LX-Ben
22.12.05, 11:05
Imagesicherung und -restore mit partimage im Praxistest
Möglichst sichere Verwendung von CD-R(W)s, DVD+-R(W)s und DVD-RAMs
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ZUGESETZTE Vorbemerkung Stand 02.01.2006:
Trotz erfolgreicher eigener Zurückschreibtests (also mit vollem Risiko) ist meine Bewertung zu partimage zu optimistisch geworden – partimage-Rücksicherungen sind nur brauchbar einsetzbar für gleichbleibende Partitionsgrößen, siehe auch letzter Beitrag vom 02.01.2006!
Imagesicherung und -restore mit partimage im Praxistest
Auch für diese Sicherungsmethode gilt: Erstellen und Rücksichern durch root! Im allgemeinen wird geschrieben, partimage sei ein grafisch aufbereitetes Tool, das selbsterklärend sei. Naja, nicht ganz falsch, es erinnert aber mehr an Norton Utilities 4.5 aus den 90iger Jahren (Steuerung nur mit Cursor-, TAB-Taste usw.). Und ein paar kleine Feinheiten sind schon noch zu beachten, doch mit deren Kenntnis bietet es ebenfalls eine flexible und bewährte Datensicherungslösung.
Um die zu beachtenden Feinheiten anschaulich darstellen zu können, sind entsprechende Bildschirmabdrucke zum Sichern bzw. Restaurieren angehängt; zu diesem Zweck musste ich partimage unter meinem von CD installierten SuSE 10.0 aus dem Internet nachinstallieren (evtl. bereits auf der SuSE-DVD vorhanden, suchen per yast – Software; die Festplatteninstallation macht natürlich nur Sinn, wenn mehr als ein Linuxsystem installiert ist).
-libnewt.so.0.51 --> http://fr.rpmfind.net/linux/rpm2html/search.php?query=libnewt.so.0.51
# dort das SuSE9.3.rpm - grafische Bibliothek, zuerst installieren wegen Paketabhängigkeit; passend zu nachstehender aktuellen partimage-Version
-partimage Version : 0.6.4 Release : 3 --> http://rpm.pbone.net/index.php3/stat/4/idpl/1808930/com/partimage-0.6.4-3.i586.rpm.html
Auch partimage bietet die gzip-Option zum Komprimieren der Datensicherungsmenge. Das Archiv kann per Menü problemlos in Teilarchive zB. je 650 MB zum nachfolgenden CD-R(W)-Brennen aufgeteilt werden. Partionen können nur als Ganzes wiederhergestellt werden, die Größe von Quell- und Restore-Partition muss nicht vollidentisch sein. partimage sichert die Dateisysteme ext2/ext3, reiserfs, hpfs, jpf, xfs, fat16 und vfat (Win98 und vfat-XP - getestet =ok).
In der Praxis gehen wir von einer gebooteten Knoppix-CD bzw. -DVD aus, gestartet am Eingangsbildschirm mit 'knoppix 1' fur init 1 bzw. 'knoppix 2' fur init 2, wenn ggf. per konsole ein Netzwerklaufwerk genutzt oder übers Internet gesichert werden soll. Nach dem Knoppix-Booten kann auf der console sofort mit 'partimage' gestartet werden. Wer zwei bootbare Linux-Systeme auf dem PC installiert hat, kann nach Festplatten-Booten mit partimage auch bequem die jeweils ruhende Partition sichern bzw. rücksichern.
Es werden die gleiche Quell- und Zielpartition wie bei der Datensicherung_mit_tar_gz verwendet (hda10 auf /mnt/sdc5 – siehe http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=201632). Im Gegensatz zu tar_gz darf die Quellpartition NICHT gemountet sein, partimage bricht ggf. ab.
'partimage' # es geht los.
* partition sichern/rücksichern
# mit cursor auf Zeile hda10 (jetzt dunkel markiert)
# dann TAB-Taste antippen. In der Eingabezeile für den (neuen) Archivnamen erscheint ein gelbes Rechteck. Hier '/mnt/sdc5/hda10_partimage_16.10.2005' eingeben. Die restlichen Einträge können bei einem lokalen Sicherungsdatenträger so bleiben.
# soll dagegen das 'x' vor der Zeile „Verschlüsseln der Netzwerkdaten mittels SSL“ entfernt werden, so ist in dieser Zeile die LEERTASTE anzutippen. Soll dagegen der führende '*' von der Zeile „Partition in eine neue Datei sichern“ vor die Zeile „Partition aus einer Datei rücksichern“ wandern, dann muss in dieser letztgenannten Zeile ebenfalls die LEERTASTE angetippt werden – schon etwas gewöhnungsbedürftig.
