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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : gen2dmraid



Hannes 2000
22.01.06, 12:29
Hallo

Ich habe da ein Projekt gesehen, mit dem ich LInux auf ein biosraid installieren kann. Kann man in Zukunft mit Fedora auch, aber Fedora passt mir nicht, deshalb würde ich von euch wissen, ob man damit auch andere Distris installieren kann, also nicht nur gentoo.

minimike
22.01.06, 14:11
http://tienstra4.flatnet.tudelft.nl/~gerte/gen2dmraid/

Noch das Packet debootstrap besorgen, entpacken und auf ner Floppy ablegen und schon kann mann das schönste Debian auf dem Raid kredenzen. Bei SuSE mus man dann wohl ein Minimalsystem packen und auf CD Brennen.

Hannes 2000
22.01.06, 15:13
Ich weiss noch nicht welche distri ich auf das raid installiere oder ob ich überhaupt soll. Suse ist halt schon meine Arbeitsstation und Arch ist meine momentane Probestation. was meinst du mit kredenzen, und das was du oben gesagt hast, was ich machen muss, könntest du dasss genauer erläutern, d.h. muss ich den Gentoo Kernel verwenden, was muss ich genau machen.

Hannes 2000
22.01.06, 15:33
Hallo
Ubuntu baut ja auf Debian auf, also es ist eine debian basierende Distribution, wenn es mit Ubuntu geht, dann würde ich auch gerne Ubuntu nehmen und ja ich würde dann da auch die Update funktion installieren, damit man nicht immer wieder CD downloaden muss sondern dass es so wie unter Archlinux funktioniert mit dem Updaten, doch funktioniert dann nach eine Update das dmraid noch also eher das booten z.B. nach einem Kernel Update?

minimike
22.01.06, 17:25
debootstrap erfodert nur die Bash als Abhängigkeit. Du kannst dier das Debianpacket einfach bei Debian oder Ubuntu besorgen mit ar entpacken und den Inhalt in die ensprechenden Pfade verschieben.

Angenommen /mnt ist dein in der Live CD eingebundener Raid Aray
Der Befehl
"debootstrap sarge /mnt"
installiert dann in /mnt über das Internet ein Debianbasissystem
Mit "chroot mnt" wechselst du in das neue System konfst und installierst alles
Zum Schluss Kernelbacken beachte dabei es ist bei dieser Methode alle zum Booten erorderliche Treiber fest einzubinden. Einschlieslich der Device-mapper Treiber in der Raidsektion!

Alternativ SuSE System packen und in /mnt entpacken, chrooten und wie schon Erklärt.

Hannes 2000
22.01.06, 17:53
oDanke schonmal , aber genau das ist mein Problem, wie binde ich den dmraid in den Kernel ein. Und bei Ubuntu ist es gleich wie bei Debian?
Und was ist wenn dann mal durch ein Update ein neuer Kernel eingespielt wird?

minimike
22.01.06, 18:20
Der Raid wird mit den devmapper-treibern im Userspace mit der Software dmraid eingebunden. Die Doku von dmraid und devmapper ist ausgezeichnet. Der Autor von dmraid spricht Deutsch und ist recht freundlich solange man vorher seine Doku gelesen hat.
Gib dem Kernel eine speziele Bezwichnung dann kannst nur du den updaten ;)

P.S. Gerte freut sich stets über ne nette Email auf Englisch wo du dich bei der Live Iso bedankst!

Hannes 2000
06.02.06, 10:51
So, nun will ich dass wirklich durchführen.
Ich muss also den Kernel selbst kompilieren, dann muss ich das wohl mal machen,wenn niemand den PC benutzt. Also ich werde dass dan mal probieren, will aber Ubuntu installieren nicht debian, ich brauche aktualität und da bin ich bei Debian wohl falsch.

habe nun in einem Forum zwei anleitungen gefunden wenns andere auch brauchen können: https://wiki.ubuntu.com/FakeRaidHowto
http://www.willmer.com/kb/2005/02/installing-ubuntu-hoary-from-livecd/

Eine Frage hätte ich noch, was passiert wenn ich mal Ubuntu update, es kommt doch nur auf die initrd an, ob ich booten kann oder nihct oder?