BedriddenTech
02.02.06, 23:21
Hallo ihr,
ich tauche immer mal wieder gerne in die Linuxinterna ab, um zu schauen, was sich so unter der Haube tut. Ein Rätsel gibt mir seit längerem das Hotplug-System von Linux auf. Ich weiß, daß Udev meine Gerätedateien in /dev anlegt, und daß ich das mit Regeln bis zu einem gewissen Grade auch konfigurieren kann. Ich weiß weiterhin, daß das Kernel-Hotplug-Interface Ereignisse auslöst bzw. weitergibt an das Programm, das in/proc/sys/kernel/hotplug aufgeführt ist; und daß es die Coldplug-Problematik gibt, d.h., daß der Kernel keine Ereignisse weitergeben kann für Hardware, die schon vor dem Start eingesteckt war.
Jede Distribution löst die Dinge ja unterschiedlich. SuSE z.B. hat ein extra coldplug-Skript; bei Slackware wird das Hotplug-Startskript benutzt, und Fedora/Redhat regelt das über Udev. Außerdem habe ich erfahren, daß Udev Hotplug eigentlich ersetzt, oder ersetzen kann.
Für mich ist jetzt ziemlich unklar, welches Teil was macht und was nicht mehr. Zum Beispiel frage ich mich gerade, ob nicht die ganzen traditionellen hotplug-Skripte überflüssig sind; wie ich diese Coldplug-Sache am Besten löse, und so weiter. Wenn Hotplug tatsächlich überflüssig ist, warum wird dann hotplug-ng entwickelt? Kann Udev die Coldplug-Problematik lösen?
Hauptsächlich will ich herausfinden, wie dieses ganze Hotplug-System zusammenpaßt, und dabei (vielleicht) mein System ein wenig entschlacken. Die alten Hotplug-Skripte sind ja nunmal ziemlich langsam, und von hotplug-ng weiß ich nicht, ob es schon ausgereift ist...
Ich wäre dankbar, wenn jemand Licht in das Dunkel brächte. :)
Gruß,
Techl
ich tauche immer mal wieder gerne in die Linuxinterna ab, um zu schauen, was sich so unter der Haube tut. Ein Rätsel gibt mir seit längerem das Hotplug-System von Linux auf. Ich weiß, daß Udev meine Gerätedateien in /dev anlegt, und daß ich das mit Regeln bis zu einem gewissen Grade auch konfigurieren kann. Ich weiß weiterhin, daß das Kernel-Hotplug-Interface Ereignisse auslöst bzw. weitergibt an das Programm, das in/proc/sys/kernel/hotplug aufgeführt ist; und daß es die Coldplug-Problematik gibt, d.h., daß der Kernel keine Ereignisse weitergeben kann für Hardware, die schon vor dem Start eingesteckt war.
Jede Distribution löst die Dinge ja unterschiedlich. SuSE z.B. hat ein extra coldplug-Skript; bei Slackware wird das Hotplug-Startskript benutzt, und Fedora/Redhat regelt das über Udev. Außerdem habe ich erfahren, daß Udev Hotplug eigentlich ersetzt, oder ersetzen kann.
Für mich ist jetzt ziemlich unklar, welches Teil was macht und was nicht mehr. Zum Beispiel frage ich mich gerade, ob nicht die ganzen traditionellen hotplug-Skripte überflüssig sind; wie ich diese Coldplug-Sache am Besten löse, und so weiter. Wenn Hotplug tatsächlich überflüssig ist, warum wird dann hotplug-ng entwickelt? Kann Udev die Coldplug-Problematik lösen?
Hauptsächlich will ich herausfinden, wie dieses ganze Hotplug-System zusammenpaßt, und dabei (vielleicht) mein System ein wenig entschlacken. Die alten Hotplug-Skripte sind ja nunmal ziemlich langsam, und von hotplug-ng weiß ich nicht, ob es schon ausgereift ist...
Ich wäre dankbar, wenn jemand Licht in das Dunkel brächte. :)
Gruß,
Techl