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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Externe Festplatte umountet sich automatisch



att309
31.10.05, 15:46
Hallo,

ich habe eine 250GB externe Festplatte. Sie ist aufgeteilt in eine 100GB NTFS-Partition und eine 150GB reiserfs-Partition. Wenn ich sie anschließe wird sie offenbar bei zugriff gemountet, aber direkt danach wieder umountet. Also wird bei jeden klick, wenn ich etwas suche, die Partition erst ein- und dann wieder ausgebunden, was relativ lange dauert und wenn man sich nur durch ein paar Verzeichnisse klicken will relativ nervig ist. Wie kann ich das vermeiden, ohne die Partition immer manuell mounten zu müssen?
Die fstab-Zeile dazu sieht so aus:
/dev/sda2 /media/usbdisk reiserfs defaults,users,exec 0 0

Dirtibution ist suse10.0

Vielen dank für Antworten,

Arne

ncoder
31.10.05, 16:24
Nur ne Idee von mir. Kann es sein das sich die Festplatte nach einem Zugriff ausschaltet?
Überprüfen kannst du das mit tail -f /var/log/messages

mfg,
ncoder.

torsten_boese
31.10.05, 18:58
Hast du usb 2.0?

att309
01.11.05, 00:37
Ja, ich habe USB2.0
Und ich glaube nicht dass sie sich selbst ausschaltet. Unter Win tut sie das nicht und wenn ich sie manuell mounte (einfaches mount /media/usbdisk) besteht das Problem nicht mehr.
Ich vermute dass ich in fstab etwas falsch eingetragen habe. Den Eintrag habe ich manuell erstellt.

Ich kann sie zwar immer manuell mounten, aber das entspricht nicht so ganz meiner Vorstellung des perfekten Systems.
Warum haperts in Linux immer bei so nem ****** wo es doch sonst Windows völlig überlegen ist..?

MiGo
01.11.05, 11:28
Überprüfen kannst du das mit tail -f /var/log/messages
Wie wäre es mal mit einer Ausgabe davon?


Und ich glaube nicht dass sie sich selbst ausschaltet
Linux ist - aus wenn das einige noch nicht begriffen haben - keine Religion. Glauben hilft dir garnix. Wissen dagegen findet man oft in Logs.

Warum haperts in Linux immer bei so nem ****** wo es doch sonst Windows völlig überlegen ist..?
Mit Verlaub, hör' auf zu heulen und poste lieber sinnvolle Fehlermeldungen und Logs. Du willst schliesslich Lösungen, nicht Mitleid.


[edit] quote übersehen.

att309
01.11.05, 13:42
tail -f /var/log/messages gibt mir dies:

Nov 1 13:57:52 ARNE-NB udevd[2335]: get_netlink_msg: no ACTION in payload found, skip event 'mount'
Nov 1 13:57:55 ARNE-NB udevd[2335]: get_netlink_msg: no ACTION in payload found, skip event 'umount'
Nov 1 13:57:55 ARNE-NB udevd[2335]: get_netlink_msg: no ACTION in payload found, skip event 'umount'
Nov 1 13:58:00 ARNE-NB kernel: ReiserFS: sda2: found reiserfs format "3.6" with standard journal
Nov 1 13:58:07 ARNE-NB kernel: ReiserFS: sda2: using ordered data mode
Nov 1 13:58:07 ARNE-NB kernel: ReiserFS: sda2: journal params: device sda2, size 8192, journal first block 18, max trans len 1024, max batch 900, max commit age 30, max trans age 30
Nov 1 13:58:07 ARNE-NB kernel: ReiserFS: sda2: checking transaction log (sda2)
Nov 1 13:58:07 ARNE-NB kernel: ReiserFS: sda2: Using r5 hash to sort names
Nov 1 13:58:07 ARNE-NB udevd[2335]: get_netlink_msg: no ACTION in payload found, skip event 'mount'
Nov 1 13:58:10 ARNE-NB udevd[2335]: get_netlink_msg: no ACTION in payload found, skip event 'umount'

Siegmar
20.03.06, 19:16
Ich hab hier auf meiner SuSE 10.0 die gleichen Probleme.
Es kommt von der Festplatte, hat aber nichts direkt mit USB zu tun, da meine externe Platte sowohl über USB als auch FireWire die gleichen Effekte (Meldungen im messagelog) erzeugt.
Anscheinend ist es unter SuSE 10.0 ein spezielles Phänomen, was im Zusammenspiel des Automounters mit dem Kernel-Teil der die externen Massenspeicher verwaltet liegt.
Habe aber im Moment keine Lösung parat.:mad:

George Mason
20.03.06, 21:52
Automount deaktivieren vielleicht? Ist ein Schuss ins Blaue...