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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hab ne Partition "über"



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y.e.t.i.
03.08.05, 22:07
Hi Leute,

Ich habe ein entwas ungewöhliches Problem.
Und zwar hab ich eine Partion einer USB-Festpaltte zweimal vorhanden (unter /media).
Die USB-Festplatte ist in zwei Partitionen unterteilt und zwar 1x Linux(ext3) und 1x Windows(NTFS).
Nun hab ich aber die Linux Partition wie beschrieben zweimal vorhanden.
Die eine Bezeichnung ist auch in kursiv geschrieben.
Mir ist auch aufgefallen das die Verknüpfung auf den Desktop (wenn man das so nennt) die ich angelegt habe (Neu erstellen->Gerät->Festplatte) nicht auf den gemounteten Pfad geht sondern direkt auf /media.

Was is da falsch gelaufen und wie werde ich meine überflüssige Partition wieder los ??


Greetz
y.e.t.i.

Dermannweg
03.08.05, 22:11
hi,
poste mal /etc/fstab

y.e.t.i.
03.08.05, 23:05
Sorry das ich mich nicht melde, aber Linux läuft auf nem anderen Rechner und ich muss erst mal irgendwie die fstab auf den Windows Rechner rüber bekommen.
Leider funzt auf dem anderen PC unter Linux irgendwie gar nichts !! :mad:
Keine Laufwerke oder alle wieder weg und...und...und.
Wenn das so weiter geht, bleib ich bei Windows. Das versteht man wenigstens halbwegs.
Werde die fstab hier posten sobald ich wieder was auf die Reihe gebracht habe.

Greetz
y.e.t.i.

Tranalogic
03.08.05, 23:13
Das versteht man wenigstens halbwegs.

Greetz
y.e.t.i.

Also ich versteh die Logik unter Linux mehr als unter Windows. :rolleyes:

y.e.t.i.
03.08.05, 23:23
Nun,
für einen Windows User ist es schon mal nicht nachzuvollziehen warum man ein Laufwerk "mounten" muss. An den anderen Rechner stecke ich den USB-Stick dran und kann drauf zugreifen.
Bei Linux läuft gar nichts. Keine Meldung, kein Zugriff....nix :mad:
Ich hänge jetzt seit 3 Tagen dran diese Laufwerke irgendwie einzubinden.
Hangel mich durch fstab Yast und Suseplugger.
Alles ohne Erfolg.
Bis jetzt bin ich durch Linux/Suse nur gefrustet :(
Aber noch hab ich nicht aufgegeben....

Greetz
y.e.t.i.

christophwth
04.08.05, 00:18
Hi

ich kann nicht ausschliessen das der suse plugger einen fehler gemacht hat , aber normal funktioniert
es so :

alle neuen geräte werden unter /media eingebunden : media ist ein verzeichis und dieses verzeichnis benötig unterverzeichnisse in die anderen partitonen zu laufzeit eingehängt (gemountet )werden können
z.b

/media/win_ntfs
/media/lin_ext3

diese einhängepunkte ermöglichen nach dem mount befehl einen zugriff auf die untergeortneten daten

sollte eine partiton beim start nicht gemountet sein fehlen die informationen die sonst an dieser stelle stehen würden (d.h du kannst zwar im verzeichnis /media/win_ntfs/ dateien anlegen usw.) mit dem einbinden der partition "das macht suse automatisch" werden eventuelle daten im dem verzeichnis
nicht mehr lesbar bis die partition wieder ausgehängt wird.

wie ensprechende partitionen gemountet werden steht in der fstab
es kann sein das suse hier einen anderen weg geht. und nur die daten aus einer übergeorneten plugger- konfiguration nutzt. ich kenne suse leider nicht mehr so genau, deshalb kann ich dir auch nicht sagen
in wie weit du einfluss auf die konfiguration nehmen kannst.

ich habe für meine usb geräte unter debian 3 einträge in der /etc/fstab
und mounte sie nach bedarf

eintrag sieht so aus :
/dev/sda /mnt/stickg vfat rw,user,noauto,umask=000 0 0
mount befehl so:
mount /mnt/stickg

gruss
christoph

WFlyer
04.08.05, 01:10
Kann mir vorstellen das der SuSeplugger durcheinander gekommen ist ,

suse arbeitet mit subfs .

