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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kubuntu upgarde mit Synaptik?



Niniveh
29.12.05, 16:52
Hallo
Ich verwende derzeit nur MS-XP und liebäugle mit Kubuntu. Mit SuSE habe ich schlechte einschlägige Erfahrungen bezüglich eines Versionsupgardes. Eine Version funktionierte prima, die nächtse gar nicht, eine weiter ging wieder...
Nun las ich, dass Kubuntu, im Gegensatz zu SuSE, via Synaptik alle installierten Programme automatisch auf dem neuesten Versionsstand hält.
Ich wollte nun wissen, ob das auch auf die ganze installierte Kubuntu-Version gilt?
Und wenn ja, falls ähnlich wie unter SuSE dieses Upgarde nicht funktionieren will, kann man auf die vorherige Version wieder downgraden ohne die vielen bei einer Neuinstallation nötigen Einstellungen zu machen?

AceTheFace
29.12.05, 17:03
Ja, sollte, da Debian basiert, keinerlei Probleme geben. Man muss lediglich seine /etc/apt/sources.list auf die neuen Quellen umstellen.

Gruß,
Ace

carnil
29.12.05, 18:55
Hallo
Und wenn ja, falls ähnlich wie unter SuSE dieses Upgarde nicht funktionieren will, kann man auf die vorherige Version wieder downgraden ohne die vielen bei einer Neuinstallation nötigen Einstellungen zu machen?
Möchte nur "anfügen": Versionsdowngrades der ganzen Distribution sind bei Debian möglich aber oft nicht ganz einfach. Das ganze ist eher darauf ausgelegt, eine ganze Distributionsversion upzugraden (und geht auch ganz gut).

Aber dies nur als "allgemeine Bemerkung" noch zu dem zitierten Teil.

pavilionix
30.12.05, 07:29
Nun las ich, dass Kubuntu, im Gegensatz zu SuSE, via Synaptik alle installierten Programme automatisch auf dem neuesten Versionsstand hält.
Ich wollte nun wissen, ob das auch auf die ganze installierte Kubuntu-Version gilt?
geht! noch einfacher:
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

AceTheFace
30.12.05, 10:27
geht! noch einfacher:
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

Ohne Anpassen der /etc/apt/sources.list bringt das aber auch nicht das gewünschte, da sonst nur innerhalb einer Version geupdated wird.

Gruß,
Ace

tiggerente
30.12.05, 11:59
Hi,

hier findest eine gute Anleitung für das Upgrade auf die nächst höhere Version.

http://wiki.ubuntuusers.de/Upgrade_auf_Breezy

Niniveh
30.12.05, 17:13
Danke Leute
Bin ja echt gespannt. Bekomme demnächst einen WLan Router. Soweit ich informiert bin sollte damit stets eine Internetverbindung bestehen, sofern dieser richtig konfiguriert ist.
Also Kubuntu installieren und Internetverbindung steht sogleich. Stimmt das wirklich so? Wenn ja, bin ich einem Linuxeinstieg erheblich näher :p
Bislang habe ich nur die AVM Fritz!Card DSL und die Anleitungen zur Konfiguration waren mir zu kompliziert. Ich brauche es einfach.

Der Haken ist leider der, dass ich bislang mit MS-XP super gut gefahren bin und keinerlei praktische Gründe für einen Wechsel anführen kann, zumal ich mit SuSE ständig am friemeln war, um irgendwelche Fehler auszubügeln. Oft nach simplen Sicherheitsupdates, bei KDE Updates sowieso...
Bislang las ich was diese Updates angeht nur gutes über Ubuntu. Ist das hier wirklich deutlich zuverlässiger als SuSE?

Aber Linux juckt ich immer wieder. Am besten ist es wohl, wenn ich eine zweite Festplatte verwende und so für jedes System reichlich Platz habe.

Bis dann

VanHelsing
30.12.05, 17:18
So ist es. Behalte auf jeden Fall, das System mit dem du am besten klarkommst auf der Platte (in meinem Fall Kubuntu) und installiere das System zum Testen (in meinem Falle Win XP Pro) auf einer anderen.
www.ubuntuusers.de ist da in jedem Falle dein Freund.

ilmig
31.12.05, 12:20
Der WLan Router muss natürlich richtig konfiguriert sein. Wenn dies der Fall ist musst du entweder einfach DHCP anmachen oder du konfigurierst dein Netzwerk einmal mit statischen Ip's und hast theoretisch nie wieder Stress mim Internet ;)

Du wirst vermutlich auch bei Ubuntu ins friemeln kommen, das lässt sich einfach kaum vermeiden. Allerdings lohnt es sich imho immer, da man wenn man ein wenig Zeit investiert, ein stabiles und schnelles System erhält, über welches wirklich nur du die ganze Macht hast! Und wenn man sich einmal etwas besser auskennt, ist Linux imho viel weniger Gefrickel als Windows.

Dualbootsystem ist auf jeden Fall zu empfehlen, allein schon weil es hin und wieder Software gibt die leider nur unter Windows läuft. Ausserdem ist es grade in er Anfangszeit eine große Hilfe wenn man des Konfigurierens in Linux müde geworden ist, und wieder in eine funktionierende Umgebung will, einfach Windows starten zu können.
Irgendwann wird es aber genau andersrum sein ;)

Grüße
ilmig