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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : NeroLINUX 2.0.0.3-2 unter SuSE Linux 10.0 und KDE – Kurzbericht



LX-Ben
06.11.05, 11:27
NeroLINUX 2.0.0.3-2 unter SuSE Linux 10.0 und KDE – Version entsprechend NeroWindows 6.6

1.NeroLINUX gibt es zZ. nur über http://www.nero.com/deu/NeroLINUX.html als nerolinux-2.0.0.3b-x86.rpm.rpm-DemoDownload für etliche Distributionen (englische Menüführung, 10,2 MB, entpackt ca. 30 MB), ein Download-Volumen, das auch für Modemnutzer akzeptierbar ist. Auf dieser Seite gibt es auch die Seriennummer für 19,99 Euro (Demoablauf per 30.11.2005) sowie das 49seitige englische 'Handbuch zu NeroLINUX' (*.pdf, 1,7 MB entpackt) mit etlichen Detailinformationen.

Anbietertext „Mit NeroLINUX haben Sie eine umfassende und dennoch flexible Anwendung, die alle wichtigen Funktionen von Nero Burning ROM jetzt auch auf LINUX Systemen unterstützt.“ Aha, also noch nicht in allen Details Windows-identisch, wird wohl von der Nachfrage abhängen.

Weitere Kurzinformationen sowie (die bescheidenen) technischen Anforderungen finden sich auch unter http://nerolinux.nero.com

2.Das Installieren verläuft ganz unspektakulär – per konqueror das selbstgewählte Download-Verzeichnis aufrufen und auf nero*.rpm klicken – yast meldet sich und erfordert root-Anmeldung – danach automatischer Ablauf - dann yast NOCH NICHT schließen.

3.Unter der Zunge „Protokoll“ sind keine Einträge, also 'keine besonderen Vorkommnisse.' Unter der yast-Zunge „Dateien“ findet sich die Liste der entpackten/ installierten Einzeldateien, u.a. ganz oben das ausführbare file /usr/bin/nero . Yast schließen.

4.Per konqueror /usr/bin ziehe ich zwei dortige nero-Verknüpfungen in meine eigenen DesktopOrdner Multimedia und Security_Netz (dort liegen zB. Verknüpfungen für Datensicherungstools und rkhunter).

5.Beim nero-Start muss Demo angewählt werden, hier kann auch die evtl. erworbene Seriennummer eingegeben werden.

Danach erfolgen zwei Warnhinweise
-kscd ist noch im Hintergrund aktiv [Audio-CD]
-/dev/sg0 .. sg5 (SCSI Generic devices) are not accessable – diese Warnmeldung kann per Button 'Never perform device accessibility checks at startup' unterdrückt werden, doch zunächst will ich die Startmeldungen noch sehen, ob sich daraus negative Konsequenzen ergeben (habe eigentlich keine SCSI-Geräte).

6.Die als Bildschirmabdruck beigefügte Hauptseite macht einen übersichtlichen Eindruck – sie ist allerdings deutlich anders gestaltetet als das bisherige NeroWindows 5.5.9, doch auch das NeroWindows 6.6 hat ja schon ein abweichendes Outfit. Unter der Hauptrubrik 'Recorder' finde ich auch sofort die Buttons zum Löschen von CDRWs wieder. Ohne in detaillierte Test zu gehen: NeroLINUX macht einen aufgeräumten und übersichtlichen Eindruck, in dem ich mich wohl bald intuitiv zuhause fühlen werde.

7.Nichts gegen k3b, doch eine intuitive Bedienung war mir da bisher nicht möglich – ich brauche immer meine Notizzettel - wäre evtl. anders, wenn ich sehr viel brennen würde. Womöglich ist k3b bei kopiergeschützten Cds/DVDs leistungsfähiger, doch zumindest als Alternative werde ich wohl bis Ende November eine Nero-Seriennummer erwerben. Und die englische Menüführung ist nicht wirklich ein Hemmnis - jedem das seine :)

-hanky-
06.11.05, 12:03
Hi,

ich hatte NeroLinux auch ausprobiert ( Slackware 10.1, Gnome 2.10 iirc ). Installation lief nach Umwandeln des Pakets in das Slackwareformat problemlos, das Programm auch.