Also automount.

Nehmen wir an du hasst den usb stick in usb eingesteckt suse findet denn, installiert denn alles ok ,
macht auf den desktop ne verknüpfung .

Nun steckst du den usb stick in ein anderen usb anschluss dann denkt er ist en anderer usb stick und macht das selbe nochmal , also haste auf einmal zwei usb sticks oder partitionen , kann daher kommen das der eine usb anschluss unter usb 1.1 oder 1.0 läuft , der andere ne mainboard erweiterung ist und unter usb 2.0 läuft das heisst 2 verschiedene module .

Und da SuSE coldplug laden lässt kann es sein das per subfs die als zwei unterschiedlich controller angesehen wird , daher der Fehler einfach gesagt .

Ich würde den Usb stick immer am selben usb einhängen und die daten auf manuell in der fstab stellen, also subfs raus so das du manuell mountest.

(Mounten (einbinden) kommt daher das unter unix basis alles ein ordner ist , egal ob festplatte , cd laufwerk etc. sicher wie im falle der usb sticks umkomfortabel ,aber im netzwerk ein abzuluter vorteil)

Schau mal auf die novell seite da steht genau beschrieben wie du subfs deaktievierst und manuell mountest , mit den suseplugger kommste ned weiter den es nur en tool das en anderes tool startet das wiederum en anderes tool bedient aus deutsch windows like ohne kontrolle.

y.e.t.i.
04.08.05, 22:54
Nehmen wir an du hasst den usb stick in usb eingesteckt suse findet denn, installiert denn alles ok ,
macht auf den desktop ne verknüpfung .


So in ungefähr hab ich mir das auch vorgestellt.
Is aber nich :(
Habe gestern noch versucht auf den USB-Stick zu kommen, was mir aber nicht gelungen ist (heute auch noch nicht).
Mir ist aber aufgefallen das die ext. Festplatte beim Neustart nicht mehr als sda erkannt wurde sondern als sdb. Hatte die aber weder abgemacht noch umgesteckt. Nur Rechner neu gestartet.
Heute ist es wieder richtig rum, und ich kann drauf zugreifen.

Hab dann den Stick eingesteckt und wie immer tat sich nix.
Das er in irgendeiner weise erkannt wird kann ich nur darüber feststellen wenn ich im "Suseplugger" unter Festplatten nachsehe steht er als Flash Disk angezeigt wird.
Wenn ich ihn einbinden will, kommt nur die Meldung:
/dev/sdb1 ist kein gültiges blockorientiertes Gerät

Deshalb hab ich auch die fstab nicht gepostet.
Den Stick hab ich nach einem Eintag aus einem anderen Forum folgendermaßen eingetragen:
/dev/sdb1 /mnt/USB_Stick vfat users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0

Der Stick wird auch nicht wie die anderen (und die "über" Partition) unter /media aufgeführt.

*verwirrt bin*


Greetz

y.e.t.i.

sysop
04.08.05, 23:37
ohne nun einen konkreten vorschlag machen zu können würden mich doch mal die fstab und die mtab im ganzen interessieren.

linux (nicht nur suse, sondern alle distris) scheint da mit manchen usb´s mehr probleme zu haben als mit anderen. bis auf eine no-name marke kann ich hier bei mir alles an usb-stick mounten. der eine macht aber nur troubles und treibt mich noch in den irrsinn. die posts im forum zeigen, dass man entweder so gut wie keine prob´s hat oder mächtig kämpfen muss, bis die sticks klappen. also nicht aufgeben und weiter machen, es lohnt sich, soviel kann man versprechen.

