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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Samba mounten mit Password



audience
24.10.05, 16:55
Hallo,

weiß zufällig jemand, wie ich ein Sambashare mounte, welches nur für einen bestimmten Benutzer freigegeben ist? Mein Netzwerk schaut so aus: Rechner A (Fedora) gibt einen Ordner frei und Rechner B (Fedora) soll diesen Ordner schon beim Booten mounten. Es würde zwar die Möglichkeit geben den zu mountenden Ordner in die fstab bei Rechner B einzutragen, doch dort müsste ja dann auch Benutzername und Kennwort rein, was mir nicht so ganz geheuer ist (steht ja dann beides unverschlüsselt in der Datei).
Kennt jemand vielleicht einen anderen Weg?
Noch eine kleine andre Frage: Ist es irgendwie möglich, dass Samba den Benutzer erkennt, mit dem man gerade angemeldet ist und man nicht immer Benutzername und Passwort eingeben muss wenn man mit dem Konqueror im Netzwerk umherschaut?
Danke!

Polarizer
25.10.05, 09:25
Der Sambashare wird über die /etc/fstab gemounted, die Nutzerdaten kommen in eine separate Datei in etc, die nur root lesen kann, in etwa so:

[/ect/fstab]
//Server/share /home/mnt smbfs auto,rw,uid=root,gid=root,iocharset=iso8859-15,credentials=/etc/win.mount 0 0

[/etc/win.mount]
username=XXX
password=XXX

chmod 600 /etc/win.mount
chown root.root /etc/win.mount

man smbmount -> search credentials

audience
28.10.05, 20:48
Danke, die Idee ist gut.
Aber mein System lädt die Sambashares nicht (irgendetwas mit Zeitüberschreitung) und es dauert alles ewig beim Laden. Auch KDE startet dann erst nach minutenlangem Warten. Woran kann das liegen?

michaxyz
28.10.05, 22:14
Hallo,

mal darüber nachgedacht, statt samba nfs zu nehmen? Ich meine, wo doch der Freigaberechner und der Zielrechner Linuxsysteme sind (oder habe ich Fedora falsch interpretiert)?
Meines Wissens ist das smb-Protokoll langsamer (timeouts!?).

Mfg Michael

audience
29.10.05, 13:15
Soweit ich weiß unterstützt nfs keine Freigaben die nur für bestimmte Nutzer zugelassen sind. Das is mir aber wichtig, da seit neustem mein notebook in einem wlan ist (noch nicht ganz, da die wpa verschlüsselung irgendwie nicht hinhauen will) und ich nen bisl mehr auf Sicherheit achte.

audience
07.11.05, 22:33
So Problem gelöst. Auf meinem Schlepptop ist jetzt das neue OpenSuSE (10.0) zu finden und das ist mit Fedora schon garnicht mehr vergleichbar. SuSE hat riesige Fortschritte gemacht im Vergleich zu früheren Versionen.