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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MB & CPU wechsel, vorgehensweise?



G-SezZ
16.10.05, 13:03
Servus,

mein mainboard geht mir langsam aufn senkel, kein USB2, usw. deshalb kommt nun n neues in die kiste. wird nix aufregendes, ein abit K7W mit VIA KT880 chipsatz, und statt des 2400+ werd ich nen 2600+ drauf packen.

meine frage ist nun: ist es möglich MB und CPU zu tauschen, ohne das OS komplett neu aufsetzen zu müssen?
ich stelle mir das so vor: botten von der SuSe DVD, einen neuen, passenden kernel kompilieren, lilo anpassen, reboot, fertig.

lieg ich da richtig? gibts noch was zu beachten, oder sollte ich vorbereitend noch etwas machen?

stefan.becker
16.10.05, 13:29
Der Prozessortyp bleibt ja gleich. Hast du einen Standardkernel, ist vermutlich gar nichts umzubauen.

Wenn Kernel selbst übersetzt, vorher nochmal übersetzen mit Unterstützung des neuen Chipsatzes als Modul (sofern nicht enthalten), fertig.

ottix
16.10.05, 13:38
und wie wärs mit einer usb2 Karte ich sehe nicht gerade den Zweck um 200 mhz aufzurüsten ausser du kannst das Alte weiterverkaufen..... :ugly:

G-SezZ
16.10.05, 19:19
die cpu hatte ich selbst noch hier rumliegen, die wurde vom derzeitigen mainboard leider nicht unterstützt. eine usb 2 karte hab ich drin, da ich nur ein externes usb-cdrom hab muss ich jedesmal wenn ich von cd booten will oder so das teil erst ans mainboard stecken, weil ein boot von der karte eben nicht funzt. außerdem hat der onboardsound ne macke, manchmal HÖRE ich in den lautsprechern ein rattern wenn ich daten kopiere. und die pci slots schienen auch nicht so 100%ig zu funzen, in zwei slots findet die tv karte keine sender und die usb karte erkennt das cdrom nicht....(keine ahnung, will mich damit auch nicht näher befassen).

der 2600+ ist nicht 200MHz schneller als der 2400+, genau genommen ist er sogar ein paar MHz langsamer. der vorteil liegt im höheren FSB und der niedrigeren wärmeentwicklung (system soll lautlos sein, nicht schnell ist ein videorecorder), außerdem schafft das neue MB auch einen höheren FSB für die ramsätze.
zudem hat es nen SATA anschluss (werde wahrscheinlich dieses jahr noch ne neue HDD brauchen)

im übrigen kostet das mainboard 30,- davon hätte ich auch ohne die ganzen anderen gründe mehr, als von ner USb karte, die auch die hälfte kostet....



Also wie ichs mir gedacht hab? -neuen kernel basteln, sonst brauch ich nix zu machen? sehr gut.

stefan-tiger
16.10.05, 19:28
Den Aufwand mit der SuSE CD kannst du dir spren wenn dus erstmal so versuchst: Nach dem Umbau die Platte einfach anschließen, im BIOS einstellen daß er von der Bootet, und dann mal sehen ob es durchbooted.

thenktor
19.10.05, 00:37
der 2600+ ist nicht 200MHz schneller als der 2400+, genau genommen ist er sogar ein paar MHz langsamer. der vorteil liegt im höheren FSB und der niedrigeren wärmeentwicklung (system soll lautlos sein, nicht schnell ist ein videorecorder)

Dass der wirklich weniger Strom braucht bzw. hörbar leiser gekühlt werden kann wage ich zu bezweifeln ;)

G-SezZ
19.10.05, 01:17
so sind aber meine erfahrungen mit den beiden cpus, hatte zuvor schonmal nen 2600er drin, der is mir leider abgeraucht, weil ein stromkabel den lüfter blockiert hat *grml*
besonders deutlich macht sich der unterschied, wenn man den FSB 33MHz untertaktet, was ich wahrscheinlich wieder machen werde. dem 2400er ging da oft die puste aus, mim 2600er hatte ich eigentlich keine probleme...