Das Programm gefiel mir eigentlich recht gut, hatte jedoch die Angewohnheit beim Audio-CD-Brennen ein quasi unbenutzbares System zu provozieren ( ruckelnder Mauszeiger etc. ), bei normalen Daten-CDs lief alles wunderbar. DVDs waren auch kein Problem.

Knapp 20 € sind für das Gebotene ein fairer Preis - ich muss allerdings dazusagen, dass ich in Sachen Funktionsumfang keinen großen Unterschied zu einem aktuellen Gnomebaker feststellen konnte/kann.

-hanky-

stenie
06.11.05, 12:07
Hallo,

ich werde es mir mal anschauen.
Obwohl ich bei K3b bis heute noch keinen Zettel gebraucht habe und er alles zur meiner Zufriedenheit gebrannt hat.

Probieren macht ja Spass.

Gruß
Jens

LX-Ben
16.11.05, 11:57
Jetzt zeige ich nach einiger Nutzzeit konkret auf, was mir im Vergleich Nero zu k3b aufgefallen ist:

1.a) Ich starte Nero, ziehe ein paar Testordner mit mp3's von vfat in das rechte untere Fenster und starte oben Recorder – Burn Compilation. Nero läuft glatt durch, aber Prüfen nach Schreiben fehlt – also oben 'Go' angeklickt – Go to Burning Options – Verify eingestellt – Löschen der CDRW angeboten - neues Brennen und alles fertig.

1.b) Ich starte k3b, ziehe ein paar Testordner mit mp3's von vfat in das rechte untere Fenster vom neuen Datenprojekt und starte links Mitte im Datenobjekt den Brennen-Button. Der Brennvorgang läuft glatt durch. Dann stelle ich im Brennen-Dialog auf 'Verifizieren' und starte Brennen erneut – Löschen der CDRW angeboten – Brennen erfolgreich, aber Verify bricht bei der ersten mp3-datei OHNE verwertbare Fehlermeldung ab. Ein nachfolgendes 'diff -r /windows/win-data/testmp3 /media/cdrecorder' zeigt aber, dass alle Dateien voll identisch sind. Verify-Abbruch ohne verwertbare Fehlermeldung gibt es auch beim Brennen des /Home-Verzeichnisses – Nero-Verify dagegen zeigt an, dass sich die Datei k3b.log geändert hat: Ok, das ist einsichtig. Doch logs gehören ja wohl woanders hin!

2. Vollständiges Löschen einer CDRW
a) Nero in 9,5 Minuten mit guter Restzeit-Minutenanzeige
b) k3b in 18 Minuten – und ohne jede Zeitanzeige – etwas nervig wegen Wecker neben PC stellen :)

3. Bei Einsicht in k3b – Einstellungen – k3b eirichten – Programme zeigt sich, dass acht Programmteile/-ergänzungen fehlen – nicht sehr überzeugend. Es gibt noch eine Reihe weiterer k3b-Unwucht-Punkte, zum Beispiel dass anfangs jeder Brennversuch abbrach, bis ich die k3b-Standard-Brennoptionen nach Abgleich mit den Einstellungen von Nero-Windows leicht angepasst hatte.

