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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : unüberschaubar viele neue, junge Distributionen



hans1967
08.08.05, 21:23
Hi Community,

Auf die Gefahr hin, von euch verprügelt zu werden, weil ich mal wieder das Un-Thema: "Welche Distri" anschneide, möchte ich hiermit einen Thread eröffnen, der sich der Frage widmet, wie sich die neuen jungen "Freak"-Distributionen voneinander unterscheiden, bzw. worin sie sich ähneln.

Nachdem ich nun Erfahrungsberichte von Leuten gelesen habe, die selbst an Gentoo was auszusetzen haben, weil eben auch Gentoo Distri-spezifische Eigenheiten hat, habe ich schon mit "Linux from Scratch" geliebäugelt. Bis ich heute in diesem Forum las, daß, verborgen in den Tiefen des WWW noch weitere, geheimnisvolle Linux-Distributionen lauern. Z.B. Source Mage und Lunar Linux, welche sich statt mit Pinguinen oder deren Unter-Arten, mit anderen schrägen Vögeln schmücken. Die Lektüre der Historie von Source Mage brachte mich auf die Idee, der tiefere Sinn jeder Distributionsgründung könne darin liegen, das Ego seiner jeweiligen Maintainer mit der ehrfürchtigen Aufmerksamkeit einer ergebenen Adeptenschar zu beglücken? - Gesetzt den Fall, dem wäre so, sollte man dann nicht gleich ... "from Scratch" ... auch auf die Gefahr hin "to crash"? Man kann ja wieder aufstehen und von vorn beginnen, solange, bis man laufen gelernt hat. Um dann vielleicht eine eigene Distribution zu gründen, um seinem eigenen gestreßten Ego nach all den Widrigkeiten ein wenig Streicheleinheiten zu verschaffen ;-). Für "from Scratch" soll es auch schon funktionstüchtige Paket-Manager geben, habe ich gelesen. Gibt es sonst noch triftige Gründe, die einen in schwachen Stunden dazu verführen könnten, bei egomanischen Distri-Maintainern unterzukriechen?


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Über eine rege Diskussion würde ich mich sehr freuen.

Best regards,

hans1967

quinte17
08.08.05, 21:34
mit lfs hast du nur einen nachteil, wenns sicherheitslöcher gibt, die dich betreffen, musst du selbst hand anlegen, bei größeren distris wird dir das halt abgenommen.

es ist ja immer so in der informatik: je flexibler etwas ist, umso schlimmer ist der aufwand es zu verwalten und zu verstehen.
wenn etwas sehr klar und streng strukturiert ist, dann ists auch einfach es zu verwalten.

(ich weiß ich bin da vielleicht auch ein wenig lfs lastig :))
wenn du allerdings nur das installierst, was du brauchst, dann hast du natürlich den vorteil dass es wahrscheinlich überschaubar bleibt.
somit ist lfs wieder schöner, da man da sein system sehr detailiert kennen lernen kann.. bei großen distris ist das schonmal schwieriger..

greetz

Nupsi
08.08.05, 21:46
Linux stellt in meinen Augen ja eh schon ein Betriebssystem für Menschen mit leicht masochistischen Tendenzen dar, aber lfs ist wohl die Krönung dessen;)

Ich finde auch den immer unüberschaulicher werdenden Distributionsmarkt wenig hilfreich wenn es um die Verbreitung von Linux geht. Klar kann man argumentieren, dass so für jeden Nutzer die entsprechende Distri auf dem Markt ist, aber ich würde es für wesentlich sinnvoller halten, wenn die schaffende Linuxgemeinde ihre Ressourcen irgendwann einmal bündeln würde.

Man stelle sich vor was für eine Hammerdistri dabei rauskommen könnte. Oder einfach nur der schlimmste Mix seit es Windows 1.0 gibt :D
Ich habe viele Distributionen getestet, aber die einzigen wirklich für den Alltag brauchbaren scheinen in meinen Augen die wenigen großen zu sein. Debian, RedHat, Mandrake, SuSe usw.

Die ganzen neuen und kleinen Distris stecken einfach noch viel zu sehr in den Kinderschuhen und stellen einen immer wieder vor gigantische Aufgaben, und das zB nur um so banale Dinge wie die Unterstützung von USB-Devices zu aktivieren.

Cu
NUPSI

derguteweka
08.08.05, 22:04
Moin,


Ich finde auch den immer unüberschaulicher werdenden Distributionsmarkt wenig hilfreich wenn es um die Verbreitung von Linux geht.
Tja. Es geht aber nicht um die Verbreitung von Linux. :) Linux-Missionare nerven genauso wie Zeugen Jehovas.
Ich denk' mal, hier passt eine Abwandlung des ersten (eher unbekannteren) Teils des bekannten Nuhr-Zitats: "In der Demokratie kann man zu allen Distributionen eine Meinung haben, man muss es aber nicht..."
Es wird doch niemand gezwungen, jeden Tag 5 neue Distries auszuprobieren.

