Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Onboard Netzwerkkarte sehr langsam
Hallo!
Folgendes Problem: Mein Linux PC versorgt die anderen PCs nur extrem langsam mit Daten. Eine Übertragung von 700 Mb dauert etwa 2-3 Stunden(!)
Zwischen den anderen PCs besteht dieses Problem nicht - es liegt wohl am Linux Server...
Motherboard: Asus A7N8X VM/400 (Nvidia Chipsatz)
System: Debian (c't VDR 4.5), Kernel : 2.4.31-ct-1
Netzwerk: 100 MBit (als Switch dient ein kleiner Netgear Router)
Hat jemand eine Idee, wie man eine Analyse vornimmt bzw. das Problem behebt?
Danke,
der Tiroler
Hallo
Ich würde mal nen Blick in netstat -i werfen , ob dort bei TX-ERR, TX-DRP oder TX-OVR Pakete stehen!
Hast du mal verschiedene Protokolle zum übertragen getestet, also mal über ftp,smb oder fish übertragen?
Eventuell könnte es auch ein IRQ Problem sein , hast du unter Windows(fals vorhanden) auch mal getestet ?
gruss Oli
Danke für die Antwort!
tv:/etc/network# netstat -i
Kernel Schnittstellentabelle
Iface MTU Met RX-OK RX-ERR RX-DRP RX-OVR TX-OK TX-ERR TX-DRP TX-OVR Flg
eth0 1500 0 1170503 0 0 0 950278 0 0 0 BMRU
lo 16436 0 216333 0 0 0 216333 0 0 0 LRU
IRQ Problem ist es keines - das hab ich gecheckt;
mii-tool funktioniert nicht und ethtool gibt nicht alle Infos raus, die es normalerweise macht...
Ich tippe mal darauf, dass man das Modul forcedeth einstellen muss - nur weiß ich nicht wie und wo(?)
Hat jemand eine Ahnung?
danke,
der Tiroler
Ich tippe mal darauf, dass man das Modul forcedeth einstellen muss - nur weiß ich nicht wie und wo(?)
Normalerweise bekommen Module blos ein paar Parameter in der /etc/modprobe.conf als Einstellung verpasst, vieleicht schaust du dort mal rein. Und tauchen Meldungen in /var/log/messages oder dmesg auf ?
Habe gerade das noch gefunden : http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2005-Jun/2425.html
gruss Oli
Ähm, ja folgenden Eintrag fand ich per dmesg:
forcedeth.c: Reverse Engineered nForce ethernet driver. Version 0.30.
PCI: Setting latency timer of device 00:04.0 to 64
eth0: forcedeth.c: subsystem: 01043:80a7 bound to 00:04.0
modinfo brachte:
tv:/etc# modinfo forcedeth
filename: /lib/modules/2.4.31-ct-1/kernel/drivers/net/forcedeth.o
description: "Reverse Engineered nForce ethernet driver"
author: "Manfred Spraul <manfred@colorfullife.com>"
license: "GPL"
parm: max_interrupt_work int, description "forcedeth maximum events handled per interrupt"
Ansonsten finde ich bei keinem der modules.conf etc. nirgendwo irgendwelche Parameter... :(
Alternativ: Gibts einen brauchbaren USB2 Ethernet Adapter der mit Debian "out of the box" arbeitet - sprich automatisch erkannt wird?
Vielen Dank!
ich habe auch einige probleme mit dem forcedeth bzw. der sata unterstützung des nforce chipsatzes (bei mir nforce prof. 2200) gehabt. dabei lag das problem eher an der performance des sata treibers. du solltest mal den neuen 2.6.15 kernel probieren, denn der soll immense verbesserungen im bezug auf nforce chipsätze erfahren haben
greez
Tja, würde ich auch gerne... aber mein VDR läuft superstabil mit dem 2.4er Kernel und mit dem 2.6er Kernel hatte ich nur Probleme... da kauf ich mir lieber einen USB/Ethernet Adapter... wenn ich nur wüßte welcher unter Linux gut funktioniert(?)
Trotzdem Danke,
der Tiroler!
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