mysql pcre pdflib perl png python qt quicktime readline real ruby sam
a sasl sdl spell ssl tcltk tcpd tiff truetype truetype-fonts type1-fonts udev u
b userlocales vorbis xine xml2 xmms xpm xv zlib linguas_de userland_GNU kernel_
inux elibc_glibc"
Unset: ASFLAGS, CTARGET, LANG, LC_ALL, LDFLAGS, MAKEOPTS
EDIT: WAR NICHT BÖSE GEMEINT. Hab nur sagen wollen, dass ich nicht genau wusste was ich mache und einfach mal fröhlich drauflos kompiliert hab (was sich ja böse gerächt hat). Hoffe Du nimmst es nicht übel.
weisst du noch welche pakete nicht gebaut wurden? wie hast du weiter gemacht? mit
emerge resume --skipfirst?
Ja, bin so fortgefahren.
Fluxbox wurde nicht gebaut (da bin ich mir sicher) - und damit arbeite ich auch gerade. Den Rest weiss ich leider nicht mehr (waren aber noch 1 oder 2 andere). Hab mich aber nicht mehr darum gekümmert, weil nach der ganzen Prozedur die Pakete, welche ich vorher updaten wollte alle auf dem neuesten Stand waren. Wie gesagt: MEIN Fehler!
nur jetzt mal zum verständniss. das problem mit deinem kde hängt nicht mit dem portage zusammen.
was ist das problem am portage das du derzeit hast?
zu kde: aus deinem emerge info sehe ich, das du kde 3.5 nutzt, du weisst das das noch als mask im portage ist?
EDIT: sorry hab grade gesehen das schon ein ebuild draußen ist.
Dein problem liegt hier
CBUILD="x86_64-pc-linux-gnu"
CFLAGS="-O2"
In
CHOST="x86_64-pc-linux-gnu"
CFLAGS="-march=k8 -O2 -pipe"
CXXFLAGS="${CFLAGS}"
(Ich kenne deinen genauen cpu typ nicht ,die cflags sollten aber auf en athlon64 auf jeden fall laufen )
Ein emerge -e sollte das System fixen , bzw danach ein emerge -e world, allerdings kann es sein das dein gcc compiler falch interpretiert worden ist wodurch es dadurch zu komplimierungs fehlern kommen könnte , kannst aber mittels gcc-config zu deinem, der bei der stage3 installaiton installierten gcc version wechseln um Fehler zu vermeiden .
Den compiler natürlich wechseln bevor du mit der neu bildung des Systems anfängst.
Hinterher wird der neue compiler sobieso neu übersetzt.
Hatte zuerst das Problem mit dem Update von Paketen. Das habe ich mit Deiner Hilfe gelöst. Aber nachdem ich den Rechner neu gestartet habe, ist KDE nicht mehr gelaufen. Vorher war alles einwandfrei (obwohl KDE ja mit keyword masked ist). Jetzt läuft auch alles, nachdem ich einige Pakete neu merge (kdebase-meta usw.). Aber eben nur, bis ich den Rechner wieder neu starte. Dann existiert wieder das alte Problem. Merge ich die Pakete wieder, dann läuft es wieder. Aber das ist ja kein Zustand.
Ich schätze daher, dass es daran liegt, dass ich eben dieses emerge -e system/world durchgeführt habe. Aber sicher bin ich mir da überhaupt nicht. Dachte nur, dass eben eine erneute Durchführung der beiden Schritte vielleicht die Probleme, die beim ersten Mal entstanden sein könnten, beseitigt.
@WFlyer:
meine CPU: AMD Athlon 64 3000+
Habe übrigens auch mein System mit gcc 3.4.4 gebaut (glaub ich). Hier mal meine Ausgabe von "gcc-config -l"
[1] x86_64-pc-linux-gnu-3.4.4 *
Soll ich also die CFLAGS so ändern wie von Dir vorgeschlagen??
wenn du dein system nochmals neu übersetzt, solltest du aber wirklich wie WFlyer schon entdeckt hat, die richtigen flags setzen und dann das system nochmal neu übersetzen. am besten du richtest dich nochmals an den link den ich dir gegeben habe, denn evtl. ist wirklich was beim gcc update schief gelaufen.
allerdings sollte jetzt ein emerge -e world reichen.