Gruss
WK
PS: Bei meinem LFS gibts natuerlich einen Paketmanager: Mich - und das ist auch gut so :D

ollonois
08.08.05, 22:28
@Nupsi

Die Idee hinter freier Software ist eben nicht, dass jeder das gleiche benutzen muss, sondern, dass jeder damit für sich machen kann was er möchte.

Würde es nur eine Distribution geben wie es zu den Anfängen von linux war, würde es nicht lange bis zu den ersten Forks dauern. Jeder hat halt andere Vorlieben und Prioritäten.

Sidolin
08.08.05, 22:48
Ich muss sagen, ich freu mich über so viele Distributionen. Die Auswahl ist einfach toll.

Nur hab ich das Problem, es gibt eigentlich immer noch zu wenig. Ich hab letztens selber ne Distrie gesucht, auf distrowatch.org gibt es ja über 100. Aber nach dem 4. mal Durchschauen hatt ich immer noch nicht die richtige gefunden.. Ich wollte eigentlich ein gentoo mit vorkompilierten Paketen, gibts halt leider nicht (also, wer sich selbst verwirklichen will, tut das! ;)). Es sind halt doch alle recht ähnlich bzw. in ca. 10 Gruppen einzuteilen. Alle Debianderivate sind doch grundsätzlich noch ein Debian. Sourcemage und Lunar und gentoo sind recht ähnlich, ...

(ich bin jetzt übrigens bei ubuntu gelandet und muss sagen, das ist eigentlich ein debian mit neueren paketen.)

ollonois
08.08.05, 23:03
Ein gentoo ist mit vorkompilierten Paketen ja garnicht machbar bei den fast unendlichen Möglichkeiten durch die ganzen Flags.
Da müsste man ja Terabytes an vorkompilierten Paketen bereitstellen. :ugly:

cyberdyne
08.08.05, 23:19
@ sidolin : kennst du vlos ? geht in die richtung und ist nun in der version 1.2 erschienen
http://www.vidalinux.com/

Sidolin
09.08.05, 00:47
Nunja, mit dem gentoo meinte ich halt ein system, das 0815 binaries hat, aber gar keine automatisch (vom packagemanager) erzeugten configs usw.

Und Vidalinux kenne ich, allerdings hörte sich das zu sehr nach Einsteigerdistrie an (=autoconfig). Außerdem ist mir das unsympathisch: http://www.vidalinux.com/index.php?option=com_content&task=view&id=22&Itemid=39

Child_of_Sun
09.08.05, 01:00
@Sidolin
http://chinstrap.alternating.net/
Ist es das was du suchst ?

CoS

DER_HANS
09.08.05, 01:57
Tja viele distribution sind eigentlich was schönes, man hat die wenigstens die wahl (oder doch ehr qual :confused: ). LFS find ich persönlichnicht so spannend, habs mal angetestet und zwei tage nicht wirklich viel mehr gemacht als
tar -xvjf packet.xyz.tar.bz2
cd packet.xyz
./configure irgendwelche optionen
make
make install
Da is mir gentoo lieber, da kann/muss ich alles selber machen was interessant/wichtig ist, muss aber nicht das rad neu erfinden... :D

Gruß DERHANS

Susu
09.08.05, 06:08
Ich finde auch den immer unüberschaulicher werdenden Distributionsmarkt wenig hilfreich wenn es um die Verbreitung von Linux geht. Klar kann man argumentieren, dass so für jeden Nutzer die entsprechende Distri auf dem Markt ist, aber ich würde es für wesentlich sinnvoller halten, wenn die schaffende Linuxgemeinde ihre Ressourcen irgendwann einmal bündeln würde. Wenn man die Vielfalt und Freiheit von GNU/Linux preist, mit dem nächsten Atemzug sich aber darüber beschwert, dass diese Freiheit genutzt wird, dann würde ich meinen, man misst mit zweierlei Maß. Wenn man die Präsenz von MS kritisiert, aber gleichzeitig für eine "große Verbreitung" von GNU/Linux plädiert ebenso. Ressourcen werden bereits gebündelt, wie man an den vielen schönen Programmen und der "interdisziplinären" Zusammenarbeit verschiedener Distributoren sehen kann. "Freiheit" bedeutet eben auch eine Vielfalt an Wahlmöglichkeiten - und das ist auch gut so.

