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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : habe meine windows partitionierung per QTParted zerstört -> wiederherstellung?



SIB
07.01.06, 15:38
Hallo
ich bin neu bei linux und habe um das ganze mal auzutesten einfach mal ein kanopix.iso runtergeladen und gebrannt.
Als ich dann drin war und mir alles ganz gut gefallen hat habe ich kurzer hand beschlossen das ganze auf meiner festplatte zu installieren, ohne mir dummerweise vorher vernünftig gedanken darüber zu machen.
Also wollte ich per QTPartedv.o.4.4 eine zusätzliche Partition auf meiner 80GB platte (die bisher eine einzige partition mit windows war und mit 70GB recht voll) eine linux partition erstellen. Irgendwo hatte ich vorher gelesen, dass man das machen könnte, ohne das dabei windows drauf geht.
naiv wie ich bin hab ich dann mal drauflosgeklickt und dabei dummerweise die windowspartition kaputtgemacht.
Als ich gemerkt hab das was falsch läuft (C: war weg und dafür irgend ein anderer linux pfad da) hab ichs mit der angst bekommen und das programm beendet. Eine weitere partition war dabei übrigens nicht entstanden.
Als ich meinen rechner dann wieder starten wollte ging das nicht (die fehlermeldung weiss ich nicht mehr)
Nachdem ich ein bischen im netz unterwegs war um mich zu erkundigen habe ich mit der windows cd ixmbr und Fixboot durchgeführt. Hat aber nichts geholfen.
Wenn ich jetzt hochfahren will bekomme ich folgende fehlermeldung:
"Reboot and select proper boot device or insert boot media in selected boot device and press key"

Kanoppix läuf per Live CD munter weiter (weswegen ich überhaupt ins netz komme)
Allerdings kann ich auch von dort nicht auf meine alte C platte zugreifen.
"mount: konnte dateisystemtyp nicht fesstellen, und es wurde keiner angegeben"

Da ich ja nicht formatiert habe denke ich das meine 70GB win-files noch in irgendeiner form vorhanden sien müssen.

Also lieg ich da richtig?

Wenn ja, wie und auf welche weise kann ich über linux den bootsektor bzw die partition wieder so einrichten das windows wieder läuft?
Oder sollte ich das besser über die Win Recovery cd machen?

Schonmal vielen dank im vorraus.

PS: Ich weiss selber das die ganze aktion extrem dumm und überflüssig war, aber jetzt sitz ich halt drin...

Firebuster
07.01.06, 15:44
Dumm gelaufen, probier mal mit Kanotix oder http://www.ultimatebootcd.com/ die Partition als primäre auf der ganzen Platte wiederherzustellen, müsste gehen.

SIB
07.01.06, 15:50
Hab mich oben verschrieben.
Benutze gerade schon die Kanotix live CD.
Mit welchen tools die da drauf sind und wie kann ich das beheben?
danke

Firebuster
07.01.06, 15:57
Mit fdisk /dev/hda
Erst mit p partitionen anzeigen lassen
Falls keine vorhanden mit n, primäre, 1 anlegen.
Dann als vfat oder ntfs mounten. Falls dann die Daten lesbar sein sollten, bootfähig/aktiv markieren, versuchen zu booten.
Wenn nur die Partition gelöscht wurde und sonst nix als die Partitionstabelle geändert wurde, müsste es gehen.

SIB
07.01.06, 16:05
Ich hab von der konsole überhaupt keine ahnung.
hab das aber mal ausprobiert und bin soweit gekomment:




Sie werden die Partitionstabelle nicht schreiben können.
Hinweis: Die Sektorgröße ist 2048 (nicht 512)
Das Gerät enthält weder eine gültige DOS-Partitionstabelle,
noch einen ,,Sun", ,,SGI" oder ,,OSF disklabel"
Erstelle neue DOS-Bootsektoren. Die Änderungen werden vorerst nur im Speicher
gemacht, bis Sie sich entscheiden, sie zu schreiben. Danach ist natürlich der
vorherige Inhalt unrettbar verloren.