Für mich macht NeroLinux einen ausgereifteren und leistungsfähigeren Eindruck; das sind mir die 19,99 Euro Lizenzkosten wert, bei fünf Jahren Nutzzeit gerade mal 4 Euro pro Jahr - BETRAG KORRIGIERT. Die Seriennummer erhält man per Download, leider ist die Bezahlung nur per Kreditkarte möglich.

comrad
16.11.05, 22:43
Ich denke, dass Nero sich damit selbst was gutes getan hat. Die Jungs arbeiten schon seit etlichen Jahren mit Brennern, das Knowledge dürfte also entsprechend sein. Freie Softwareentwickler dagegen können (wohlgemerkt können) soviel über das Thema unter Umständen nicht wissen (ich spreche z.b. auf den Löschvorgang einer CDRW an).
Natürlich ist K3B eine super Software, zumal sie kostenlos ist.

AFAIK kann man übrigens eine Windows-Nero-Lizenz kaufen und diese für das Linux-Nero verwenden.

LX-Ben
19.12.05, 18:46
1. NeroLINUX 2.0.0.3 meldet sich übrigens intern tatsächlich als Version 6.6

2. Bei k3b gibt es noch andere „Eingabestellen“, deren Bedeutung aufgrund nicht so klarer Texte nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist. Die wahre Stärke von k3b ist jedoch „Copy disk to disk“, weil dort im Vergleich zu Nero nachweislich rationeller verfahren wird. Das merkt man beim CD-Kopieren kaum, da der Vorgang ohnehin sehr flott abläuft und CDs häufig ziemlich voll belegt sind.

3. a) Also mal aus der Praxis – ich kopiere eine 4,5GB-DVD, die mit 2,8 GB belegt ist. Da nur der DVD-Brenner vorhanden ist, wird 'intern' zunächst aus der Quell-DVD ein Image geschrieben, das dann auf die Ziel-DVD geschrieben wird. Als Speicherlaufwerk für das interne Image*) benenne ich eine leere ext3-Testpartition. Mit 'df -m' kann ich nun verfolgen, dass mit k3b diese Partition nur um 2,8 GB anwächst, während unter Nero volle 4,5 GB belegt werden!

*) Man muss übrigens sehr genau aufpassen, die richtige Option zu setzen, sonst bleibt die interen Imagedatei mit 2,8 bzw. 4,5 GB bestehen!

b) FAZIT daraus: k3b liest nur die belegten Datenblöcke ein, während Nero offensichtlich auch die nicht belegten Datenblöcke kopiert – evtl. ein Überbleibsel aus der Zeit, als Nero in bescheidenem Umfang auch kopiergeschützte CDs kopierte; andererseits erstellt k3b somit KEINE byteidentische Kopie, doch die kopierten files stimmen überein, worauf es im Normalfall letztlich ankommt. Und hier die Zeit-Vergleichsdaten: Für das DVD-DVD-Kopieren der genannten 2,8 GB benötigt Nero 57 Minuten, k3b dagegen nur 31 Minuten. Auch mit Verify nach Schreiben ist k3b schneller, da nicht 'Image-Spur zu DVD-gebrannt-Spur' verglichen wird, sondern nur die MD5-Prüfsummen des internen Images mit den Prüfsummen der gebrannten DVD – eine gleichwertige Prüfmethode.

c) Das „Copy disk to disk“ dürfte jedoch eher die Ausnahme sein, der Regelfall ist eher das Brennen von Festplattendaten auf CD/DVD zB. als Datensicherung.

5. „Kopiergeschützt“ und die CD-/DVD-Kennung „Urheberrechtlich geschützt“ sind übrigens zwei verschiedene Dinge – die Goldmaster-SuSE-urheberrechtlich geschützten CDs und deren DVD**) lassen sich problemlos mit den aktuellen deutschen k3bs und Neros für Datensicherungszwecke kopieren, kopiergeschützte Cds/DVDs dagegen nicht.

**) Bevor Fragen dazu kommen: Zum Kopieren von Double-Layer-DVDs mit 7,5 GB habe ich keine Erfahrungen, aber die können Experten hier gerne nachtragen.

Eine Frage aber noch: Gibt es eine „Schweizer SuSE-Version“, bei der aufgrund der Schweizer Gesetzeslage derartige Einschränkungen nicht notwendig wären? CloneCD und Ähnliche sind ja von dort ohne Alters- und Wohnsitznachweis problemlos zu bekommen.

