audio cd's tunen??

[pcdog]

bin gerade über diese website hier gestolpert. wusste ned das man ein digitales medium analog beinflussen können soll .... :ugly:


http://www.fl-electronic.de/live_connection/cd-tuning.html


was haelt ihr davon? ich find's n witz...
cds entmagnetisieren... löl

[Homer56]

Dir ist gleich langweilig oder? :ugly:

[pcdog]

nene
ich hab n tool gesucht für realaudio ripping (aus rechtlichen gründen darf ich das ned nennen) und bin dabei auf diesen link gestossen..... ;)

[Roger Wilco]

ich hab n tool gesucht für realaudio ripping (aus rechtlichen gründen darf ich das ned nennen)

mplayer -dumpstream -dumpfile datei.ram rtsp://blubb
Aber aus rechtlichen Gründen darf ich das nicht nennen...

Ontopic: Einige audiophile Esoteriker meinen schon, dass bestimmte Harmonien den Hörgenuss von Musik erhöhen können. Deshalb werden auch so viele Röhrenverstärker noch so teuer verhökert. Die Verfahren auf der Seite, die du genannt hast halte ich persönlich für Mumpitz, aber wenn's jemandem hilft, warum nicht? ;)

[pcdog]

nette sache mit dem mplayer... weiss ich schon :)
nur: gewisse streams funktionieren nicht... :(
ich hab nun n bash script gefunden das tut ...
speichert das ganze als .au ab. finde ich noch gut... :)



sox vsound.au vsound.wav
oggenc vsound.wav
fertig ;)

[Susu]

CD-Tuning mit Kristallenergie
Mit dem Audio Animator wird die CD harmonisiert. Verzichten wir hier lieber auf einen Erklärungsansatz, man beachte die Dielektrizität von Quarzen statt sich über esoterische Ansätze zu mokieren.
Mit dem Audio Animator wird die CD so behandelt: Über die CD streichen, fertig.
Die CD klingt nun räumlicher, plastischer, ruhiger, runder, weniger zischig. Nicht lachen, nur hören und staunen. Preis Euro 350.-

Muahahaha, fast hätte ich mich am Kaffee verschluckt... *röchel*
Susu

[Rafer]

Muahahaha, fast hätte ich mich am Kaffee verschluckt... *röchel*
Susu

Na DU wenigstens nur Fast *Fütze von der Tasta Wisch*

[zaunmayrchris]

also ich streiche mit dem Audio Animator - kristall immer über meine festplatte - dann klingen die mp3 128kbit/sek fast wie 192kbit/sek.
muss sagen die 350€ ist dieser kristall wirklich wert! aber achtung: ist leider noch nicht ogg kompatibel und benötigt kernel 2.6 !!

cu
CHristoph

[Fenri$]

Mir persönlich ist das thermische Tuning äußerst sympathisch. Die dazu notwendigen Gerätschaften sind allesamt im Haushalt vorhanden und ich muß nicht hunderte € in spezielle Hardware investieren.
Eine Kleinigkeit stört mich allerdings:
Woher weiß ich, nach welcher CD mir in 4 Tagen zumute ist?? :confused:

[Das AWiMON]

DANKE!
Diese Information war mir wirklich sehr wichtig!
Jetzt muß ich meine Audio-CD[1] nicht mehr besingen... :D

Das AWiMON

[1] Die korrekte Mehrzahl sieht doof aus! (Oder bilde ich mir das nur ein?)

[Susu]

Ich hab den Leuten mal ne Email mit folgendem Inhalt geschickt:

To: <info@fl-electronic.de>
Sent: Sunday, August 07, 2005 10:25 AM
Subject: CD-Tuning


Hallo ihr!

Ich wollte euch nur mal wissen lassen, wie herzlich ich über eure
Tuning-Tips gelacht habe. Bitte mehr davon, es gibt sonst so wenig zu
lachen...
Es kam auch eine energetisch echt einwandfreie Rückantwort:

O si tacuisses, philosophus mansisses ! Mal davon abgesehen, dass der nette Mensch plenkt, hat er anscheinend auch noch Humor. Wers grad nicht versteht, hier die Übersetzung:

Wenn du doch geschwiegen hättest, wärst du ein Freund der Weisheit geblieben.

