Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Notebook-TFT für Desktoprechner umbauen?
Ist es möglich wenn ich mir in ebay einfach nur ein funktionierendes TFT-Panel kaufe es irgendwie so umzubauen das ich es ganz normal an nen Desktoprechner anschließen kann?
Geht sowas?
Wenn ja, hat das schonmal einer von euch gemacht?
Was bräuchte man dazu?
Sowas z.B.:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=8740347379&rd=1&sspagename=STRK%3AMEWA%3AIT&rd=1
Da ich neulich im Fernsehen gesehen habe, wie einer nen altes ausgebautest TFT-Panel scheinbar einfach und kostenguenstig angeschlossen hat, weiss ich das es geht! ..aber wie? ..puhh ..keine Ahnung!
Und wo ich grad bei der Geschichte bin: Der Kerl aus dem Fernsehen hat das Panel anstelle eines Blattes Papier unter nen Overhead-Projektor gelegt und sich so fuer kleines Geld nen coolen Beamer zum Videoschauen gebaut!
Mit Panels aus Notebook TFT wirsd du keinen großen erfolg haben, da es keinen Standart für den Anschluss der Displays gibt. Jeder Hersteller belegt die Displays da anders. Wenn du dir so nen Beamer bauen willst dann kannste nach TFTs mit defekter Hintergrund beleuchtung suchen. Aber sowas als normalen TFT zu betreiben wird schwierig.
Greetz
..dann kannste nach TFTs mit defekter Hintergrund beleuchtung suchen... Wie soll das funktionieren? Die Lampe vom OP kann ja net durch nen TFT leuchten..
Kampfschildkroe
20.12.05, 08:12
Wie soll das funktionieren? Die Lampe vom OP kann ja net durch nen TFT leuchten..
TFT Panel auf einen Overhead Projektor und los gehts (stark vereinfacht), bzw. was soll da nicht funktionieren?
Suck, doch genau so gehts. Man darf allerdings nicht vergessen, die Rüchwand des TFTs vorher zu entfernen (da aus lichtundurchlässigem Plastik).
baumgartner
20.12.05, 11:17
mich würde es da noch interressieren wie´s dabei mit der qualität aussieht
eher beschi.... oda`?
TFT Panel auf einen Overhead Projektor und los gehts (stark vereinfacht), bzw. was soll da nicht funktionieren?
die frage stell ich mir auch grade.... zumal das tft von hinten her doch eh beleuchtet wird damit man etwas sehen kann.... und es haben schon recht viele sich solch einen beamer gebaut ;)
ein kumpel von mir hat das gemacht und dem sein beamer läuft so perfekt und hat eine weitaus bessere auflösung als nen normaler beamer den man mal eben im laden kaufen geht :ugly:
greets Thhunder
P.S.: mich würde diese frage alelrdings auch recht brennend interessieren ob da was machbar ist :)
baumgartner
20.12.05, 11:24
ja, hört sich sehr interessant an das ganze, nur ist ein Overheadprojektor auch nicht gerde günstig, zumindest haben uns dass die lehrer in der schule immer gesagt ;)
Kampfschildkroe
20.12.05, 12:43
nen Laptop Panel zu benutzen ist fast unmöglich zu benutzen, da die Signale, die der Laptop Controller abgibt nicht von Standardgrafikkarten akpzeptiert wird.
ThorstenHirsch
20.12.05, 12:56
Eigentlich soll die Grafikkarte ja auch nicht allzuviele Signale vom Panel bekommen, sondern eher das Panel von der Grafikkarte. ;)
Hat denn noch niemand versuchs ein altes tft panel irgendwo einzubauen?
Ist halt so schick schmal, hätte nämlich noch nen uralt PII mit 200mhz und mit dann alles in ne kiste oder so gebaut, just for fun :) kleiner "portabler" rechner um oldschool games zu zoggn *g*
Jemand ne idee wie sich sowas realisieren lässt?
Im Falle des OverheadProjektors, wuerd ich direkt nen funktionierendes Notebook nehmen und das Geraet einfach aufgeklappt verbauen ; ) ..hat eigentlich nur Vorteile..
