Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : VMware Player ???????
Huhn Hur Tu
20.10.05, 14:38
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65156
Hat jemand eine Ahnung wie das Teil zu benutzten.
Hab ich das richtig verstanden dass damit relativ Aufwandfrei eine virtuelle Instanz eines anderen Betriebssystems installiert und benutzt werden kann, oder muss man von anderen (auch vmware) profile importieren.
MFG Stefan
baumi_da_phreac
20.10.05, 15:13
So wie ich das verstanden hab kann man nur bestehende VMWares damit starten, und hat sehr eingeschränkte Konfigurationsmöglichkeiten.
Sonst eben das gleiche...
David
Ich habe das ganze schon einmal getestet und muss sagen, dass man lieber die Finger davon lassen sollte, wenn man sich damit nicht so gut auskennt, da es wirklich nur bedingt kompatibel ist, wie ich feststellen musste. Ich habe mehrere VMWares getestet und davon hat gerade einmal EINES ohne Probleme funktioniert... Wen es interessiert, welche liefen und welche nicht, hier mal die Liste:
Getestet und liefen nicht:
Windows 95
Windows 98 SE
Windows NT 4 Workstation
Windows 2000 Professional
Windows XP Home Edition
Windows XP Professional
Getestet und lieg (zu meiner Überraschung!)
Windows ME
Fragt mich bitte nicht wieso die einen nicht liefen und sowieso gerade das... Die Windows NT-Systeme haben immer einen ACPI-BlueScreen angezeigt beim booten und die auf DOS-basierten Systeme starteten einfach beim booten neu (warum auch immer). Also da gab es keine Fehlermeldung.
MfG Jaus
Huhn Hur Tu
20.10.05, 20:03
THX dann doch mit Xen spielen:-)
MFG Sefan
Hmm, ich konnte keine Probleme feststellen. Einfach von unserem GSX-Server eine XP-Maschine genommen, auf den PC mit dem VMware Player kopiert - lief ohne Mucken. Auch die Testinstallation einer SUSE 9.3 in eine neu erstellte (und komplett leere) VM funktionierte wunderbar. OK, seit der VMware-Aktion der c't ist das hier in D ziemlich witzlos, aber woanders stelle ich mir das schon ganz interessant vor: Einfach mit einer "echten" VMware eine leere VM erstellen und dann völlig legal und kostenlos (z.B. zuhause) damit arbeiten. Anpassungen an die Hardware sind übrigens noch immer drin - man muß die .vmx-Datei dafür allerdings per Hand bearbeiten (ist nur Text).
ciao
Michael
stefan.becker
21.10.05, 00:02
OK, seit der VMware-Aktion der c't ist das hier in D ziemlich witzlos
Nicht unbedingt, wer weiss, wie lange die noch geht. Nach 360 Tagen ist eh Schluss, bei einer neuen Kernelversion könnte (nicht muss) das auch sein.
@Jaus: Eventuell mit einer älteren Version erstellte Maschinen?
Ich werde das auch mal testen.
Für Surfer unter WIndows ist das hier ne gute Lösung: http://www.vmware.com/vmtn/vm/browserapp.html
Nicht unbedingt, wer weiss, wie lange die noch geht. Nach 360 Tagen ist eh Schluss, bei einer neuen Kernelversion könnte (nicht muss) das auch sein.
@Jaus: Eventuell mit einer älteren Version erstellte Maschinen?
Ich werde das auch mal testen.
Für Surfer unter WIndows ist das hier ne gute Lösung: http://www.vmware.com/vmtn/vm/browserapp.html
Hab die aktuellste Version. Genau deshalb verstehe ich das auch nicht *grübel... Ich versuche heute einfach mal VMWare neu zu installieren. Vielleicht liegt es ja einfach nur daran.
Getestet und liefen nicht:
Windows 95
Windows 98 SE
Windows NT 4 Workstation
Windows 2000 Professional
Windows XP Home Edition
Windows XP Professional
ich habs nur mit 2000/xp/2003 server probiert, aber die liefen absolut problemlos mit vmplayer unter linux. die images wurden zum teil unter linux, zum teil unter windows erstellt.
ich sehe den vmware player als reaktion zur derzeitigen bewegung im vm markt. endlich kann ich zentral images erstellen und auf beliebigen pc's verwenden ohne 250 euro für eine vmware vollversion hinzublättern.