Warnung: Schreiben wird ungültiges Flag 0x0000 in Part.-tabelle 4 korrigieren

Befehl (m für Hilfe): p

Platte /dev/hda: 733 MByte, 733259776 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 22 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 2048 = 32901120 Bytes

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System

Befehl (m für Hilfe): m
Befehl Bedeutung
a (De)Aktivieren des bootfähig-Flags
b ,,bsd disklabel" bearbeiten
c (De)Aktivieren des DOS Kompatibilitätsflags
d Eine Partition löschen
l Die bekannten Dateisystemtypen anzeigen
m Dieses Menü anzeigen
n Eine neue Partition anlegen
o Eine neue leere DOS Partitionstabelle anlegen
p Die Partitionstabelle anzeigen
q Ende ohne Speichern der Änderungen
s Einen neuen leeren ,,Sun disklabel" anlegen
t Den Dateisystemtyp einer Partition ändern
u Die Einheit für die Anzeige/Eingabe ändern
v Die Partitionstabelle überprüfen
w Die Tabelle auf die Festplatte schreiben und das Programm beenden
x Zusätzliche Funktionen (nur für Experten)

Befehl (m für Hilfe): n
Befehl Aktion
e Erweiterte
p Primäre Partition (1-4)
p
Partitionsnummer (1-4): 1
Erster Zylinder (1-22, Vorgabe: 1): 1
Letzter Zylinder oder +Größe, +GrößeK oder +GrößeM (1-22, Vorgabe: 22): 22

Befehl (m für Hilfe): p

Platte /dev/hda: 733 MByte, 733259776 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 22 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 2048 = 32901120 Bytes

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/hda1 1 22 706734 83 Linux




ist das der richtige weg?

Firebuster
07.01.06, 16:08
733 MB sind a bissl wenig? Hast Du mehrere Platten im System?
Erst p, return, 1, return. Hast Du ICQ?

SIB
07.01.06, 16:15
ich habe ICQ
auf der cd ist auch trillian
werd mich darüber mal einloggen

irrtum aber ICQtogo geht
meine nummer 66205783

SIB
07.01.06, 17:22
so firebuster hat mich schon ein ganzes stück weitergebracht, allerdings hat nicht jeder unbegrenzt zeit.

die aktuelle situation stellt sich so dar:

ich habe mit "a" die festplatte wieder bootfähig gemacht

beim hochfahren bekomme ich jetzt die meldung,"error loading operatin system" übrigens auch (das finde ich besonders seltsam) wenn ich die windows discovery cd einlege, die vorher noch ging.

die konsole zeigt gibt mir folgende informationen:




Platte /dev/sda: 80.0 GByte, 80026361856 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 9729 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 1 9728 78140128+ 7 HPFS/NTFS



obwohl ich nur eine platte habe (im notebook) ist sie her /dev/sda weil die kanotix cd /dev/hda ist.

ich würde jetzt den gerätenamen gerne von /dev/sda 1 wieder in C: ändern wie er vorher war (bzw denke ich dass das der nächste schritt sein müsste)

mima
07.01.06, 18:05
hallo SIB,

Den Gerätenamen in C ändern, geht nicht. Ist nicht nötig!
Du scheinst ein relativ neues Notebook zu haben. Dies besitzt anscheinend eine S-ATA Festplatte. Diese wird unter Linux in einem SCSI-Modus angesprochen und erscheint somit als SCSI-Platte unter /dev/sda. Das DVD-Laufwerk arbeitet noch mit der alten IDE Schnittstelle ( hd für die konventionelle IDE Schnittstelle und a als Name für das erste Gerät). Dies sind Linux spezifische Benennungskonventionen die keine Auswirkungen auf die Namensgebung unter Windows ( C für die erste Festplatte) haben.
Kannst Du die Platte jetzt unter Linux mounten? Befehl aus der Root-Konsole:
mount -r -t ntfs /dev/sda1 /mnt ( umount /mnt zum Aushängen)
Ermöglicht nur Schreibzugriff ( -r) und sollte Dir die Daten der Windows-Platte zeigen. Wenn das möglich ist, mußt du genauer nach der Windowsfehlermeldung suchen. Mal mit Windows-CD starten und schauen, ob zumindest die Platte jetzt angesprochen werden kann.