Ich bin jetzt auch davon ausgegangen, dass man die Hintergrundbeleuchtung des TFT's weiter nutzt (sonst klappt das mit dem komplettem Notebook auch net) und dafuer dann auf nen OP mit defektem Leuchtmittel zurueckgreifen kann. Die Frage ist ob die Beleuchtung ausreicht.. irgendwie habe ich da Zweifel. Gibt's da keine Bauanleitungen im Netz?
Ein Typ von Beamern am Markt arbeitet uebrigens tatsaechlich so, dass nen ganz kleines TFT durchleuchtet wird - ich meine, dass waeren die besseren Beamer gewesen.. kann mich aber irren. Sollte man diese Technik dann mit nem grossem TFT nachgebaut bekommen, sollte das Bild wirklich sehr gut sein.
Ach ja, welche Aufloesung braucht man nochmal fuer HDTV?
Kampfschildkroe
20.12.05, 14:05
Eigentlich soll die Grafikkarte ja auch nicht allzuviele Signale vom Panel bekommen, sondern eher das Panel von der Grafikkarte. ;)
Stimmt, hatte es erst vorher anders formuliert und beim Umstellen, dann wohl den Fehler gemacht.
Anleitung: http://www.de.tomshardware.com/praxis/20041020/index.html
Die benutzen die Leuchte vom Overhead, was ich auch irgendwie logisch finde, da die Hintergrundbeleuchtung von nem TFT wohl zu schwach wäre.
ThorstenHirsch
20.12.05, 14:32
Also unmöglich ist's jedenfalls nicht, so ein Panel an nen normalen Rechner anzuschließen. Ich kenn jemand, der das mal gemacht hat, ich werd' ihn bei Gelegenheit mal fragen.
Ich hab noch nen alten Notebook mit nem 1024x768 Pixel Panel. Wenn ich das Plastik abbekomme ohne das Panel vom Rest des Geraetes zu trennen, fehlt mir nur noch noch der Overhead-Projektor..
Ich ueberlege gerade an ner alternativen Lichtquelle. 23 Watt Energiesparlampen erzeugen grob 1200 Lumen und werden nicht heiss. 4 oder 5 Stueck davon erzeugen eine ausreichende Menge weisses Licht. Jetzt fehlt noch die Idee, wie man die Lampen so justiert, dass im Idealfall eine einzige rechteckige Lichtquelle der Groesse des TFT's entsteht. Wichtig waere, dass alle Stellen der Lichtquelle grob gleich hell sind und das alle Lichtstrahlen halbwegs senkrecht und nicht quer austreten. Weiter muesste das Ganze so ausschauen, dass die Bildgroesse im Abstand von 4 Metern oder so grob 2 Meter betraegt - ganz senkrecht auf der Lichtquelle stehende Lichtstrahlen waeren also auch bloed... Hmm, Ich glaub ich such doch lieber ma bei eBay.. ; ) ..andererseits reizt die Idee mal einfach die Plastikrueckwand des Panels durch nen Scheinwerfer zu ersetzen schon ; )
der_dicke_alex
20.12.05, 22:01
Da ich neulich im Fernsehen gesehen habe, wie einer nen altes ausgebautest TFT-Panel scheinbar einfach und kostenguenstig angeschlossen hat, weiss ich das es geht! ..aber wie? ..puhh ..keine Ahnung!
Und wo ich grad bei der Geschichte bin: Der Kerl aus dem Fernsehen hat das Panel anstelle eines Blattes Papier unter nen Overhead-Projektor gelegt und sich so fuer kleines Geld nen coolen Beamer zum Videoschauen gebaut!
Es gab sogar mal von FSC ein Modell, bei dem man das Display und dessen Rückseite abnehmen konnte, um es als Beamer zu benutzen. War eigentlich eine coole Idee...
