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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : der doofe Athlon XP-M 2600+



ladiko
06.10.05, 22:57
der Athlon XP-M 2600+ ist eine sehr eigenartige schöpfung!

der Athlon XP-M 2500+ taktet von 500 bis 1833MHz
der Athlon XP-M 2600+ von 1400 bis 2000 MHZ
der Athlon XP-M 2800+ von 800 bis 2133 MHz
(die Zahlen sind nur so in etwa)

nun hab ich mich immer ziemlich angeschis*en gefühlt, weil ich ein notebook mit dem genannten 2600+ habe, da dieser nur schlecht runtertaktet, sowohl mit dem powernow-treiber von amd für windows-xp als auch mit powernowd unter linux geht er halt nur auf 1400 mhz, was für ein notebook ziemlich schlecht ist.
nun habe ich seit einiger zeit unter windows das programm rmclock (cpu.rightmark.org/products/rmclock.shtml) am laufen und damit taktet er jetzt von 2000 bis 400 MHz runter und verbraucht dabei nur 0,925V im minimum und 1,45V statt 1,65V im maximum.
nun habe ich meinen laptop vergleichsweise lange am laufen und freue mich über die ausgesprochen angenehme laufruhe bei 400mhz, die er aber unter linux bei weiterhin mindestens 1400mhz leider nicht hat.

ist es möglich ähnliches unter linux zu erreichen? also das volle spektrum von 400 bis 2000 mhz?

Psycho Dad1
07.10.05, 23:24
Dann lies dir das mal durch:

http://jos.nouwen.name/notebook

Der Patch dort ist für SuSE 9.0, ich hab ihn für meinen Gentoo-kernel 2.6.13 und den mobilen Athlon XP 2400 noch etwas anpassen müssen. Wenn du wirklich bereit bist, das zu tun und Interesse an dem angepassten Patch hast, kannst dich ja nochmal melden (für deinen Prozessor und das was du vorhast, also vermutlich noch ein paar niedrigere Frequenzen und Spannungen definieren) musst den Patch eh noch einstellen.
Um die Werte vom Bios auszulesen (steht dann in /var/log/messages) muss der Kernel mit debug-Unterstützung für die cpufreq-Treiber kompiliert sein und beim Booten die Option
cpufreq.debug=2 gesetzt werden.


Thomas