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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Openoffice und Samba Shares



SvenGWK
22.11.05, 16:57
Hallo,

ich habe in ein bestehendes Netzwerk 3 Linux PC´s integriert.
Diese greifen via Samba auf eine bestehende Ordnerfreigabe auf einem Windows PC zu.
Das funktioniert auch alles super, man kann Dateien hin und her kopieren und diese auch gleich mit OpenOffice öffnen.
Wenn ich allerdings nun eine Datei direkt aus OpenOffice speichern möchte, -egal ob neu oder geändert,
meckert OO (2.0) rum das "Saving to smb not supported" ist.
Das ganze ist sicherlich ein Problem mit OpenOffice, aber könnte man das irgendwie umgehen indem ich z.B. einen "Ordner" auf der Platte erstelle indem ich die Dateien pseudo-speichere und sie dann automatisch auf das smb:// Laufwerk übertragen werden?
Hoffe ich hab mich nicht zu blöd ausgedrückt... ;)
Wäre fantastisch wenn jemand eine Idee hätte wie ich das anstellen könnte.

marcdevil
22.11.05, 17:35
was spricht gegen smbmount?

SvenGWK
22.11.05, 19:22
Hmm, sicherlich kann ich das mal versuchen, aber macht es einen Unterschied ob ich auf die Freigabe mit einem eingerichteten Netzlaufwerk via den Netzwerkbrowser zugreife oder ob ich das mit smbmount mache?
Ich meine - Openoffice müsste ja dann trotzdem noch mittels smb Protokoll speichern - was es aber nicht kann?
Bitte erklär mal kurz den Unterschied, hab nicht soooo extrem viel Ahnung von Linux, bin eigentlich mehr der Hardwaretechniker der ins kalte Wasser geworfen wurde und nun als Netzwerkadmin hantieren muss... :-/

marcdevil
22.11.05, 19:30
smb:// wird von openoffice nicht unterstützt, genausowenig wie ftp:// oder sowas.

wenn man das samba share mit smbmount ins dateisystem mountet erledigt der Kernel die Kommunikation mit dem server. OpenOffice muss auf die Dateien nur noch ganz normal über den lokalen Dateisystembaum auf sie zugreifen (file://).

SvenGWK
22.11.05, 19:41
Aaaaaha. :)
Super. Das sollte dann also funktionieren.
Werde ich morgen früh gleich mal probieren.

Vielen Dank!

SvenGWK
23.11.05, 15:19
So, habe mich mal in die Thematik eingelesen und es funktioniert auch.

ein

mount -t smbfs //kgl-5/KGL /home/kglu/Desktop/KGLFiles

als root fragt mich nach einem Passwort. dieses habe ich nicht, also drücke ich Enter und das Verzeichniss KGL auf dem XP Rechner wird mir in dem Ordner KGLFiles auf dem Desktop gemountet.
In diesem kannich direkt Dateien öffnen,speichern usw. .
Genau so solld as auch sein.
allerdings ist es mir nicht gelungen das ganze beim systemstart zu machen.
Ich habe mit verschiedenen Syntaxes die ich via google gefunden experimentiert, habe es über die fstab versucht - was mir aber eine Fehlermeldung einbrachte und ich habe es über die smbfstab versucht, welche aber scheinabr nciht beachtet wird, denn beim start des Sytems steht nur unused da.
Nun habe ich mir überlegt den Weg des geringsten Widerstands zu gehen und habe ein Shellscript geschrieben, dieses ausführbar gemacht und wollte das eigentlich in den KDE Autostart legen.
Wenn ich das Script so starte funktioniert es aber nicht.
Ich vermute mal das es nciht geht weil ja eben beim Mount aufruf nach dem (nicht vorhandenen) Passwort gefragt wird und das Script ja nicht allein auf enter drücken kann. ;)
Wie könnte ich das nun noch lösen?
Wenn das morgen klappt bin ich erstmal glücklich... *gg*

marcdevil
06.12.05, 10:20
mount -t smbfs -o 'username=bla,password=123' //kgl-5/KGL /home/kglu/Desktop/KGLFiles