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Flex6
31.01.06, 14:46
meldung
http://www.pcwelt.de/news/unterhaltung/130935/index.html
paar screens
http://www.pcwelt.de/news/software/119346/index.html
ich denke mal eine bereicherung zu den bestehenden distris und hoffe das google seinen progs richtig drauf zum laufen kriegt..earth etc

hier schon eine meinung dazu
http://www.pcwelt.de/news/vermischtes/119289/index.html

munkmill
31.01.06, 14:50
Auch sehr interessant die Darstellung der Reaktion von Herrn Ballmer auf das Abwerben von Mitarbeitern seitens Google :ugly:

Sonny
01.02.06, 08:20
Ballmer ist ja richtig häßlich

http://www.theregister.co.uk/2006/01/31/google_goes_desktop_linux/
http://www.theregister.co.uk/2006/01/07/google_ces_pack/

cyberdyne
01.02.06, 08:37
das stimmt wohl, sehr komische reaktionen... aber ob das alles so stimmt....

McHurt
01.02.06, 10:13
Jaja, Steve der schwitzende Tanzbär...

Zum Thema: Alo wenn ich mir die Screens so anschaue, hoffe ich, dass es ein Fake ist. :)

Flex6
01.02.06, 18:59
intern benutzt google ein auf google abgestimmtes ubuntu..auf jeden fall ist es einen bereicherung..der name machts schon und würde die entwicklung und unterstützung weiter voranbringen..obs mal öffentlich vertrieben wird ist unklar

stefan.becker
01.02.06, 19:02
Tolle Bereicherung!

Und wieder ne Distribution mehr, die das gleiche kann wie alle anderen und die Anfänger noch mehr verwirrt.

Bei Ubuntu gibt es inzwischen bald mehr Ableger als Viren für Windows.

claudius
01.02.06, 19:10
http://arstechnica.com/news.ars/post/20060131-6087.html
... anscheinend machen sie doch keine neue distro, bzw werden sie nicht frei zugänglich machen ...

DER_HANS
01.02.06, 19:12
Sollte google das wirklich durchziehen, und entsprechend vermarkten, wäre das ne gute sache für linux aufm desktop. Google hat genug geld, um reichlich geld in entwicklung und marketing zu stecken, und linux gerade einer etwas unbedarfteren Zielgruppe näherzubringen. Die Gefahr die ich sehe, ist ehr eine steigende Kommerzialisierung von Linux, was nicht so schön wäre.
Von der Sache her ist es mir eigentlich egal wieviele Leute Linux benutzen (Von mir aus kann auch jeder seinen Computer an die Decke schrauben, nicht mein Problem) aber mit google im Rücken wäre mittelfristig ein nennenswerter zweistelliger Marktanteil im Desktopbereich denkbar, also um die 20% oder noch mehr (*träum*) was sicher der entwicklung aller Betriebssysteme zu gute käme, mehr Konkurrenz -> mehr Druck -> Bessere Produkte. Schade (und Sinnlos) wäre es wenn google einfach nur noch eine ubuntu variante raushaut, und es dann dabei belässt, weil noch ne distribution braucht glaub ich wirklich keiner, außer sie bietet irgendwas entschieden neues.

Gruß

DERHANS

LKH
01.02.06, 19:40
Hi,


... außer sie bietet irgendwas entschieden neues.

Das neue an einem Google-OS wird sein, dass regelmäßig neue Dateien im Homeverzeichnis des Benutzers zu Google hoch geladen werden. Damit ist das Ausspionieren der User noch einfacher als mit GMail.

LKH

Flex6
01.02.06, 21:35
ich denke vor allen noch verbeseerte treiberunterstützung ...benutzen muß man es ja nicht..ich bin auch kein freund von google-toolbar oder deren suche auf dem desktop.

tschloss
01.02.06, 22:01
Wenn Google so weitermacht, sind die bald schlimmer als die Freunde aus Redmond. Steve´s Jungs wollen ja im Wesentlichen alles mit ihrer Software besetzen, aber die Google´s wollen an meine Daten. Also bei Themen wie Desktop-Srch und einem Google-OS habe ich schon kein so tolles Gefühl. Da müssen schon Super-Features dabei sein, dass die meine unguten Gefühle überwiegen.

