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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Distribution habt ihr für den Desktop? (2006)



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Tomek
23.01.06, 07:36
Guten Morgen,

ich starte nun mal eine Umfrage zur Wahl der Linux-Distribution auf euerm Desktop. Begründet auch bitte eure Wahl. Es darf auch ruhig etwas mit dem Feuer gespielt werden, aber übertreibt es bitte nicht. ;)

Tomek
23.01.06, 07:45
Ich fange mal an: Für mich ist es Ubuntu.

Die Gründe:
es basiert auf Debian, das mir gut gefällt (Debian ist bei mir die 1. Wahl für Server)
apt-get/synaptic als Paketmanager
sehr große Paketauswahl, man benötigt kaum externe Repositories
hat den sehr guten und flotten Textinstaller von Debian
die Standardinstallation ist eine gute und schlanke Basis
durch die große Popularität findet man meist sehr schnell Hilfe für ein Problem
schnelle und unkomplizierte Entwicklung der Releases
einfache Möglichkeit der Distributionsupgrades
regelmässig, jedes halbe Jahr, ein neues Release, wobei jedes Release bis zu 18 Monate unterstützt wird
es wird immer frei zum Download angebotenMehr fällt mir im Moment erstmal nicht ein. Prinzipiell hat jede Distribution auch ihre Schwächen oder Dinge, die einem missfallen. So gesehen ist Ubuntu auf dem Desktop für mich der beste Kompromiss.

McHurt
23.01.06, 08:14
Bei mir ist es Debian SID.

Edit: Oh, ach ja, Begründung *g*
Ich habe sehr viele verschiedene Distributionen ausprobiert, schlussendlich kristallisierten sich drei Distributionen heraus, die meinen Ansprüchen entsprechen würden: Arch, Ubuntu und Debian (Sarge, vor kurzem der Wechsel zurück zu SID).
Warum die Wahl gerade auf Debian fiel, weiss ich selbst nicht so genau.

Mr.Sailer
23.01.06, 08:25
Ich habe kubuntu installiert. Vorher hatte ich Debian SID.

Gründe:
-Ist Debian basierend
-Daher sehr guter Paket Manager
-Stabil
-Aktueller als Debian


Auf dem Server habe ich immer Deian stable.

MfG
Mr. Sailer

cyberdyne
23.01.06, 08:26
auf meinem desk werkelt gentoo, warum? naja weil ich den portage klasse finde. installation und aktualisierungen sind leicht und prima zu machen. und die längere zeit die für das kompilieren gebraucht wird stört mich nicht. alles in allem eine starke distri.

auf meinem "server" läuft slackware, da dort die kompiliererei mir doch zu lange gedauert hat. slackware finde ich auch gut zu bearbeiten, ist allerdings nicht so aktuell wie gentoo.

Susu
23.01.06, 08:38
Ich nutze Arch. Warum? Klein, schnell, aktuell.

Yasser
23.01.06, 08:42
Ubuntu, hat mehrere Gründe:

Aktuell (viele Programme sind noch nicht so weit, dass alte Versionen ausreichen würden)
Debian basierend (mit Debian habe ich mal angefangen, Macht der Gewohnheit)
Es ist gut, sich auch mit einsteigerfreundlichen Distris auszukennen (Neulingen Debian empfehlen ist führt meist zu nichts)
Ubuntu entwickelt konstant und schnell weiter - es macht Spaß, das zu beobachten
Die Ubuntu-Community nimmt das "Ubuntu-sein" wollen ernst
Ich habe 2 Desktop-Rechner und ein Notebook, auf allen dreien Debian für den Desktop zu konfigurieren ist mir zu anstrengend, die Ubuntu-Installation ist schnell gemacht


Es würde mir bestimmt noch mehr einfallen

Caveman
23.01.06, 08:53
Ich habe mit Suse angefangen und benutze es auch heute noch.

Zwischenzeitlich habe ich auch Fedora, Kubuntu und kürzlich auch Debian ausprobiert.
Einen Umstieg habe ich schon lange im Sinn, aber es hakt immer wieder an Kleinigkeiten, die unter Suse funktionieren und die ich wo anders nicht zum Laufen bekomme.

Das Yast von Suse ist zwar schön, aber manchmal erinnert es an Windows - man macht eine Einstellung ohne zu wissen was im Hintergrund passiert.

jonah
23.01.06, 08:56
Ich nutze Arch. Warum? Klein, schnell, aktuell.


Jau, ich auch. Genau deswegen !

cu ;)

drunkenPenguin
23.01.06, 08:56
Debian sid - allerdings mit einem modifizierten Kernel (Preemption und ck-Patches).
Im Grunde genommen ist es ein Misch-System aus stable/testing/unstable, das aber per default auf Pakete aus dem Unstable-Zweig zurückgreift.
Gut finde ich die das Paketmanagement im Gesamten und die Tatsache, dass das Projekt Wert auf Stablität legt.