SIB
07.01.06, 18:11
have inzwischen per wincd fixmbr und fixboot ausgeführt.

jetzt bekomme ich als fehlermeldung beim hochfahren:
"NTLDR is missing"

wenn ich mount in die root konsole eingebe kommt das hier:



root@0[knoppix]# mount
/dev/root on / type ext2 (rw)
/proc on /proc type proc (rw)
/dev/pts on /dev/pts type devpts (rw)
/sys on /sys type sysfs (rw)
/dev/hda on /cdrom type iso9660 (ro)
/dev/loop0 on /KNOPPIX type squashfs (ro)
/dev/hda on /cdrom type iso9660 (ro)
/dev/loop0 on /KNOPPIX type squashfs (ro)
/ramdisk on /ramdisk type tmpfs (rw,size=397100k)
proc on /proc type proc (rw)
/dev/pts on /dev/pts type devpts (rw,mode=0622)
/proc/bus/usb on /proc/bus/usb type usbfs (rw,devmode=0666)


ich bin wirklich ein absoluter newbe, mir muss mal also alles ganz genau sagen sonst weiss ich nicht was gemeint ist.
vorhin hab ich versucht die ganze zeichenkette auf einmal einzugeben, das hat mich aber auch zu keinem ergebnis geführt:



root@0[knoppix]# mount -r -t ntfs /dev/sda1 /mnt
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sda1,
missing codepage or other error
In some cases useful info is found in syslog - try
dmesg | tail or so


ich kann aber mitlerweile über linux einfach per klick auf die HD zugreifen, allerdings haben die dateien jetzt alle seltsame namen.


in der konsole sieht die platte mitlerweile so aus:




root@0[knoppix]# fdisk /dev/sda1

Die Anzahl der Zylinder für diese Platte ist auf 9727 gesetzt.
Daran ist nichts verkehrt, aber das ist größer als 1024 und kann
in bestimmten Konfigurationen Probleme hervorrufen mit:
1) Software, die zum Bootzeitpunkt läuft (z. B. ältere LILO-Versionen)
2) Boot- und Partitionierungssoftware anderer Betriebssysteme
(z. B. DOS FDISK, OS/2 FDISK)

Befehl (m für Hilfe): p

Platte /dev/sda1: 80.0 GByte, 80015491584 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 9727 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

Das sieht nicht wie eine Partitionstabelle aus.
Sie haben wahrscheinlich das falsche Gerät ausgewählt.

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1p1 ? 116388 126889 84344761 69 Unbekannt
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda1p2 ? 105915 222310 934940732+ 73 Unbekannt
Partition 2 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda1p3 ? 1 1 0 74 Unbekannt
Partition 3 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda1p4 1 213826 1717556736 0 Leer
Partition 4 endet nicht an einer Zylindergrenze.

Partitionstabelleneinträge sind nicht in Platten-Reihenfolge

kreol
08.01.06, 07:09
Nachdem schon so viel an der Platte rumgefrickelt worden ist, kommt es wohl nicht mehr so drauf an... Schau mal http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=197060&highlight=ntldr an, das könnte zumindest das ntldr Prob lösen.


Kreol

Ixot
08.01.06, 15:25
in der konsole sieht die platte mitlerweile so aus:
[...]

Das kann daran liegen, dass du fdisk /dev/sda1 eingegeben hast.
/dev/sda1 ist der Name deiner Windows-partition, /dev/sda der Name der Platte.
fdisk erwartet letzteres.