Mich würde interessieren, ob man auch Disk-Image-Dateien aus der Microsoft-Welt (Virtual PC 2004) abspielen kann. Also mit ein paar Handgriffen und einer komplett neuen Konfigurationsdatei, usw. kann man unter VMWare selber auch solche Images zum Laufen bringen.
Hat das schon einmal jemand ausprobiert?
stefan.becker
21.10.05, 18:25
Ich hatte das letztens mit Qemu Images probiert. Per Qemu Disctool umgewandelt in ein VMWARE Image und dann in VMWARE gestartet. Ausser Bluescreen nix gewesen. Ist aber eher ein WIN-Problem. Die virtuelle Hardware ist zu verschieden.
Nicht unbedingt, wer weiss, wie lange die noch geht. Nach 360 Tagen ist eh Schluss, bei einer neuen Kernelversion könnte (nicht muss) das auch sein.
Naja, das sollte wohl das geringste Problem sein. Oder gibt es irgendwelche Gründe die mich daran hindern in 1 Jahr mal auf einem alten PC eine alte Distri zu installieren - natürlich mit zurückgestellter Systemuhr. Und dann dort die VMware samt Schlüssel der c't aufzuspielen? Oder man nimmt die 30-Tage-Version der aktuellen Version. Oder sucht im Netz nach den (sicher bald auftauchenden) Images. An eine leere VM wird man fast immer kommen.
ciao
Michael
stefan.becker
21.10.05, 22:15
Die Frage ist nur, welcher Weg legal ist.
Nun ja, sich ein paar VMs mit der 30-Tage-Version zu erstellen ist ja nicht verboten, auch darf nach den 30 Tagen die Workstation-Version nicht mehr genutzt werden - aber die VMs werden dadurch ja nicht illegal. Das Zurückstellen der Systemuhr ist da schon ein wenig illegaler, denn die Lizenz ist ja an ein End-Datum gebunden - ist das vorbei dann ist auch die Lizenz zum Nutzen des Programms erloschen. Die (vor dem Ablauf) erstellten VMs wiederum bleiben zur Nutzung mit dem Player legal. Bei dem "aus-dem-Netz-Ziehen" von VMs weiß ich nicht so recht. Was ist wenn da z.B. Linux oder FreeDOS drauf ist - ist das dann illegal? Wieviel "Copyright" steckt in den paar nicht-Text-Dateien die da mitverteilt werden (z.B. nvram, Disk-Images)? Darf ich ein VM-Image überhaupt weiterverbreiten? Das müßte die Firma VMware mal klarstellen (vielleicht sogar schon irgendwo auf den Seiten oder bei den Nutzungsbedingungen mit bei, so genau habe ich noch nicht geschaut).
ciao
Michael
Ich habe den vmplayer auch zum Ausprobieren gezogen, und dazu auch gleich die 'Browser Appliance', die vmware verteilt; eine VM mit einem Ubuntu-System, das man zum sicheren Surfen benutzen kann. Allerdings bootet das System bis zu einem Login-Prompt, und nirgendwo ist ein Hinweis darauf zu finden, welcher User und welches Passwort zur Benutzung anzugeben sind (jedenfalls habe ich keine gefunden). Weiß jemand, wie es da weitergeht?
Ärgerlich: das Ubuntu reißt die Kontrolle über die Netzwerkverbindung auch an sich, so dass das Host-System selbst keine Internet-Verbindung mehr hat. Auch ein sauberes Beenden der VM (nicht jedoch des Ubuntu, da ich mich ja nicht einloggen konnte) hat diese Kontrolle nicht wieder freigegeben, so dass ich den Rechner neu starten musste.
Robin
Ich hatte das letztens mit Qemu Images probiert. Per Qemu Disctool umgewandelt in ein VMWARE Image und dann in VMWARE gestartet. Ausser Bluescreen nix gewesen. Ist aber eher ein WIN-Problem. Die virtuelle Hardware ist zu verschieden.
Bei mir hab ich nach der Umwandlung des Qemu Images in VMWARE einfach die Hardwareerkennung von Windows durchlaufen lassen und die ganzen Treiber installiert. Damit läufts dann Problemlos.
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