Hannes 2000
23.01.06, 09:12
Suse, weil es aktuell ist, ich würde wenn debian auf die eher neuesten Pakete setzen würde auf Debian setzen, aber das neue Suse bietet mir alles guet konfigurationsmöglichkeiten, es isch genug schnell, stabil und sicher.

fingol
23.01.06, 09:16
atm benutze ich gentoo...
warum: gefällt mir halt, packetmanagement ist mit portage eine wahre freude...
kompilierzeiten stören mich nicht. ist ja nicht so das ich jede stunde irgendwas kompilieren willl. und wenn irgend ein update von nem grösseren packet rauskommt (openoffice zB) dann installier ich das halt bewusst über die nacht oder über die zeit wo ich eh auf der arbeit bin...
ansonsten gefällt mir noch die ganze philosophie (dem user alles zur verfügung stellen aber nichts in den weg ;-)) [1]

btw: arch will ich demnächst mal ausprobieren ^^
[1] http://www.gentoo.org/main/en/philosophy.xml

fuffy
23.01.06, 09:40
Ich nutze Arch. Warum? Klein, schnell, aktuell.
dito

Gruß
fuffy

TheGhost
23.01.06, 09:52
Ich nutze LFS!
Warum?
Mit LFS habe ich den für mich größtmöglichen Überblick über alles, ich bestimme was ich wohin installliert haben will, mir funkt niemand dazwischen, Abhängigkeiten etc. halte ich auf einem geringstmöglichen Level, das Sys ist schlank und rank, mir stehen halt alle Wege offen.
Und wenn was schief läuft nach Updates etc. weiß ich auch wen ich in den A*** treten muß :ugly:
Ausserdem fasziniert mich die Idee ein Sys selber zu basteln und ich bastel für mein Leben gern :)
Dafür nehme ich dann auch gern den Arbeitsaufwand in Kauf.
Die Idee LFS zu nutzen entstand nach einem Ausflug zu SMGL und einem Kurztrip zu Gentoo, da kam schnell der Gedanke "wenn Source dann auch komplett von Hand".

Bin soweit sehr glücklich damit.

Gruß

stenie
23.01.06, 10:01
Hallo,

ich bin in den letzten Tagen von Suse 9.2 auf 10 umgestiegen.
Habe auch schon mal ein paar Monate Debian gehabt.

Aber ab Suse 9.2 bin ich von der Suse sehr zufrieden.

Und die neue die ich jetzt habe opensuse ist SUPER...!

Gruß
Jens

-hanky-
23.01.06, 11:51
Gibts keine Mehrfachauswahl? :ugly:

Desktop PC: Slackware.
Grund: Weil es einfach funktioniert, schlank und schnell ist und mir Dropline Gnome gefällt. Weiterhin lassen sich eigene Pakete sehr einfach ins Paketsystem einbinden und nutzen.

Laptop: Ubuntu
Grund: minimaler Aufwand bzgl. Konfiguration und Updates, fast alle Programme liegen im Repository vor.

Ansonsten spiele ich gerade auf einem weiteren PC bzw. dem Laptop mit FreeBSD herum, kann mir durchaus vorstellen es dauerhaft auf einem System zu nutzen. Allerdings erstmal nicht auf dem Hauptsystem.

-hanky-

smoon
23.01.06, 12:11
Bei mir rennt auch Arch Linux. Die Gründe dafür sind der super Paketmanager, das Build-System mit dem sich eigene Pakete in wenigen (im Sinne von ein bis zwei, also wirklich wenigen) Minuten stricken lassen, die einfache Konfiguration - es gibt keine Programme, die einem irgendwo reinwurschteln und die aktuellen Pakete.

viruz
23.01.06, 12:37
Debain sid.

Mit der Erfahrung: Wenn alles läuft und dir nicht langweilig is, lass die Finger von täglichen Upgrades :ugly:

Bye

ThorstenHirsch
23.01.06, 12:40
Ich nutze Arch. Warum? Klein, schnell, aktuell.
Dem schließe ich mich an.

mabus
23.01.06, 14:07
Gentoo


warum: gefällt mir halt, packetmanagement ist mit portage eine wahre freude...

Dem ist eigentlich nix mehr hinzuzufügen. Hab die Distri halt liebgewonnen.

talcid
23.01.06, 14:18
SuSE

- Unterstützung neuer Hardware
- Schnelle Verfügbarkeit neuer rpm - Pakete
- apt-get
- einfache grafische Installation - läuft i.d.R. sofort

und die Killerapplikation Yast - einfach toll.

Negativ sind jedoch die bisherige Update-Politik (wird unter opensuse hoffentlich besser) und die Geschwindigkeit.