# fdisk /dev/sda

SIB
08.01.06, 19:18
wenn ich mit der win XP recovery cd drangehe zeigt er auch 4 partitionen. ich hab dann mal ntdetect und ntldr von der cd auf c: kopiert, hat aber auch nichts geholfen erfindet es nicht.langsam vermute ich, dass eines derprogramme das ich mir heruntergeladen hab bevor ich linux ausprobiert hab nen virus hatte (hab irgendwo gelesen, dass es einen gibt, der ntldr immer wieder raushaut. werde dem mal nachgehen.in linux krig ich jetzt folgende meldung
oot@0[knoppix]# fdisk /def/sdaKonnte /def/sda nicht öffnenroot@0[knoppix]# fdisk /def/sda1Konnte /def/sda1 nicht öffnen

dabei kann ich in linux über den desktop auf dieplatte zugreifen (es erscheint auch nur eine)
allerdings heissen dann dort alle files "F? h1 .@#" oder so ähnlich

SIB
08.01.06, 21:39
also ich denke ich habe das problem gefunden:

http://wiki.kanotix.net/CoMa.php?CoMa=Windowsstartetnichtmehr
bzw
http://www.heise.de/newsticker/meldung/47847

zusammengefasst: QTPartet stellt irgendwie die anzahl der Festplattenköpfe um, die dann nichtmehr wie es eigentlich sein müsste 255 ist.

als lösung wird hier:

http://www.redhat.com/archives/fedora-devel-list/2004-May/msg00908.html

folgendes angeboten:


he solution can be
summed up in a single line with two commands:

sfdisk -d /dev/hda | sfdisk --no-reread -H255 /dev/hda

So that the reader may better understand what is going on here, lets go
through what each section does and what the parameters mean.

sfdisk -d /dev/hda

This part runs sfdisk non-interactively and dumps the partition table in a
format that sfdisk can also use for input (as we are doing). Try this
command by itself to see your partition table as it is very safe. You will
want to check to check for warnings in the output. Warnings pose a problem
because they interfere with the use of this data as input. Output containing
a warning may look like the example below:

$ sfdisk -d /dev/hda
Warning: extended partition does not start at a cylinder boundary.
DOS and Linux will interpret the contents differently.
# partition table of /dev/hda
unit: sectors

/dev/hda1 : start= 63, size= 16771797, Id= 7, bootable
/dev/hda2 : start= 16771860, size=217632555, Id= f
/dev/hda3 : start= 0, size= 0, Id= 0
/dev/hda4 : start= 0, size= 0, Id= 0
/dev/hda5 : start= 16771923, size=104856192, Id= 7
/dev/hda6 : start=121628178, size=112776237, Id= 7


For reasons unknown, using the option -- quiet does not suppress all
warnings so it becomes the task of the user to discover a way to still use
the output as input. The simplest way is to write the output to a plain
text file, editing out the warning in that text file, and using the edited
text file as the input, thus:

sfdisk -d /dev/hda > MyPartitionTable.txt
editing MyPartitionTable.txt to remove the warnings, saving the edited
text, and
cat MyPartitionTable.txt | sfdisk --no-reread -H255 /dev/hda

The output from "sfdisk -d /dev/hda" should begin like this (this is the
edited version of the example given before):

# partition table of /dev/hda
unit: sectors

/dev/hda1 : start= 63, size= 16771797, Id= 7, bootable
/dev/hda2 : start= 16771860, size=217632555, Id= f
/dev/hda3 : start= 0, size= 0, Id= 0
/dev/hda4 : start= 0, size= 0, Id= 0
/dev/hda5 : start= 16771923, size=104856192, Id= 7
/dev/hda6 : start=121628178, size=112776237, Id= 7

Note that "cat MyPartitionTable.txt" takes the place of "sfdisk -d
/dev/hda" as these are now equivalent. In this case the warning portion has
been stripped, preserving the needed data used by sfdisk in step two of the
command.

sfdisk --no-reread -H255 /dev/hda

This portion of the two-part command performs the actual change to your
hard disk. This main operation is in -H255. This tells sfdisk to write a
head count of 255 into the drive geometry. This command executed by itself
would ask for user input of the partition table (just like fdisk). However,
by piping the table we just read in the first command, this is avoided and
work is saved and we know the data is correct (or, at least, unchanged).
This is why sfdisk is used.