Die ganzen neuen und kleinen Distris stecken einfach noch viel zu sehr in den Kinderschuhen und stellen einen immer wieder vor gigantische Aufgaben, und das zB nur um so banale Dinge wie die Unterstützung von USB-Devices zu aktivieren.Freiheit bedeutet auch, dass man sich aussuchen kann, welche Distri(s) man benutzt. Natürlich stecken viele Distris noch in den Kinderschuhen, denn irgendwo müssen sie anfangen. Mit der Zeit wachsen sie, oder sie verschwinden, falls kein Bedarf besteht. Genau das ist richtig, genau das ist im Sinne von GNU/Linux. Alles andere würde Einschränkung bedeuten, und genau das wollen wir doch nicht, oder?


Susu

Tomek
09.08.05, 07:15
Du sprichst wahr, Susu. :)

Susu
09.08.05, 07:40
Du sprichst wahr, Susu. :) Danke. :-)

cyberdyne
09.08.05, 07:48
Nunja, mit dem gentoo meinte ich halt ein system, das 0815 binaries hat, aber gar keine automatisch (vom packagemanager) erzeugten configs usw.

Und Vidalinux kenne ich, allerdings hörte sich das zu sehr nach Einsteigerdistrie an (=autoconfig). Außerdem ist mir das unsympathisch: http://www.vidalinux.com/index.php?option=com_content&task=view&id=22&Itemid=39


ok du hast recht, so genau hatte ich es mir nicht angesehen :)

Rafer
09.08.05, 08:03
@Susu

Full ACK!

Susu
09.08.05, 08:38
Nunja, mit dem gentoo meinte ich halt ein system, das 0815 binaries hat, aber gar keine automatisch (vom packagemanager) erzeugten configs usw.Wie soll das denn bitte gehen? Du willst Binärpakete installieren, aber sie sollen keine configs anlegen? Äh...?

Und Vidalinux kenne ich, allerdings hörte sich das zu sehr nach Einsteigerdistrie an (=autoconfig). Außerdem ist mir das unsympathisch: http://www.vidalinux.com/index.php?option=com_content&task=view&id=22&Itemid=39Vidalinux ist nichts anderes als ein vorkompiliertes Gentoo. Bei der Installation werden Binärpakete auf die /-Partition kopiert und Du hast sofort ein lauffähiges System mit grafischer Oberfläche. Das ist aber auch schon alles. Portage steht Dir ebenso zur Verfügung, wie bei Gentoo. Nur die USE-Flags müsstest Du nach Deinen Vorlieben anpassen (sind halt für VLOS entsprechend eingerichtet), aber das muss man ja wohl eh. Ich weiß auch nicht, was Du mit dem Link kritisierst. Du kannst Dir ne kostenlose ISO ziehen, installieren, Portage updaten, und schon hast Du Gentoo.

Aber vielleicht verstehe ich auch überhaupt nicht, was Du willst. Wahrscheinlich sogar...

Susu

Nupsi
09.08.05, 09:12
Hehe......da werden mir ja die Worte im Mund nicht nur, nach Wunsch und individuellem Nutzen, verdreht, sondern viel eher zerpflückt und anschließend noch gut durchpüriert :ugly:

Jaaa, so ist sie die Linuxgemeinde. Da wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und man ist sofort als Missionar verschrien, wenn man den momentanen Wachstum von Linux als etwas gutes erachtet. Wenn ich so etwas höre rollen mir automatisch die Augen weg. Linux soll bloß nicht der breiten Masse zugänglich sein. Das ist unser Baby und alle noobs haben gefälligst ihre Finger davon zu lassen. Aber was sonst hätte man als Antwort von einem LFS-Nutzer erwarten sollen!?!;)

Solche Singsang ähnlichen Banal-Lobpreisungen, wenn auch wie immer trefflich formuliert, passen so gar nicht zu Deinen sonst bodenständigen Beiträgen Susu. Soviel zum selbst gelobten Freigeist.
Mir drängt sich bei Deinen Äußerungen ein zwanghaftes Bild von "Susu der Freiheitskämpferin" auf. Und wie in hunderten anderer Beiträge, blickt das gemeine Fußvolk zu der heroischen Gestalt auf und lobpreist jedes ihrer Wörter, aus Ermangelung an eigenen.
Man könnte nun meinen, ich würde, reitend auf der großen Kelle, über sämtliche Barrieren hinweg ins geistige Nirvana preschen. Obwohl......man könnte auch sagen ich reihe mich nur ein.

Die einfach Tatsache, dass es Menschen gibt, die nicht jeden Tag zwei neue Distributionen als sinnvoll erachten, sollte nicht gleich Anlaß sein, um die Freiheit des open-source-Gedanken zu bangen.

