Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Journaling FS auf verschlüsselter Partition?
TheCritter
31.01.06, 10:12
Mal eine Frage, es wird ja immer davon abgeraten ein Journaling Filesystem wie ext3, reiserfs o.ä. auf einer verschlüsselten Partition zu erstellen. Warum? Wie ist das technisch zu begründen? Was könnte passieren? Nur die offenen Dateien putsch oder komplette Partition pfutsch?
passieren könnte in bezug auf datenverlust nicht viel.
allerdings hast du bei einem journaling dateisystem eine gewisse redundanz, also gleiche daten werden öffter verschlüsselt. somit könnte ein gesamteindruck deines schlüssel interpretierbar werden.
zusätzlich wird durch das journaling dann das dateisystem langsamer, was sich deshalb stärker bemerkbar macht, weil eine verschlüsselung stattfindet.
ansonsten wüsste ich keine gründe die dagegen sprechen. ich würde auch mit reiser formatieren... (falls man halt mal den stromstecker ziehen muss, falls jemand klingelt *gg* :D)
greetz
TheCritter
31.01.06, 12:26
Ok, das klingt ja schon mal ganz gut. Dass es dann besser zu entschlüsseln geht wegen der Redundanz, naja da rechnen die dann statt 100 Jahre nur 50 an dem Schlüssel.
Windows/NTFS hat ja auch journaling, oder? Wenn das auf einer verschlüsselten Partition aufsetzt sind die ja dann sicher auch net besser dran.
da hast du vollkommen recht.
Wo wird denn "immer" davon abgeraten?
Zumindest läuft mein System mit Reiserfs + aes256
Gruss,
Christian
TheCritter
02.02.06, 12:07
MeToo... seit vielleicht 1/2 Jahr ohne Probleme.
Habe das bei diesen HowTo's gelesen wie man eine verschlüsselte PArtition erstellt. Da stand immer man soll ext2 und nicht ext3 oder reiserfs nehmen, da es Journaling FS sind.
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