Thanx! Werde es nochmal neu versuchen! Wenn es erneut Probleme gibt, werde ich nen neuen Thread eröffnen, da die Prozedur wohl einige Tage in Anspruch nehmen wird und der Thread hier dann wohl zu alt sein wird.
Nochmals Danke!
Kannst rühig den selben Thread nehmen :)
Die cflags sollten auf jeden fall gehen.
Bei den cpu gibt es bestimmte untergruppierungen , athlon64 ist nicht gleich athlon64.
(Mittels den daten ,steppingnumer etc. kannste genau herausfinden welchen kern du genau hast )
Mittels cat /proc/cpuinfo
siehst du die relevanten daten .
Ein -O2 bedeutet ein nicht voll optimierte CPU spezifische Umgebung und lässt somit en bischen spielraum für Fehler.
Ein -O3 , währe ne voll Optimierung .
http://gentoo-wiki.com/Safe_Cflags#Opteron.2FAthlon64_.28AMD.29
Schau die nochmal en paar anleitungen bezüglich der /etc/make.conf an bzw.cflags optimierungen.
Roger Wilco
12.02.06, 22:16
Bei den cpu gibt es bestimmte untergruppierungen , athlon64 ist nicht gleich athlon64.
Dem gcc ist das egal. Die CPU-Typen k8, opteron, athlon64 und athlon-fx, die man bei -mtune oder -march angeben kann, sind für den cc identisch. Es gibt keinen Unterschied.
Ein -O2 bedeutet ein nicht voll optimierte CPU spezifische Umgebung und lässt somit en bischen spielraum für Fehler.
Ein -O3 , währe ne voll Optimierung .
Sorry, aber das ist dermaßen aus der Luft gegriffen. :rolleyes:
Der einzige Unterschied zwischen -O2 und -O3 ist, dass bei -O3 auch Optionen aktiviert werden, die die Dateigröße maßgeblich erhöhen und mit denen nicht mehr jedes Programm läuft. Ein System, das mit -O2 übersetzt wurde, ist stabiler als ein System, das mit -O3 übersetzt wurde. Wobei das auch wieder von einer Menge Voodoo abhängt.
Schau die nochmal en paar anleitungen bezüglich der /etc/make.conf an bzw.cflags optimierungen.
Dito. Versteh mich nicht falsch, aber das täte dir glaube ich auch mal ganz gut. ;)
Hehe,das ja mal konstruktive Kritik (oder auch nicht najo) und was habe ich da falsch verstanden less dir nochmal meine postings durch .
Wenn die cflags angabe für die gcc bildung (das programm gcc nicht die operationen) nicht relevant ist, ist doch gut wahr mir da auch nicht sicher deshalb steht da könnte. Sie ist aber sehr relevant für die Bildung des Systems.
-mtune wird nicht mehr von jedem porgramm untersützt :rolleyes:
Also die Dateigrössen vergrössern sich ansonsten passiert nichts, ausser das manche Porgramme nicht mehr gehen bei -O3 aha, das müsste mir nochmal erklären sorry für den Sakasmus ,aber dein Posting wahr auch nicht besser.
Hm.. könnte ich doch laut deinen aussagen eine -O optimierung machen , das währen noch kleine Binäries und das System währe folglich schneller laut deinen aussagen .
Roger Wilco
12.02.06, 23:12
Sie ist aber sehr relevant für die Bildung des Systems.
Nein, -mtune und -march können in den CFLAGS komplett fehlen. Das macht gar nichts. Es werden dann lediglich z. B. die Nutzung von SSE und MMX nicht automatisch aktiviert.
-mtune wird nicht mehr von jedem porgramm untersützt :rolleyes:
-mtune ist eine Option des gcc. Inwiefern müssen das die Programme selbst unterstützen?
Also die Dateigrössen vergrössern sich ansonsten passiert nichts, ausser das manche Porgramme nicht mehr gehen bei -O3 aha, das müsste mir nochmal erklären
Öffne die Manpage von gcc und lies nach, was die Optionen -finline-functions, -fweb, -frename-registers und -funswitch-loops machen. Das sind die Optionen, die den Unterschied zwischen -O2 und -O3 ausmachen.
Hm.. könnte ich doch laut deinen aussagen eine -O optimierung machen , das währen noch kleine Binäries und das System währe folglich schneller laut deinen aussagen .
Und damit hättest du vermutlich recht, da die Flaschenhälse bei aktuellen Systemen die Geschwindigkeit der Festplatte (größere Binaries = längere Ladezeit) und die Größe des Prozessorcaches sind. -O3 bringt gegenüber -O2 IMHO einfach keine Vorteile.
Das die Festplatte mit sicherheit den Flaschnehals in heutigen pcś darstellt da gebe ich dir voll kommen recht .Währe aber bei laptops viel relavanter.
Ich Ziehe auch eine -O2 einer -O3 vor allerdings ne -O , ist schon en bischen übel auf sse usw. zu verzichten bei als beispiel video berechnung irgendwas halt sowie sonsitgen zusätzen .
Manche Programme (frag mich jetzt nicht mehr welche ,manche Porgramme verweigern bzw. akzeptieren keine -mtune angabe mehr ).Nicht unterstützen oder was du verstanden hast .
Ich hab mir die Man Page desöfteren schon durchgeslesen, die meisten funktionen sind schwachsinn bzw. doppelt gemoppelt,ich frage mich gerade was du von mir willst es geht hier um ne System bildung, nicht um ne Programm Optimierung .
Also müsste ja so wie du sagst ein CFLAGS="-O2 -march=athlon-xp" gebautes System , mit einen p4 auch gehen :)
Roger Wilco
13.02.06, 00:54
Ich Ziehe auch eine -O2 einer -O3 vor allerdings ne -O , ist schon en bischen übel auf sse usw. zu verzichten
*seufz* SSE, MMX usw. werden durch -mtune/-mcpu/-march mit entsprechender Architektur getriggert, nicht durch -O[1-3].
Manche Programme (frag mich jetzt nicht mehr welche ,manche Porgramme verweigern bzw. akzeptieren keine -mtune angabe mehr ).Nicht unterstützen oder was du verstanden hast .
Ich hab das so verstanden, wie du es geschrieben hast: "-mtune wird nicht mehr von jedem porgramm untersützt".
Es ist allerdings richtig, dass einige Maintainer bei ihren Ebuilds diverse CFLAGS (u. a. auch -mtune) ausfiltern, z. B. bei MythTV oder MPlayer, weil die Programme sonst zu Abstürzen neigen oder Upstream keine Bugreports mehr annimmt (siehe GAIM). Du kannst ja mal einen Blick in die ebuilds werfen, wenn es dich interessiert.
Also müsste ja so wie du sagst ein CFLAGS="-O2 -march=athlon-xp" gebautes System , mit einen p4 auch gehen :)
Du verwechselst -mtune/-mcpu und -march. Prinzipiell könnte ein derartig kompiliertes Programm auch auf einem P4 laufen, da hast du Recht. Es wird aber nicht garantiert, im Gegensatz dazu, wenn das Programm komplett ohne -march=... kompiliert wird.
Anyway, das ist jetzt wieder off-topic geworden. Wir können das ja ein andermal ausdiskutieren. ;)
Jup ,lass uns das wann anders weiter Diskutieren, hab das Gefühl wir reden gerade aneinander vorbei (und das gewaltig den du schreibst in grossen und ganzen das was ich meine , bis auf en paar kleine unterschieden kann auch ansichtssache sein ) :rolleyes:
Allerdings geht es hier nicht um unsere Ansichten ,sondern um Takeshi sein Problem ,nicht das das jetzt hier en Thread wird was ist besser -O2 oder -O3 davon gibt es genug Threads.
So, hab jetzt "emerge -e system / world" durchgeführt - und es ist alles ohne Probleme durchgelaufen. Der aktuelle Compiler ist ausgewählt, ein anderer nicht vorhanden - sollte also fertig sein (hoffe ich)
Kann ich jetzt einfach den Rechner neu starten, oder muss ich noch was beachten?? Frage lieber nach, sonst heisst es später wieder, dass ich einen wichtigen Schritt vergessen hab...
Aber es sollte doch jetzt alles laufen, oder??
wenn du den alten gcc entfernt hast, was du wohl schon hast darfst du neu starten :D
stefan-tiger
13.02.06, 20:26
Was bringt denn:
gcc --version
emerge -upv world
?
gcc --version:
gcc (GCC) 3.4.4 (Gentoo 3.4.4-r1, ssp-3.4.4-1.0, pie-8.7.8)
Copyright (C) 2004 Free Software Foundation, Inc.