Gruß
NUPSI <<<der den Teppich mal wieder ins Haus trägt;)

Susu
09.08.05, 09:22
Hehe......da werden mir ja die Worte im Mund nicht nur, nach Wunsch und individuellem Nutzen, verdreht, sondern viel eher zerpflückt und anschließend noch gut durchpüriert :ugly:

Jaaa, so ist sie die Linuxgemeinde. Da wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und man ist sofort als Missionar verschrien, wenn man den momentanen Wachstum von Linux als etwas gutes erachtet. Wenn ich so etwas höre rollen mir automatisch die Augen weg. Linux soll bloß nicht der breiten Masse zugänglich sein. Das ist unser Baby und alle noobs haben gefälligst ihre Finger davon zu lassen. Aber was sonst hätte man als Antwort von einem LFS-Nutzer erwarten sollen!?!;)

Solche Singsang ähnlichen Banal-Lobpreisungen, wenn auch wie immer trefflich formuliert, passen so gar nicht zu Deinen sonst bodenständigen Beiträgen. Soviel zum selbst gelobten Freigeist.
Mir drängt sich bei Deinen Äußerungen ein zwanghaftes Bild von "Susu der Freiheitskämpferin" auf. Und wie in hunderten anderer Beiträge, blickt das gemeine Fußvolk zu der heroischen Gestalt auf und lobpreist jedes ihrer Wörter, aus Ermangelung an eigenen.
Man könnte nun meinen, ich würde, reitend auf der großen Kelle, über sämtliche Barrieren hinweg ins geistige Nirvana preschen. Obwohl......man könnte auch sagen ich reihe mich nur ein.

Die einfach Tatsache, dass es Menschen gibt, die nicht jeden Tag zwei neue Distributionen als sinnvoll erachten, sollte nicht gleich Anlaß sein, um die Freiheit des open-source-Gedanken zu bangen.

Gruß
NUPSI <<<der den Teppich mal wieder ins Haus trägt;)Wo Du grad von pürieren sprichst: Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Ich habe absolut nichts dagegen, dass die Zahl der Linux-User ansteigt. Im Gegenteil. Wogegen ich etwas habe bzw. was ich für unnötig halte, ist das Forcieren einer möglichst schnellen und möglichst großen Verbreitung, das gebetsmühlenartige anpreisen von Linux gleich einem Missionar. Wenn das "Produkt GNU/Linux" gut ist, wird es sich allein durch diese Tatsache weiterverbreiten. Wenns Mist ist, bleibt der Großteil bei Win und MacOS, und nur ein paar irre Freaks werden Linux nutzen. So wie ich es bis jetzt beurteilen kann, stehen die Chancen für ersteres recht gut. Warum Du Dich jetzt grad so furchtbar angepisst fühlst, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe Dich nicht angegriffen, und - ja - ich gestehe Dir durchaus Deine Meinung zu, so wie ich erwarte, dass Du mir meine zugestehst. Dein gehässiger Ton ist also völlig überflüssig.

Und wenn Du "Deine" Distri gefunden hast, dann bleib einfach dabei und freu Dich, dass es gut läuft. Niemand zwingt Dich, andere Distris zu nutzen. Auch das ist gut so...

Susu

fs111
10.08.05, 20:32
Linux stellt in meinen Augen ja eh schon ein Betriebssystem für Menschen mit leicht masochistischen Tendenzen dar, aber lfs ist wohl die Krönung dessen;)


Schon mal unter Solaris 8, CDE, ohne GNU Tools und mit dem "te" gearbeitet? Das ist Masochismus... ;-)

fs111

eBoy
26.07.06, 22:19
vlos habe ich bei mir auch installiert, aber wenn ich Pakete installiere, stehen diese danach trotzdem nicht zur Verfügung und werden als nicht installiert angezeigt. Dazu fangen die Browserfenster des Firefox wieder an zu ruckeln (beim Fensterwechsel) und bringen das System scheinbar an seine Grenzen (muss nicht bzw. nicht nur an FF liegen).
Gnome nutze ich da zum ersten mal. KDE liegt nur in der Version 3.4 vor usw.

Ich werde mich mal weiter mit vlos bechäftigen, aber ich hoffe das Ganze bessert sich wieder und läuft stabil...

LFS will ich auch mal testen, hat aber noch Zeit. Dazu suche ich da noch eine Anleitung, wie ich das gesamte LFS über Paco oder rpm's aufbauen kann.

mabus
27.07.06, 01:40
Na, da hat aber jemand wieder alte Kamellen hervorgekramt ;-)

SierraXTC
27.07.06, 01:56
Ich werde mich mal weiter mit vlos bechäftigen, aber ich hoffe das Ganze bessert sich wieder und läuft stabil...
Ich denk Vidalinux is quasi Gentoo? :confused:

Dann wird man doch wohl Portage irgendwie auf Gentoo biegen können und die Gurke malochen lassen können .. naja is ja nur 'ne Vermutung :ugly: