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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : smbd und nmbd starten - Problem - Installation mit tar.gz



cumga
04.11.05, 15:00
Ich habe Fedora Core 3 (soweit ich weiß)

Ich habe Samba nicht über die Fedora CD installiert, sondern habe mir die samba-latest.tar.gz von samba.org runtergeladen.

Installation war gut.

Dateien sind alle vorhanden. Nur habe ich ein Problem: smbd und nmbd lassen sich nicht starten.
also "smbd -D" geht schon mal gar nicht, weil er nicht weiß, was smbd ist (ist je eh klar, hab ich ihm ja nirgends eingetragen).

/usr/local/samba/sbin/smbd -D nimmt er (also ohne Fehler oder irgendwas), allerdings ist der Prozess nicht gestartet.

Das schließe ich aus folgendem: killall smbd sagt er, er hat keinen Prozess smbd, den er killen könnte
im "ksysguard" auf kde-Oberfläche ist smbd nicht eingetragen

dasselbe Spiel mit nmbd

Warum? Was mache ich dagegen?

Kurze Zusatzinfos

Zu meiner Installation: Installiert habe ich mit ./configure, make, make install ganz normal, die Schlussendliche Meldung mit installiertem SWAT (wie in meinem schönen Handbuch - allerdings noch zur Version 2 von Samba - kam). Dann sind aufgelistete Dateien im usr/local-Verzeichnis drinnen. Swat wurde automatisch eingetragen mit Port 901, die xinetd-Datei hab ich selbst erstellen müssen (wird wohl so sein).

smb.conf ist auf eine minimale, aber ausreichende Größe eingetragen.

Achja: ich kann auch den PC anpingen, allerdings ist von einem Windows 2000-PC aus der Linux-PC in der Netzwerkumgebung nicht sichtbar (auch klar, da kein Samba läuft).

Was mache ich also?

Ich bin auf eure Hilfe angewiesen, ich habe eigentlich niemanden, der mir sonst hier helfen könnte. Bitte um Tipps, danke.

cumga
04.11.05, 18:09
Erledigt.

Auf die Ursache bin ich durch Zufall gestoßen: Ich bin draufgekommen, dass im Verzeichnis /etc/samba zwar eine smb.conf lag, samba selbst aber auf die smb.conf von /usr/local/samba/lib zugreifen wollte, die nicht exisitierte.

Deshalb ließen sich die Deamons nicht starten. Das sollten die mal in Ihre so genannte offizielle Dokumentation schreiben, die ja so allwissend sein soll.