This is free software; see the source for copying conditions. There is NO
warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.
und emerge -upv world bringt nix. Scheint alles i.O. zu sein.
Im Übrigen: hier scheint wohl immer der Glaube vorzuherrschen, dass ich ein gcc-Update ausgeführt habe - dem ist aber nicht so. So weit ich weiss, hab ich mit gcc 3.4.4 mein System installiert (oder welche Version war auf der Gentoo2005.1-CD??).
Im Übrigen: hier scheint wohl immer der Glaube vorzuherrschen, dass ich ein gcc-Update ausgeführt habe - dem ist aber nicht so. So weit ich weiss, hab ich mit gcc 3.4.4 mein System installiert (oder welche Version war auf der Gentoo2005.1-CD??).
auf der cd ist noch die 3.6er
ist denn jetzt alles in ordnung?
EDIT : das ist natürlich quatsch, es sollte 3.3.5 heißen.
Oh, dann hat tatsächlich irgendwann ein gcc-Update stattgefunden.
Aber leider geht es immer noch nicht. Ich will KDE starten und schon bleibt es stehen. Woran kann es noch liegen? Soll ich mal meine installierten KDE-Pakete auflisten??
du könntest mal den .kde ordner in deinem home verzeichniss umbenennen oder verschieben so das kde einen neuen anlegen muss. evtl. stimmt dort etwas nicht mit den einstellungen.
bzw. hast du auch den link im homeverzeichniss auf die aktuelle kde version? bei mir sieht das so aus
lrwxrwxrwx 1 cyberdyne users 7 Feb 3 20:50 .kde -> .kde3.4
drwxrwxrwx 5 cyberdyne users 4096 Oct 9 20:01 .kde3.4
lrwxrwxrwx 1 takeshi users 7 Feb 13 21:56 .kde -> .kde3.5
Im übrigen bleibt das System bei JEDEM User stehen, der sich in KDE einloggen möchte (auch root). Bis vor etwa 2 Tagen ging auch alles einwandfrei - keine Probleme mit Abstürzen usw.
Jetzt kommt noch ein zweites Problem (vielleicht hängt das irgendwie damit zusammen): Der Firefox und Mozilla (beide bin) bleiben häufig "stehen". D.h. man kann sie nicht mehr benutzen und auch nicht mehr killen. Selbst wenn ich ins Runlevel 2 gehe, steht da immer noch: "firefox-bin <defunct>". Ich vermute, dass dies auf Seiten passiert, auf denen irgendwas mit Java dargestellt wird. Denn ab und zu sehe ich bei den Prozessen auch hinter einem Java-Prozess den Hinweis <defunct>.
hmm das ist allerdings komisch, was nebenbei um so etwas zu kontrollieren,beobachten,beenden bietet sich
htopan. ist auch im portage.
hast du mal probiert einen anderen wm zu starten, zum beispiel gnome und dann mit dem über längere zeit zu arbeiten. könnte evtl. hardware dein problem verursachen?
erstmal danke mit dem htop-Tip. Werde dann mal versuchen, die Prozesse zu überwachen.
Arbeite ja gerade mit Fluxbox / FVWM2 auf dem Rechner (Gnome hab ich nicht installiert und soll auch nicht drauf)- und das ohne Abstürze (bis eben Firefox und so...). Auch das komplette Neu-bauen des Systems lief ohne Probleme. Also sollte die Hardware i.O. sein.
vieleicht macht es bei kde derzeit mehr sinn, sich die sachen bei kde runter zu laden und sie selber zu installieren, also ohne portage? da es ja anscheinend noch als masked drinn ist.
und bei firefox mal schauen welcher prozess den in die knie zwingt. ist denn das java plugin dort installiert.
falls du es nicht wissen solltest, um sich die installierten plugins anzeigen zu lassen musst du
about:config bei firefox eingeben.
stefan-tiger
13.02.06, 21:45
Wurde KDE noch mit dem alten Compiler kompiliert?
Klar. Hab ja extra die binaries installiert, damit ich den Flashplayer und Java zum Laufen bekomme.
Das kann m.E. nicht das Problem sein, da wie gesagt bis vor ein paar Tagen alles super stabil gelaufen ist. Werde aber mal überprüfen, welche(s) Paket(e) ich neu bauen muss, damit ich KDE starten kann. Melde mich dann (morgen) wieder - muss heut noch was für die Uni tun...
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