The --no-reread option allows the command to run even when the disk has a
mounted partition. Some users may find they need to further force the
operation to complete. This is done by using --force (sfdisk --no-reread
--force -H255 /dev/hda).

In this example we are only changing the number of heads in the geometry.
If you know the correct number of cylinders before the Fedora Core
installation changed these values you may also write back this number. An
example with 14,593 cylinders is provided below.

sfdisk -d /dev/hda | sfdisk --no-reread -H255 -C14593 /dev/hda




Ich bin mir da nicht so ganz sicher was ich in meinem fall machen soll


die festplatte seiht in linux so aus:





root@0[knoppix]# sfdisk /dev/sda1
Checking that no-one is using this disk right now ...
BLKRRPART: Das Argument ist ungültig
OK
Warning: start=63 - this looks like a partition rather than
the entire disk. Using fdisk on it is probably meaningless.
[Use the --force option if you really want this]
root@0[knoppix]# sfdisk /dev/sda1 -f
Checking that no-one is using this disk right now ...
BLKRRPART: Das Argument ist ungültig
OK

Festplatte /dev/sda1: 9727 Zylinder, 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur
Alte Aufteilung:
Einheit = Zylinder von 8225280 Bytes, Blöcke von 1024 Bytes, Zählung beginnt bei 0

Gerät boot. Anfang Ende #Zyl. #Blöcke Id System
/dev/sda1p1 ? 116387+ 126888- 10501- 84344761 69 Unbekannt
start: (c,h,s) expected (1023,254,63) found (68,13,10)
end: (c,h,s) expected (1023,254,63) found (288,115,43)
/dev/sda1p2 ? 105914+ 222309- 116395- 934940732+ 73 Unbekannt
start: (c,h,s) expected (1023,254,63) found (371,114,37)
end: (c,h,s) expected (1023,254,63) found (366,32,33)
/dev/sda1p3 ? 0+ 0- 0 0 74 Unbekannt
/dev/sda1p4 0 213825- 213826- 1717556736 0 Leer
start: (c,h,s) expected (0,0,1) found (0,0,0)
end: (c,h,s) expected (1023,254,63) found (0,0,0)
Input in the following format; absent fields get a default value.
<start> <size> <type [E,S,L,X,hex]> <bootable [-,*]> <c,h,s> <c,h,s>
Usually you only need to specify <start> and <size> (and perhaps <type>).

/dev/sda1p1 :




...nachdem ich mir das ganze nochmal durchgelesen hab kommt mir das aber komisch vor, weil er bei meiner Platte ja 255 angibt.

langsam gehen mir die ideen aus (das mit dem virus kanns nicht gewesen sein, weil ich ja NTLDR auf C draufbekommen hab und das ding trotzdem nicht gefunden wird)

nochmal zur erinnerung:
Ich habe nur eine Festplatte in meinem Notebook
Sie ist 80Gig groß
Auf der Platte ist Win XP Home installiert
Es gab nur eine einzige große Partition

-> und das hätte ich so auch gerne wieder...

SIB
10.01.06, 17:44
schönen abend

also ich habe mein problem immernoch.
ich habe mal mit Fdisk geschaut und meine externe fesplatte zeigt er auch unter linux mehreren partitionen an, obwohl auch auf dieser nur eine partition liegt.
Wenn ich mit der Wiederherstellungscd von XP starte werden für C auch 4 partitionen angezeigt.
Allerdings in linux auf dem desktop nur eine platte.
Sie heisst dort zwar 80Gig media, unter wenn ich mit der maus draufgehe werden aber nur 10,7gb angezeigt, was wohl die erste partition ist. Die anderen erscheinen in linux nicht auf dem desktop.