Thomas

Painkiller
02.02.06, 07:22
Google und Microsoft unterscheiden sich im wichtigsten Punkt kein bisschen: beide Firmen muessen Geld verdienen.

obzidian
02.02.06, 07:49
Du wirst dich wundern, das ist bei über 99,999% der Firmen so ;)

raidri
02.02.06, 11:21
OMFG, eine Linuxdistri von Google! :eek:

Die muss ja unglaubliche fähigkeiten haben um sich von den restlichen 2600 Linuxdistris abzuheben! Vieleicht kann man ja Emails abrufen natürlich nur von Gmail oder etwas im internet suchen natürlich nur mit Google! Muss ich haben!

stefan-tiger
02.02.06, 11:30
Also wenn damit auch Anwendungen wie GoogleEarth und Picasa2 portiert werden wär das super. Aber wieder ein Klon mit ähnlichen Eigenschaften wie die anderen Distributionen brauch ich nicht.

Vielleicht schaffens die ja ein System zu bauen bei dem Kernel/init und xserver "gleichzeitig" geladen werden. (Diskussion dazu gibtzs in einem anderen Thread!)

tschloss
02.02.06, 14:51
Google und Microsoft unterscheiden sich im wichtigsten Punkt kein bisschen: beide Firmen muessen Geld verdienen.
Warum findest Du, dass das der wichtigste Punkt ist?

Da alle Firmen Geld verdienen wollen, ist das ja nichts Besonderes.
Die Frage ist vielleicht, wie sie ihr Geld verdienen.

MSFT versucht halt, mir ihre Software zu verkaufen und mich hier und da zu weiteren Pakten zu zwingen (durch enge Anbindung, was teilweise ja auch nützlich sein mag und nicht grundsätzlich schlecht ist).

Google hat aber zur Zeit eine Tendenz, mich (als Konsument; meine Daten) anderen zu verkaufen. Bei der Suchmaschine funktioniert das perfekt (finde ich! Trotz gekaufter Positionierung (oder wegen) bin ich mit den Suchergebnissen fast immer sehr zufrieden => win-win). Bei GMail und Desktop-Search werde ich da langsam schon skeptischer. Aber ein gebundenes OS brauche und will ich glaube ich nicht.

Greetz
Thomas

Painkiller
02.02.06, 16:01
Da alle Firmen Geld verdienen wollen, ist das ja nichts Besonderes.
Die Frage ist vielleicht, wie sie ihr Geld verdienen.


Weil sie es nicht wie du geschrieben hast "wollen" sondern "muessen" das ist die Existenzgrundlage. Das es was besonderes ist sage ich auch nicht. Daher meine ich das Google das Betriebssystem nicht entwickelt um der Welt einen Gefallen zu tun sondern um irgendwie damit Geld zu verdienen.

Aber ich will hier keine Haarspaltereien anfangen ;)


:D

tschloss
02.02.06, 19:54
Daher meine ich das Google das Betriebssystem nicht entwickelt um der Welt einen Gefallen zu tun sondern um irgendwie damit Geld zu verdienen.
:D
Das gilt für den freundlichen Dealer am Bahnhof auch.
Es ist eben nicht alles gut, womit eine Firma ihr Geld verdient. Oder es versucht.

Und im Falle von Google war alles gut (fand ich: für alle Beteiligten fair). Die Richtung, in die das geht, beargwöhne ich jedoch. Und mit diesen Geschäftsmodellen, bleibt es - zumindest was meinen Beitrag betrifft - beim Versuch {das Geld zu verdienen}.

(Ok, ist das Haar jetzt durch?:p )
Thomas