LX-Ben
12.02.06, 10:18
Verschiedene Nachtrags-Erfahrungen

1. Win_Nero wird teilweise wegen der 17 Klicki-Bunti-Zusatztools beklagt – ist mir noch gar nicht aufgefallen, da ich (nur sehr gelegentlich) das schnörkellose Nero-Express benutze :)
Aber der Junior schätzt diese Erweiterungen sehr :D

2. Linux_Nero brannte bisher ohne jede Probleme, bis ich diesen fetten Bug entdeckte:
a) Wie bekannt bzw. in Linuxforen-Beträgen nachlesbar, können unter Linux derzeit files größer als 2 GB nicht gebrannt werden! Linux_Nero schien dieses Problem gelöst zu haben, denn ein 4,3 GB großes file wurde anstandslos in rund 14 Minuten mit Prüfen nach Schreiben auf eine DVD-RW gebrannt. Doch die Überraschung kam danach, als sowohl konqueror als auch XP-Explorer anzeigten, dass die gebrannte Datei nur 88 MB groß war. Wäre diese Nachkontrolle unterblieben, würde ich jetzt ohne Sicherung ziemlich alt aussehen.
b) k3b zeigt korrekt beim Brenn-Start eine Fehlermeldung an, dass Dateien größer 2 GB per ISO-9660 nicht gebrannt werden können. Der Brennversuch mit der Einstellung „UDF-Strukturen erzeugen“ war allerdings auch nicht erfolgreich.

3. Win_Nero unter XP brennt das 4,3 GB große file anstandslos, allerdings mit dem Warnhinweis, dass die DVD eventuell unter anderen Betriebssystemen nicht lesbar sein könnte: War aber trotzdem unter SuSE10.0 lesbar, wenn auch ab 50 % ziemlich langsam. Die genannte Datei habe ich jetzt mit partimage in drei Teilen und zwei Sicherungen neu angelegt.

fuffy
12.02.06, 16:04
Hi!


a) Wie bekannt bzw. in Linuxforen-Beträgen nachlesbar, können unter Linux derzeit files größer als 2 GB nicht gebrannt werden!
Warum kann ich dann problemlos Dateien größer als 2 GB auf DVD brennen? ;)

Gruß
fuffy

stefan.becker
12.02.06, 16:07
Das kommt nur von falschen Einstellungen (ISO 9660).

UDF ist die Lösung.

LX-Ben
14.02.06, 08:39
Hi!

Warum kann ich dann problemlos Dateien größer als 2 GB auf DVD brennen? ;)

Gruß
fuffy
Wenn es praxisreif beschriebene Umsetzungslösungen hierzu gibt – nur her damit *); habe beide größere Toppics hierzu in Linuxforen durchgearbeitet und nichts Entsprechendes entdeckt.

Mit partimage ist es jedenfalls ganz einfach – split-Größe 1500 MB eingestellt und Lösung fertig. Auch zu erstellende *.tar.gz kann man einfach in einem Arbeitsgang splitten.

*) Am besten in einem neuen Tipps_und_Tricks-Beitrag, denn hier geht es ja nur um Plus und Minus von Nero_Linux; den Bug habe ich inzwischen weitergemeldet.

fuffy
14.02.06, 09:56
Hi!


Wenn es praxisreif beschriebene Umsetzungslösungen hierzu gibt – nur her damit *); habe beide größere Toppics hierzu in Linuxforen durchgearbeitet und nichts Entsprechendes entdeckt.
stefan.becker hat doch schon die Antwort gegeben. Man muss nur UDF verwenden. mkisofs hat damit keine Probleme. Wenn K3b da Mist baut, ist es ein Fehler im Frontend.