In der Praxis hat es aber nicht sehr überzeugt. Das Bild war zu dunkel und das Gerät etwas unhandlich. Aber immerhin :)
also wenn jemand eine schaltung hat um z.b. ein notbook tft an einer "normalen"grafikkarte zu benutzen wäre mal eine echt gute sache, aber ich würde schon behaupten das die hersteller da eine gewisse norm besitzen.... ich mein es wäre echt dämlich wenn die für jedes notbook (z.b. der serie yz serial nr. 1234567) eine andere schaltung verwenden würden als für das notbook gleicher serie mit der nr. 1234568 ;)
wäre also schon eine möglichkeit dieses herrauszufinden... man muss nur an die schaltpläne rannkommen... und da bei grafikkarten die anschlüsse genormt worden sind ist es dann ja kein problem dieses dann entsprechend "durchzuschleifen" bzw. zu "übersetzen" würd ich mal behaupten.... (so leicht es klingen mag eine menge arbeit und grundwissen setzt es dennoch sehr stark vorraus....)
gruß Thhunder
P.S.: als kleiner hobby bastler habe ich dafür leider nicht genug wissen^^
Da verschiedene Motherboard-Hersteller fuer Notebooks identische Panels nutzen und sicher nicht das ganze Design umwerfen wollen, wenn sie fuer nen nobleres Geraet mal nen anderes Panel verbauen wollen, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Unterschiede gravierend sind. Ich lass mich allerdings gerne belehren.
Kampfschildkroe
21.12.05, 07:04
Eignung von Displays aus Notebooks, Digicams usw.
Auch dieses Thema muss erwähnt werden: TFT-Panels aus Notebooks lassen sich nur mit sehr hohem Aufwand für den Eigenbau-Beamer anpassen. Alle Modelle arbeiten mit einer eigenen Controller-Platine, wobei die Ausgangssignale einer Grafikkarte (RGB) oder eines DVD-Players (FBAS) nicht akzeptiert werden. Eine Lösung wäre über den "alten" Vesa-Connector von hoch betagten Grafikkarten möglich, da dieser digitale Signale liefert. Allerdings bleibt dann die Auflösung auf 256 Farben (8 Bit) begrenzt.
Quelle: http://www2.tomshardware.de/praxis/20041125/beamer-praxistipps-04.html#eignung_von_displays_aus_notebooks_digicam s_usw
Hi,
das Größte Problem ist, dass eine normale VGA Graka nicht geeignet ist ein Display direkt zu treiben. Zwar kann man die Digitaldaten relativ leicht aufbereiten, dann ist man auf der Physikalischen Auflösung und der Wiederholfrequenz des TFT festgenagelt. Textmodus ist so völlig utopisch Man braucht einen Zwischenspeicher, der das TFT mit dem geforderten Timimg bedient und davon unabhängig die Bilddaten aus der VGA Schnittstelle gewinnt. Also werden Auflösung UND Timing angepasst.
Solche Schaltungen gibt es fertig, die sind in jedem TFT Monitor drin. Aber wenn man sowiso einen alten TFT schlachten muß, warum den dann nicht komplett benutzen? Das Laptopdisplay müsste in Timing und Auflösung nämlich übereinstimmen. Die Anschlüsse sind genormt, aber um ein nicht verhacktstücktes Bild zu bekommen müssen die Anzahl der Spalten und der Zeilen stimmen.
Besorgt euch da lieber einen alten 12" oder 14" TFT, die sind ja nicht so teuer, da die kaum einer haben will.
Zum Ausleuchten kann man die 5W LUXEON LEDs verwenden. Eine normale LED hat gerade mal 20..30 mW, da könnt ihr euch vorstellen, wie das bei der Luxeon rund geht. www.ledshop24.de
Aber reichlich dunkel wird der Selbstbau auf jeden Fall. Wäre das so einfach gäbe es billige simpel Videobeamer für kleinen Preis.
Falls aber ein nicht sehr leuchtstarkes Bild mit geringer Auflösung reicht, so kann man aus einem Diaprojektor und einem kleinen tragbaren LCD Fernseher einen Beamer bauen. Entweder muß das Display unbedingt kräftig gekühlt werden, was sehr laut ist, oder man ersetzt die Projektorlampe durch eine weisse 5 Luxeon LED. Bei der LED braucht man das Display nicht mehr so arg kühlen. Warm wird es immer, da bei schwarzem Bild die gesamte Lichtleistung absorbiert werden muß. Den Minifernseher im Diaprojektor kann man mit dem TV-Out der Graka oder direkt aus VCR oder DVD Player betreiben. Falls der keinen Videoeingang hat, muß man sich halt einen reinlöten, direkt hinter dem Tuner kann man das FBAS Signal einspeisen.
Physikalische Auflösung ist 720x576 (PAL) oder 640x480 (NTSC) mit einer Farbtiefe von ca. 16-Bit.
Gruß
Elmar
P.S.:
die LED kann man wunderbar dunkeltasten im Bildrücksprung, so kann man der etwas mehr Leistung geben (Die durchschnittsleistung beträgt dann immer noch 5W).
ich hab mal im inet vor paar monaten eine anleitung gefunden, wie man ein notebook tft (allerdings vom alten compaq notebook ich glaub 486er noch) an die grafikkarte anschliessen kann. das ging auch nur mit bestimmten grafikkarten und haben auch nur ne auflösung von 640x480 geschaft. muss ma schaun, ob ich die anleitung nochmal finde
Hi,
die alten Laptops hatten diese kleine AUflösung. Das war auch kein TFT, sondern DSTN Technik. Und wenn die Graka auf 60Hz eingestellt ist, reicht eine einfache Pixeltaktrückgewinnung für die Anzeige.Bei DSTN gehen auch höhere Taktraten, dann wird das Bild aber verwaschen und flau.
Gruß
Elmar
Ich kenn mich zwar mit dem Zeugs nicht aus, aber könnte man daraus nicht ein Projekt machen: "Wie erstell ich mir so billig wie möglich nen beamer" :)
So wie es aussieht haben ja einige das know-how :)
Interessant ist es auf jedenfall!
moinsen leute... ich hab nen link gefunden...
http://www.maltepoeggel.de/html/tft2pc/
schaut es euch mal an. vielleicht hilft es euch ein bissl weiter
Die Seiten sind interessant, aber wieso schreiben die in der FAQ, dass das Display wegen des VESA-Standards auf 640x480 bei 256 Farben beschränkt ist? Jetzt müsste man noch herausfinden, die man mehr Farben und ne höhere Auflösung erreicht. Alte Ati Mach64 und Ati WinCharger-Karten habe ich noch..
Einfach nur mal für die Leute die das mit dem Beamer interessiert:
http://www.diy-community.de
Man muss sich ein bisschen mit der Materie beschäftigen, aber dann ist das ne Supersache.
bye far
Bernd_1964
13.02.06, 12:29
Hallo,
man kann alte Sharp-LCDs aus Laptops mit der VESA-Schnittstelle alter VGA-Karten verbinden und sie somit als kleine Computermonitore benutzen. Eine Einleitung hierfür habe ich unter http://maltepoeggel.de/html/tft2pc/ gefunden. Es gibt auch noch einige andere Anleitungen für diesen Zweck. Allerdings muß das Display VESA-Signale interpretieren können, was z.B. ein Sharp LCD LQ9D011 aus einem alten PCD-4NCsl kann.
Viele Grüße
Bernd
Hallo!
Ich habe mittlerweile die Grafik-Konverter von http://www.aaronn.de/ kennengelernt. Diese können für relative wenig Geld (ca. 60EUR) von DVI/RGB/Video auf LVDS oder Digital umwandeln. Ich denke das sollte wohl für die meisten Displays funktionieren.
Ich habe auch ein passendes Display (HT12S11, Digital). Ich hab wohl auch nen Inverter dafür.
Ich würde nun gerne das Display an meinen Rechner hängen. Ist das mit dieser Ausrüstung zu bewerkstelligen?
Kennt sich einer mit so etwas aus?
TIA
Tyset
Hi,
Kommt drauf an, ob der Konverter für DIESES Display kompatibel ist. Wenn das Ding für das Display gemacht ist, kannst Du das zusammenbauen.
Aber wie viel hast Du gespart, wenn man bedenkt, dass es für ca. 180 Euro schon hervorragende, gebrauchte und generalüberholte TFTs gibt... Und die haben auch schon Gehäuse, Netzteil, usw. eingebaut.
Gruß
Elmar
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