Dazu fiel mir nur noch folgendes ein:

Ich denke, dass trifft auch auf euch und eure tollen Angebote zu... Aber Weisheit ist wohl Definitionssache...


Susu

[Susu]

Sehr positiv übrigens, dass der sich die Mühe einer echten Antwort gemacht hat.

Susu

[Painkiller]

Hmm... Was nimmt der fuer Drogen? :ugly: :D

[Samsara]

Nett fand ich das, "soll nicht von sich selbst auf andere schliessen" - fiel ganz nett aus dem Rahmen...

Aber zum Thema: ich kenne mich mit Lasertechnik null aus, kann mir aber vorstellen, dass CD-Spieler mit einer gewissen Fehlerrate beim Auslesen der Spur umgehen muessen, und dass sich das Hoerergebnis durch Reduzieren dieser Fehlerrate verbessert. Wie hoch diese Fehlerrate ueberhaupt ist (vielleicht nicht signifikant?), weiss ich nicht, und dass man eine solche Verbesserung mit den unter genannter Adresse vorgeschlagenen Methoden erzielen kann, bezweifle ich stark. Die Linse zu putzen hilft wahrscheinlich eher...

Samsara
.

[Samsara]

Hmm... habe mal ein bisschen nachrecherchiert... einen der zitierten Experten gibt es zumindest:

Wolfgang Schneider
http://www.fh-wolfenbuettel.de/fb/i/institute/iai/schneider/index.html

ist Informatiker und hat beigetragen zu
"Lechner FH-Hannover/N. Lohl. Analyse digitaler Signale (1990)
ISBN 3-528-04727-5"

zitiert auf
http://www.fl-electronic.de/live_connection/cd-kanten.html

ebenso den zitierten Dr. Schrott aus Muenchen - ebenfalls Informatiker, hat publiziert z.B.:

Schrott, G.: Tempelmeier, T.
Putting hardware-software codesign into practice
Control Engineering Practice, , 1998, Elsevier Science Ltd., Oxford

http://atknoll1.informatik.tu-muenchen.de:8080/tum6/people/schrott
http://www6.in.tum.de/~schrott/

Vielleicht sollte man diese beiden Herren mal um Kommentar bitten?

Samsara
.

[Skipper]

Man mag das lustig finden oder nicht.

Trotzdem ist es in meinen Augen schlicht Betrug. Ich frage mich, warum die Verbraucherschützer hier noch nicht aktiv geworden sind. Und falls, wie auf jener Webseite behauptet, selbst Audiozeitschriften wohlwollend darüber berichtet haben - noch schlimmer.

Gerade bei digitalen Medien sollte der Nachweis ein Kinderspiel sein. Entweder kommen die Bits in der Reihenfolge von der Scheibe, wie sie im Presswerk draufgekommen sind, oder nicht. Auch der vielzitierte "Jitter" läßt sich mit entsprechender Ausrüstung leicht messen (siehe z.B. diverse c't-Ausgaben).

[Pingu]

Das Ganze könnte man noch überzeugend für analoge Aufzeichnungstechnolgien erklären, obwohl ich es auch dann für Humbug halten würde. Jedoch auf digitale Aufzeichnungstechnologien haben alle diese Verfahren keinen Einfluß. Warum? Selbst wenn der Laserstrahl durch Reflexion geschwächt wird und dadurch eine "0" als eine "1" oder umgekehrt interpretiert wird hat dies noch keinen direkten Einfluß. Denn es gibt noch die FEC (Forward Error Correction).
Übrigens, auch dieser ominöse Jitter läßt sich damit nicht verbessern. Denn das Taktsignal kommt nicht durch das Auslesen der CD, sondern wird im Player generiert. Alle ausgelesenen Daten müssen kurzfristig zwischen gespeichert werden, denn sonst wären sie ja für die FEC verloren. Deshalb gibt es immer einer Nachbearbeitung der Daten. Diese werden dann mit dem Taktsignal aus dem Zwischenspeicher genommen und mit dem Takt an die D/A-Konverter gegeben. Je nach Größe des Zwischenspeichers lassen sich damit auch die Geschwindigkeitsunterschiede des Antriebs (z. B. durch schütteln) mehr oder weniger gut "wegfiltern" (wurde z. B. bei Sony bei den tragbaren Playern ESP genannt).
Der Jitter könnte nur relevant werden, wenn das digitale Signal noch in das SPDIF-Rahmenformat gepackt, übertragen und entpackt werden muß und noch gegebenfalls eine Wandlung der Abtastrate vorgenommen werden muß. Wobei 44.1 kHz zu 48 kHz etwas sinnfrei ist. So ungefähr wie mit diesen billigen Digicams aus dem Homeshopping-Kanal wo eine 3 oder inzwischen 5 MegaPixel Cam als 8 MegaPixel Cam verkauft wird. Ich frage mich immer, wie die die Daten aus dem Nichts generieren können.

Alles nur Gedanken von einem kleinen Elektrotechniker, der sich damals während seines Studiums mit digitaler Signalverarbeitung beschäftigt hat.

Pingu

[[robert][TGM]]

Ich bevorzuge elektrisches CD-Tuning ;)

Ein 60kV-Impulsgenerator kann schon hilfreich sein ...

[Pixelbrei]

es gibt ja auch CD-Player die innen extrem mattschwarz gehalten sind, damit reflexionen das signal nicht beeinflussen...


aber die preise fuer die tuning-maschinen sind ja hammer... das wuerd ich netmal kaufen wenns helfen wuerde. wobei das "thermische tuning" kann man ja zuhause mal probieren, obs da wirklich n unterschied gibt.

ich glaube dabei aber eher an einen Placebo-Effekt :)

[zeeman]

und ich dachte bisher immer ne cd-player funktioniert digital
entweder er liest ne 1 oder ne 0 .
ob die 1 jetzt einem analogen 1.0 signal oder einem 0.5555 sginal entsprechen was druch refelektinoen und was die da noch alles heißes aufgeführt haben ist ja mal nu latte.

aber ein tipp ist der hammer.
mit schleifpapier die cd-enden anrauen
ich möchte nicht wissen weiviele silberschichten damit ihr todesurteil durch oxidation erhalten haben :eek:

[[robert][TGM]]

Selbst wenns durch das "tuning" weniger Bitfehler gäbe, das würd nur die Verdrecktheits-Grenze erhöhen, bis zu der die CD noch abspielbar ist.
Ein gewisser Bitfehleranteil ist sowieso da und den korrigiert die FEC halt, und die kann recht viel verlustlos korrigieren.
Bei Digital gibts eben ein geht perfekt/geht nicht, wobei letzteres immer deutlich hörbar ist.

[zaunmayrchris]

[TGM]']Ich bevorzuge elektrisches CD-Tuning ;)
über diese cd (wie in deinem anhang gezeigt) streichst du einfach mal mit dem Audio Animator - kristall drüber und die klingt wieder wie neu; ich repariere damit auch ext3 dateisysteme! wenn man dann noch mit dem zauber wunder magie spray (oder wie der heist) drübersprayt bekommt man sogar doppel soviel speicherplatz!

cu
CHristoph

aja: zur info:;
nehmt nichts ernst was ich sage/schreibe!

[stefan.becker]

Trotzdem ist es in meinen Augen schlicht Betrug. Ich frage mich, warum die Verbraucherschützer hier noch nicht aktiv geworden sind. Und falls, wie auf jener Webseite behauptet, selbst Audiozeitschriften wohlwollend darüber berichtet haben - noch schlimmer.

Ich brauche keine, vor allem selbst ernannte, "Verbraucherschützer". Der gesunde Menschenverstand sollte bei dem Angebot ausreichen.