Gruß
fuffy

Wuppi109
14.02.06, 11:23
Moin,

Ich möchte meine Erfahrungen zu Dateien >2GB mal posten:

1. Nero:

Nero brennt Dateien >2 GB. Leider ist in Nero ein Bug dahingehend, daß vor dem Brennen in den Einstellungen als erstes eine Video-DVD eingestellt und danach wieder abgewählt werden muß. UDF wird natürlich weiterhin gewählt.
So brennt Nero Dateien mit mehr als 2 GB die auch vom Konqi und Explorer richtig erkannt werden.

2. K3B

Trotz "Haken" bei UDF ist es nicht möglich Dateien mit mehr als 2 GB zu brennen!! (Version 12.10)
Beim Start bricht K3B mit Fehlermeldung ab. Witzigerweise war das Brennen mit der Version 11.14 mal möglich. Dort konnte man als "workaround" Video-DVD´s ohne *.VOB brennen.
Das es bei k3b mit diesen großen Dateien hakt zeigt auch das Forum auf der k3b homepage.

Gruß Wuppi

PS @ fuffi

Vielleicht kannst du ja mal die Befehlszeile auf der Konsole oder die GUI posten mit der es klappt...

LX-Ben
14.02.06, 12:48
Moin,

Ich möchte meine Erfahrungen zu Dateien >2GB mal posten:

1. Nero:

Nero brennt Dateien >2 GB. Leider ist in Nero ein Bug dahingehend, daß vor dem Brennen in den Einstellungen als erstes eine Video-DVD eingestellt und danach wieder abgewählt werden muß. UDF wird natürlich weiterhin gewählt.
So brennt Nero Dateien mit mehr als 2 GB die auch vom Konqi und Explorer richtig erkannt werden.

2. K3B

Trotz "Haken" bei UDF ist es nicht möglich Dateien mit mehr als 2 GB zu brennen!! (Version 12.10)
Beim Start bricht K3B mit Fehlermeldung ab. Witzigerweise war das Brennen mit der Version 11.14 mal möglich. Dort konnte man als "workaround" Video-DVD´s ohne *.VOB brennen.
Das es bei k3b mit diesen großen Dateien hakt zeigt auch das Forum auf der k3b homepage.

Gruß Wuppi

PS @ fuffi

Vielleicht kannst du ja mal die Befehlszeile auf der Konsole oder die GUI posten mit der es klappt...

Vielen Dank für diese praktischen Hinweise. Werde ich allerdings mit den neuesten Versionen testen --> http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=207223

fuffy
14.02.06, 13:37
Vielleicht kannst du ja mal die Befehlszeile auf der Konsole oder die GUI posten mit der es klappt...

growisofs -Z /dev/dvd -udf bigfile.tar.gz

Gruß
fuffy

Wuppi109
14.02.06, 20:05
@fuffi

..danke für Deinen Hinweis :)

@LX-Ben

..noch ein kleiner Hinweis (hatte heut Mittag das kurz in der Pause gepostet und konnte nicht genau nachschauen ;) )...der Schalter ist im Nero-Menü "Recording" neben den Medium Type -> Burn as DVD-Video.
Diesen kurz ein- und wieder ausschalten.
Version ist bei mir 2.0.0.3.
Bei mir gehts übrigens auch auf einem 64er Athlon...

Gruß Wuppi

LX-Ben
14.02.06, 20:58
Nagut, hallo fuffy, dann erörtern wir hier eben weiter:



Helle@Sonne:~> growisofs -Z /dev/hdd -udf /media/CLASSICSL/hda7[win_data]_23.01.2006.tar.gz
WARNING: /dev/hdd already carries isofs!
About to execute 'mkisofs -udf /media/CLASSICSL/hda7[win_data]_23.01.2006.tar.gz | builtin_dd of=/dev/hdd obs=32k seek=0'
INFO:ingUTF-8 character encoding detected by locale settings.
Assuming UTF-8 encoded filenames on source filesystem,
use -input-charset to override.
mkisofs: Value too large for defined data type. File /media/CLASSICSL/hda7[win_data]_23.01.2006.tar.gz is too large
:-( write failed: Input/output error
Helle@Sonne:~>

1. Diese konsolen-Lösung bietet kein Löschen von DVD-RWs, also noch eine Sonderaktion vorneweg
2. Prüfen nach Schreiben müsste in die Befehlssequenz auch noch eingebaut werden
3. Die von SuSE 10.0 Goldmaster mitgelieferte Version mag offenbar trotzdem keine 4,19 GB große Datei akzeptieren.

In der Zeit, in der ich dies durchgetestet und geschrieben habe, ist die brennfähige Sicherung in drei Teilen zu je maximal 1,5 GB schon durchgelaufen :)

Mein Fazit: Kein Lösungsvorschlag, der wirklich begeistert :D

@Wuppi109: Danke, werde ich morgen mal testen; bin zuversichtlich.

fuffy
14.02.06, 21:21
Nagut, hallo fuffy, dann erörtern wir hier eben weiter:

% du -h largefile
3,0G largefile
% mkisofs -o largefile.img -udf largefile
0.33% done, estimate finish Tue Feb 14 22:12:40 2006
0.65% done, estimate finish Tue Feb 14 22:12:40 2006
0.98% done, estimate finish Tue Feb 14 22:12:40 2006
1.30% done, estimate finish Tue Feb 14 22:12:40 2006
1.63% done, estimate finish Tue Feb 14 22:12:40 2006
1.95% done, estimate finish Tue Feb 14 22:13:31 2006
[...]
98.28% done, estimate finish Tue Feb 14 22:14:45 2006
98.61% done, estimate finish Tue Feb 14 22:14:45 2006
98.93% done, estimate finish Tue Feb 14 22:14:46 2006
99.26% done, estimate finish Tue Feb 14 22:14:45 2006
99.58% done, estimate finish Tue Feb 14 22:14:47 2006
99.91% done, estimate finish Tue Feb 14 22:14:47 2006
Total translation table size: 0
Total rockridge attributes bytes: 0
Total directory bytes: 0
Path table size(bytes): 10
Max brk space used 21000
1536418 extents written (3000 MB)


1. Diese konsolen-Lösung bietet kein Löschen von DVD-RWs, also noch eine Sonderaktion vorneweg
2. Prüfen nach Schreiben müsste in die Befehlssequenz auch noch eingebaut werden
Schreib dir halt ein Skript. Ich will ja nicht behaupten, mkisofs wäre DAU-tauglich. Die Aussage, dass das Brennen von Dateien >2GB unter Linux nicht möglich wäre, ist dennoch falsch.


3. Die von SuSE 10.0 Goldmaster mitgelieferte Version mag offenbar trotzdem keine 4,19 GB große Datei akzeptieren.
Das sieht eher nach fehlendem LargeFileSupport aus, d.h. mkisofs kommt wegen nur 32-Bit-FileOffsets nicht mit Dateien >4 GB klar. Das ist aber ne ganz andere Geschichte.

Gruß
fuffy

LX-Ben
16.02.06, 06:34
Nero_Linux neueste Version 2.0.0.5-1: Das Brennen einer (mehr als 2GB großen) 4,2 GB großen Datei erfolgt jetzt fehlerfrei, also ohne den "Zwischentrick" temporär auf DVD-Video zu klicken und wieder zu 'entklicken'.

Die letztgültige Bestätigung brachte XP mit Vergleichen (fc = filecomp) vom Quelllaufwerk N: (USB-Platte vfat) mit DVD-Brenner O:

E:\>fc n:*.gz o:*.gz
Vergleichen der Dateien N:hda7[win_data]_23.01.2006.tar.gz und O:hda7[win_data]_23.01.2006.tar.GZ
FC: Keine Unterschiede gefunden
E:\>

Zum Nachprüfen des k3b-FrontEnds werde ich erst demnächst kommen.