SwoopX
07.09.05, 13:53
Hallo,
langsam kriege ich unter Suse 9.3 mit dem Laptop ehrlich langsam das Kot***. Die Installation lief, wie bekannt, etwas holperig. Zwingend notwendig war es mit dem Parameter acpi=off zu booten.
Nachdem das System dann schließlich aufgespielt war, habe ich diesen Parameter herausgenommen und durch nopcmcia ersetzt und pcmcia aus /etc/init.d herausgenommen. Anschließend lief zumindest das ACPI (wenn auch ohne korrekte Batterieanzeige), da ich mich um die anderen Komponenten erst im Anschluß kümmern wollte.
Jetzt wollte ich noch auf den damals aktuellen Kernel 2.6.12.6 umsteigen. Also habe ich mich der Anleitung von samy-delux bedient und hab beim patchen der dsdt schon richtig Probleme bekommen. 2 der 5 Chunks schienen fehlerhaft. Daraufhin befolgte ich seinen Tip und habe mir von http://acpi.sourceforge.net den entsprechenden ACPI-Patch besorgt und mit
gunzip -c ../acpi-20050729-2.6.12.diff.gz | patch -p1
im Verzeichnis des entsprechenden Linuxkernels gepatcht. Gleichzeitig habe ich dort auch die meinem Laptop-Bios entsprechende DSDT (Rev. 3C22) heruntergeladen, gunzipt und mit dem aktuellsten IASL-Kompiler von Intel das entsprechende *.hex Outputfile generiert
./iasl -tc 3C22.asl
Jetzt habe ich mit
zcat /proc/config.gz > .config
in meinem Kernelverzeichnis meine aktuell laufende Konfiguration geschrieben und mit
make oldconfig
die Konfiguration soweit vervollständigt. Die ACPI-Einstellungen im Kernel habe ich von samy-delux übernommen, ebenso habe ich als custom DSDT den Pfand zu meiner durch den IASL-Kopiler erzeugten 3C22.hex angegeben. Rasch den Kernel kompiliert
make bzImage
make modules
make modules_install
make install
Wenn ich anschließend mit dem neuen Kernel boote, bleibt sofort nach der Auswahl der Bildschirm schwarz. Wenn man mit vga=ask bootet, bleibt er also direkt nach uncompressing kernel... ok, booting the kernel stehen. Da hilft kein nopcmcia, auch keine Variation davon, jedoch mit pci=noacpi gehts.
Ich kriege langsam echte Haßgefühle, da ich ganz zu Anfang auf diese Weise und mit allen Einstellungen aus dem HowTo von samy meinen Kernel wunderbar zu laufen bringen konnte. Ganz entgegen dem Motto: Never change a running system dachte ich mir, du hast jetzt hier schon soviel herumgepfuscht, was einmal geht, geht auch zweimal. PUSTEKUCHEN. Aber immerhin kann ich jetzt Kernel im schlaf konfigurieren... :cool:
Jetzt läuft alles andere bei mir (bis auf pcmcia), nur ACPI nicht.
Hat vielleicht irgend jemand noch eine Idee???
langsam kriege ich unter Suse 9.3 mit dem Laptop ehrlich langsam das Kot***. Die Installation lief, wie bekannt, etwas holperig. Zwingend notwendig war es mit dem Parameter acpi=off zu booten.
Nachdem das System dann schließlich aufgespielt war, habe ich diesen Parameter herausgenommen und durch nopcmcia ersetzt und pcmcia aus /etc/init.d herausgenommen. Anschließend lief zumindest das ACPI (wenn auch ohne korrekte Batterieanzeige), da ich mich um die anderen Komponenten erst im Anschluß kümmern wollte.
Jetzt wollte ich noch auf den damals aktuellen Kernel 2.6.12.6 umsteigen. Also habe ich mich der Anleitung von samy-delux bedient und hab beim patchen der dsdt schon richtig Probleme bekommen. 2 der 5 Chunks schienen fehlerhaft. Daraufhin befolgte ich seinen Tip und habe mir von http://acpi.sourceforge.net den entsprechenden ACPI-Patch besorgt und mit
gunzip -c ../acpi-20050729-2.6.12.diff.gz | patch -p1
im Verzeichnis des entsprechenden Linuxkernels gepatcht. Gleichzeitig habe ich dort auch die meinem Laptop-Bios entsprechende DSDT (Rev. 3C22) heruntergeladen, gunzipt und mit dem aktuellsten IASL-Kompiler von Intel das entsprechende *.hex Outputfile generiert
./iasl -tc 3C22.asl
Jetzt habe ich mit
zcat /proc/config.gz > .config
in meinem Kernelverzeichnis meine aktuell laufende Konfiguration geschrieben und mit
make oldconfig
die Konfiguration soweit vervollständigt. Die ACPI-Einstellungen im Kernel habe ich von samy-delux übernommen, ebenso habe ich als custom DSDT den Pfand zu meiner durch den IASL-Kopiler erzeugten 3C22.hex angegeben. Rasch den Kernel kompiliert
make bzImage
make modules
make modules_install
make install
Wenn ich anschließend mit dem neuen Kernel boote, bleibt sofort nach der Auswahl der Bildschirm schwarz. Wenn man mit vga=ask bootet, bleibt er also direkt nach uncompressing kernel... ok, booting the kernel stehen. Da hilft kein nopcmcia, auch keine Variation davon, jedoch mit pci=noacpi gehts.
Ich kriege langsam echte Haßgefühle, da ich ganz zu Anfang auf diese Weise und mit allen Einstellungen aus dem HowTo von samy meinen Kernel wunderbar zu laufen bringen konnte. Ganz entgegen dem Motto: Never change a running system dachte ich mir, du hast jetzt hier schon soviel herumgepfuscht, was einmal geht, geht auch zweimal. PUSTEKUCHEN. Aber immerhin kann ich jetzt Kernel im schlaf konfigurieren... :cool:
Jetzt läuft alles andere bei mir (bis auf pcmcia), nur ACPI nicht.
Hat vielleicht irgend jemand noch eine Idee???