Möglichst sichere Verwendung von CD-R(W)s, DVD+-R(W)s und DVD-RAMs
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ZUGESETZTE Vorbemerkung Stand 02.01.2006:
Trotz erfolgreicher eigener Zurückschreibtests (also mit vollem Risiko) ist meine Bewertung zu partimage zu optimistisch geworden – partimage-Rücksicherungen sind nur brauchbar einsetzbar für gleichbleibende Partitionsgrößen, siehe auch letzter Beitrag vom 02.01.2006!
Imagesicherung und -restore mit partimage im Praxistest
Auch für diese Sicherungsmethode gilt: Erstellen und Rücksichern durch root! Im allgemeinen wird geschrieben, partimage sei ein grafisch aufbereitetes Tool, das selbsterklärend sei. Naja, nicht ganz falsch, es erinnert aber mehr an Norton Utilities 4.5 aus den 90iger Jahren (Steuerung nur mit Cursor-, TAB-Taste usw.). Und ein paar kleine Feinheiten sind schon noch zu beachten, doch mit deren Kenntnis bietet es ebenfalls eine flexible und bewährte Datensicherungslösung.
Um die zu beachtenden Feinheiten anschaulich darstellen zu können, sind entsprechende Bildschirmabdrucke zum Sichern bzw. Restaurieren angehängt; zu diesem Zweck musste ich partimage unter meinem von CD installierten SuSE 10.0 aus dem Internet nachinstallieren (evtl. bereits auf der SuSE-DVD vorhanden, suchen per yast – Software; die Festplatteninstallation macht natürlich nur Sinn, wenn mehr als ein Linuxsystem installiert ist).
-libnewt.so.0.51 --> http://fr.rpmfind.net/linux/rpm2html/search.php?query=libnewt.so.0.51
# dort das SuSE9.3.rpm - grafische Bibliothek, zuerst installieren wegen Paketabhängigkeit; passend zu nachstehender aktuellen partimage-Version
-partimage Version : 0.6.4 Release : 3 --> http://rpm.pbone.net/index.php3/stat/4/idpl/1808930/com/partimage-0.6.4-3.i586.rpm.html
Auch partimage bietet die gzip-Option zum Komprimieren der Datensicherungsmenge. Das Archiv kann per Menü problemlos in Teilarchive zB. je 650 MB zum nachfolgenden CD-R(W)-Brennen aufgeteilt werden. Partionen können nur als Ganzes wiederhergestellt werden, die Größe von Quell- und Restore-Partition muss nicht vollidentisch sein. partimage sichert die Dateisysteme ext2/ext3, reiserfs, hpfs, jpf, xfs, fat16 und vfat (Win98 und vfat-XP - getestet =ok).
In der Praxis gehen wir von einer gebooteten Knoppix-CD bzw. -DVD aus, gestartet am Eingangsbildschirm mit 'knoppix 1' fur init 1 bzw. 'knoppix 2' fur init 2, wenn ggf. per konsole ein Netzwerklaufwerk genutzt oder übers Internet gesichert werden soll. Nach dem Knoppix-Booten kann auf der console sofort mit 'partimage' gestartet werden. Wer zwei bootbare Linux-Systeme auf dem PC installiert hat, kann nach Festplatten-Booten mit partimage auch bequem die jeweils ruhende Partition sichern bzw. rücksichern.
Es werden die gleiche Quell- und Zielpartition wie bei der Datensicherung_mit_tar_gz verwendet (hda10 auf /mnt/sdc5 – siehe http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=201632). Im Gegensatz zu tar_gz darf die Quellpartition NICHT gemountet sein, partimage bricht ggf. ab.
'partimage' # es geht los.
* partition sichern/rücksichern
# mit cursor auf Zeile hda10 (jetzt dunkel markiert)
# dann TAB-Taste antippen. In der Eingabezeile für den (neuen) Archivnamen erscheint ein gelbes Rechteck. Hier '/mnt/sdc5/hda10_partimage_16.10.2005' eingeben. Die restlichen Einträge können bei einem lokalen Sicherungsdatenträger so bleiben.
# soll dagegen das 'x' vor der Zeile „Verschlüsseln der Netzwerkdaten mittels SSL“ entfernt werden, so ist in dieser Zeile die LEERTASTE anzutippen. Soll dagegen der führende '*' von der Zeile „Partition in eine neue Datei sichern“ vor die Zeile „Partition aus einer Datei rücksichern“ wandern, dann muss in dieser letztgenannten Zeile ebenfalls die LEERTASTE angetippt werden – schon etwas gewöhnungsbedürftig.