fdisk zeigt folgendes:




root@0[knoppix]# fdisk /dev/sda1

Die Anzahl der Zylinder für diese Platte ist auf 9727 gesetzt.
Daran ist nichts verkehrt, aber das ist größer als 1024 und kann
in bestimmten Konfigurationen Probleme hervorrufen mit:
1) Software, die zum Bootzeitpunkt läuft (z. B. ältere LILO-Versionen)
2) Boot- und Partitionierungssoftware anderer Betriebssysteme
(z. B. DOS FDISK, OS/2 FDISK)

Befehl (m für Hilfe): p

Platte /dev/sda1: 80.0 GByte, 80015491584 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 9727 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

Das sieht nicht wie eine Partitionstabelle aus.
Sie haben wahrscheinlich das falsche Gerät ausgewählt.

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1p1 ? 116388 126889 84344761 69 Unbekannt
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda1p2 ? 105915 222310 934940732+ 73 Unbekannt
Partition 2 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda1p3 ? 1 1 0 74 Unbekannt
Partition 3 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda1p4 1 213826 1717556736 0 Leer
Partition 4 endet nicht an einer Zylindergrenze.

Partitionstabelleneinträge sind nicht in Platten-Reihenfolge



nochmal für neueinsteiger die den rest nicht lesen wollen:
wenn ich meinen rechner im moment hochfahren will kommt immer die meldung ntldr is missing, obwohl diese datei auf C: vorhanden ist (habe ich per recoverycd +ntdetct wieder draufkopiert) habe außerdem fixboot und fixmbrausgeführt. hat alles nichts gefruchtet.

wenn ich jetzt in linux (benutze eine live cd) per fdisk die alte partitionstabelle lösche und

o Eine neue leere DOS Partitionstabelle anlegen anwende, bzw die partitionen einzeln per hand lösche und eine einzige große anlege, gehen dann meine daten verloren?

Außerdem habe ich den eindruck dass immer irgendwie eine 8mb große "leere" partition herumfliegt (auch wenn ich mir mit fdisk meine externe platte anschaue) hat die irgendeine aufgabe? muss ich die beibehaltenoder später wieder neu anlegen?

danke

SIB
12.01.06, 14:35
so ich versuch nochmal die aufmerksamkeit auf mein problem zu lenken...

SIB
14.01.06, 11:38
so, ich habe jetzt einfach als notlösung die ersten 2gb der platte wieder formatiert und dort XP installiert. Von der basis aus kann ich jetzt wieder per undelete-programm auf meine daten zugreifen.
Hätte eigentlich gedacht, dass das mit linux einfacher geht.

tom4
04.03.06, 17:36
Hi, bin grad mal über diesen Thread gestolpert.

Sorry, aber wenn man einfach so an seiner Festplatte herumpfriemelt muss man auch damit rechnen, dass etwas schiefgeht.
Ist jetzt nich bös gemeint, aber mit sowas sollte man schon extrem vorsichtig sein.
Selbst wenn man weiss was man tut kann man sehr leicht Daten verlieren.

Ich hatte übrigens mal ein ähnliches Problem.
Habe mir die Partitionstabelle zerschossen und war schon ziemlich am Boden zerstört. Konnte die Partitionen aber zum Glück wieder rekonstruieren.
War zwar nicht hundertprozentig (hatte plötzlich ein paar unpartionierte Bereiche auf der Platte), aber konnte die Daten retten.

Habe auch schon mal meine kompletten Windows bzw Linux-Daten verloren und das Backup taugte nix, wegen schlechter Rohlinge.

Meine letzte Änderung war, dass ich meine 80Gig Festplatte neu eingeteilt habe. Vorher habe ich aber ein Backup der wichtigsten Daten der Win- und Linux-Partitionen gezogen.
Die Datenpartitionen (waren zu viele, zu kleine) leergeräumt und per fdisk gelöscht und neu angelegt.
Das ging glatt, hätte aber auch nicht glatt gehen können. Inzwischen bin ich mit sowas ziemlich vorsichtig geworden ;)

Aus Schaden wird man halt klug.

mfG

tom