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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : vmplayer und verschiedene Distributionen



Windhund
29.12.05, 07:18
Hallo zusammen,

Als ich im neuesten LinuxUser 1/2006 etwas über vmplayer gelesen habe, und dort beschrieben wurde, dass man auch andere als die vorgefertigten Systeme installieren könne, habe ich es mal ausprobiert unter Mandriva 2006.1 (Cooker-Version).

1. vmplayer installiert
2. vmplayer konfiguriert
3. vmplayer gestartet
4. ein beliebiges *.vmx - System, zB Ubuntu, DamnSmall starten
5. Sobald der Bootvorgang beginnt, ESC drücken (man muss sich im Fenster von vmplayer befinden, zB durch Mausklick).
6. Jetzt kann - wenn eine Installations-CD im Laufwerk liegt - auf CD-ROM verwiesen werden und der Installationsprozess von der CD beginnt.

Ich habe bisher gute Erfahrungen unter Linux mit VectorLinux 5.1 SOHO gemacht, auch Windows XP Prof liess sich installieren.

Wenn ich gerade unter Windows XP arbeite, kann ich - im ins Internet zu gehen - eben mal vmplayer starten mit seiner Linux-DIstribution und dort den Browser nutzen.

Und wenn ich unter Linux unterwegs bin, ist es schnell getan, Windows XP per vmplayer zu starten.

Ich bin begeistert, dass das so einfach funktioniert. Da ich es hauptsächlich teste, brauche ich mir so nicht die Vollversion zu leisten, sondern kann es mit einfacheren Mitteln tun.

Gruss
Windhund

stefan.becker
29.12.05, 10:41
http://www.linuxforen.de/forums/showpost.php?p=1252763&postcount=12

Windhund
29.12.05, 11:07
Hallo Stefan,

ja, das hatte ich bereits gelesen und mich sehr dafür interessiert.

Da ich das aber auch so machen kann wie im LinuxUser beschrieben, habe ich diesen Weg gewählt.

Der in dem von dir angegebenen Thread beschriebene Weg wird von mir auch noch getestet werden, da ich gern viel dazulerne über verschiedene Wege.

Danke aber für den kurzen Verweis.

Gruss
Windhund

stefan.becker
29.12.05, 11:09
Dafür kannte ich noch nicht den ESC-Trick. Muss ich auch mal testen, hört sich einfach an.

Windhund
29.12.05, 17:18
Hallo Stefan,

nun habe ich mal ausprobiert, was auf der von dir angegeben Seite steht.

qemu-img create -f vmdk winxp.vmdk 4G

Das ging bei mir so flott, dass ich dachte, das kann nicht sein.

Dann habe ich geschaut: 823 kb oder ä. gross war die vmdk.

vmplayer hat dann gemeckert, dass ein nicht behebbarer Fehler da sei.

Woran kann das denn liegen?

qemu hab ich unter Mandriva-Cooker installiert.

Woran könnte das denn liegen?

Gruss
Windhund

P.S. die vmdk hab ich auf einer vfat-Partition installiert mit mehr als 8 G Platz.

stefan.becker
29.12.05, 23:04
Die kleine Größe ist normal, du gibst nur die Maximalgröße an. Das Image kann wachsen bis zu dieser Grenze.

Auf vfat Partitionen habe ich das nicht getestet. Es gibt dort eine Grenze von 2GB je Partition. Teste das mal mit einem kleineren Image.

Windhund
30.12.05, 04:25
Danke, Stefan,

das mit der Grenze habe ich nicht gewusst.

Mit meinem Trick habe ich übrigens Suse 10.0 installiert, da sind jetzt 4,1 GB auf einer vfat-Partitiopn und davon noch 1,9 GB frei.

Ich staune immer wieder, was mit dem Player alles gemacht werden kann.

Gruss
Windhund

stefan.becker
30.12.05, 07:10
Ich staune immer wieder, was mit dem Player alles gemacht werden kann.

Ich auch.

Bis Version 3 hatte ich die Workstation gekauft, dann starb das Hobbyprogramm und es wurde zu teuer (50 $ => 200 €).

Dadurch ging ich zu Qemu, weil ich eben nicht mit Raubkopien arbeiten wollte.

Im Prinzip haben wir doch jetzt eine privat einsetzbare abgespeckte Version für umsonst. Firmen werden wegen des Supports und der erweiterten Fähigkeiten eh die Workstation Variante kaufen, weil die 200 € dort nicht jucken. Im Gegenteil, durch die VMWARE Vorteile ist das Geld schnell raus.

who-is
30.12.05, 20:09
Hi,

soweit ich weiß, erlaubt es die Demo-Version der Workstation auch nach Ablauf der 30 Tage, virtuelle Maschinen zu erstellen und zu ändern. Nur launchen kann man sie nicht mehr. Dafür nimmt man einfach den Player. Der kommt bei der 5.5 gleich mit.

Gruß

who-is

stefan.becker
31.12.05, 08:33
Das stand auch so in der ct.

Dort stand aber auch, dass die Nutzung der Workstation nach 30 Tagen nicht legal ist, Missbrauch aber nicht verfolgt würde.

So weit so gut. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich will legale Software auf meinem Rechner, daher habe ich nur den Player installiert.