Wenn Yast für Debian fertig ist steige ich vielleicht mal um. Ansonsten gefällt mir kubuntu gut - bin, wenn ich Zeit habe, ständig am testen.

cu talcid

IsSuE
23.01.06, 14:46
Ich fange mal an: Für mich ist es Ubuntu.

Die Gründe:
es basiert auf Debian, das mir gut gefällt (Debian ist bei mir die 1. Wahl für Server)
apt-get/synaptic als Paketmanager
sehr große Paketauswahl, man benötigt kaum externe Repositories
hat den sehr guten und flotten Textinstaller von Debian
die Standardinstallation ist eine gute und schlanke Basis
durch die große Popularität findet man meist sehr schnell Hilfe für ein Problem
schnelle und unkomplizierte Entwicklung der Releases
einfache Möglichkeit der Distributionsupgrades
regelmässig, jedes halbe Jahr, ein neues Release, wobei jedes Release bis zu 18 Monate unterstützt wird
es wird immer frei zum Download angebotenMehr fällt mir im Moment erstmal nicht ein. Prinzipiell hat jede Distribution auch ihre Schwächen oder Dinge, die einem missfallen. So gesehen ist Ubuntu auf dem Desktop für mich der beste Kompromiss.

aus ziemlich den selben gruenden verwend ichs auch.
daher [X]ubuntu

ollonois
23.01.06, 15:01
Gentoo

Gründe:

Pakete sind sehr aktuell
Dennoch hohe Stabilität
Sicherheitsupdates sind schnell verfügbar
Keine Releases und daher durchgehend updatebar ohne den Zwang einer Neuinstallation
Sehr große Paketauswahl
An die individuellen Bedürfnisse mit geringem Aufwand anpassbar
Sehr gut auch in deutsch dokumentiert (Es gibt fast kein Thema zu dem man nicht irgenwo ein HowTo findet)
Sehr hilfsbereite Community
Schnell :ugly:

pixel
23.01.06, 15:48
ich benutze SuSE-10 weil auf meinem Laptop out-of-the-box fast alles (außer interne WLAN-Karte und Cardreader) einfach alles funktioniert.
Habe vor kurzem Kubuntu installiert und von Einfachheit war nichts zu sehn. Es klemmt an soviel Kleinigkeiten. Also bleib ich bei SuSE.

Gruß pixel

gygax
23.01.06, 16:05
Früher Mandrake. Jetzt Mandriva.

Wieso?

- Installation dauert nicht ewig.
- Update mittels urpmi ist schmerzlos.
- Relativ aktuelle Pakete im Stable-Zweig.
- Updates sind recht schnell vorhanden.
- Für mich eine gute Mischung aus grafischen Tools und Handarbeit.
- Hat alles was ich brauche.
- Funktioniert.
- Meine ganze Hardware läuft damit "out of the box" (von der 3D-Beschleunigung der ATI-Graka und des Canon-Druckers abgesehen).
- Weil es für mich die beste Distribution auf dem Desktop ist.

cu
mathmos

Ixot
23.01.06, 16:21
Debian:

Macht genau das was ich will.
Mir gefällt die Unterscheidung zwischen free/contrib/non-free Paketen.
aptitude macht das Paketmanagen zum Kinderspiel.
Ausführlich kommentiterte Konfigurationsdateien.
Debconf.

corresponder
23.01.06, 16:49
Fedora,

mit Planet CCRMA
zum Musik machen und Office/Internet.
Sonst Debian/Ubuntu auch Notebooks.

Gruss

c.

vindap
23.01.06, 17:43
debian sid

habe damit angefangen und komme irgendwie nicht wieder davon los *g*

- tut so wie ich will.
- das paketmanagement ist durch apt sehr einfach und das system leicht aktuell zu halten
- aus dem basissys kommt schnell das was ich will

habe mir auch schon suse angeschaut aber das ist mir teilweise zu undurchsichtig, so dass ich immer wieder auf der konsole lande und das 'klicki-bunti' nicht nutze ... dann blieb ich also doch bei debian.

gruß vindap

Dolomedes
23.01.06, 17:49
And another One bites the Slack

Slackware nothing Else :)

Warum ?

-weil mir Debian nicht gefiel
-Weil Gentoo zu seltsam war
-Weil Suse nicht der rede wert ist
-Weil ich mit ubuntu auch ned anfreunden konnte
-weil weil Objektiv ist ^_^ :D

Nein.
Ich Hab Slack seit nem Jahr und hab schon mehreres probiert das ging ca 3/4 Jahr so, nichts hat mir gefallen oder war irgendwie so wie ichs mit vorgestellt hab.Naja Slack wars aber dann doch was mich sehr erfreute.

Möchten Sie mehr wissen :D ?

DarkAdmiral
23.01.06, 17:53
Kanotix, eine Distribution, die mir keinerlei Probleme macht und bei der ich 24 kostenlosen support vom Meister persönlich habe :P