zu deinem frust:
zwar ist das in deiner situation verständlich, allerdings mit der einschränkung, dass windows im falle das etwas NICHT klappt, viel weniger durchsichtig und nachvollziehbar ist als linux. da kommt meistens nur der tip, den neuesten treiber zu installieren und/oder auf den neuesten zu warten. manche fehler sind überhaupt nicht reproduzierbar (hatte heute so einen in der firma) b.z.w. es gibt keine lösung, bis sich ms des problems annimmt. der vorteil bei linux ist der, dass man selber hand anlegen kann. zugegeben, mann muss schon genau wissen, was man tut, aber es gibt eine möglichkeit, was man bei massiven windows-problemen ja nun wirklich nicht behaupten kann.

y.e.t.i.
05.08.05, 16:52
So,

ich kämpfe wieder ;)
Jetzt ist es mir mal gelungen den USB_Stick zu mounten. Schon kam der nächste Rückschlag. Ich kann zwar von lesen, aber nich drauf schreiben (wie überigens auf die USB-Festplatte auch nicht :mad: )
Jetzt blieb mir wohl nix anderes überig die fstab von Hand abzuschreiben, in der Hoffnung das ihr mir helfen könnt:

/dev/hda2 / ext3 ac1,user_xattr 1 1
/dev/sda1 /mnt/USB_Festplatte ext3 noauto,user,rw,umask=775 0 0
/dev/sda2 /windows/C ntfs ro,users,umask=0002,nls=utf8 0 0
/dev/hda1 swap swap pri=42
/dev/sdb1 /mnt/USB_Stick vfat users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0
sysfs /sys sysfs noauto 0 0
/dev/cdrom /media/cdrom subfs fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iochrset=utf 8 0 0
/dev/fd0 /media/floppy subfs fs=floppyfs,procuid,nodev,nosuid,sync 0 0


Ich hoffe ich habe mich nich vertippt :cool:


Greetz

y.e.t.i.

WFlyer
05.08.05, 17:52
/dev/sda1 /mnt/USB_Festplatte ext3 noauto,user,exec,rw 0 0

gegebenfals : su / pw eingeben / befehl: chmod 775 /mnt/USB_Festplatte

/dev/sdb1 /mnt/USB_Stick vfat noauto,gid=100,umask=0707 0 0

geht auch anders , schaltet die sicherheits berechtigungen ab

/dev/sdb1 /mnt/USB_Stick vfat noauto,umask=0000,utf8 0 0

Musst bloss kucken ob dein benutzer in der gruppe users ist gehe aber mal davon aus

kannste mit

id benutzer

(benutzer = benutzer name) und den gid wert nachprüfen

y.e.t.i.
05.08.05, 19:14
O.K.

alles mal ausprobiert. Kein Erfolg !!
Stick wird nicht eingebunden. Kein Schreibzugriff auf USB-Festplatte. :confused:

Greetz

y.e.t.i.

WFlyer
05.08.05, 20:31
Merkwürdig , mach mal zwei neue ordner und probier es nochmal


als beispiel befehl:

mkdir /media && mkdir /media/usbplatte && mkdir /media/usbstick
(fals der ordner /media bereits existiert nur mkdir /media/usbplatte && mkdir /media/usbstick)

chmod 775 /media/usbplatte

chmod 775 /media/usbstick

fstab :

/dev/sda1 /media/usbplatte ext3 noauto,user,exec,rw 0 0

/dev/sdb1 /media/usbstick vfat noauto,gid=100,umask=0707 0 0

(die alten desktop verknüpfungen gehen nicht mehr musst neue machen)

y.e.t.i.
06.08.05, 03:47
So,
das hat zumindest teilweise funktioniert.
Auf den USB-Stick kann ich zugreifen. Den Eintrag in der fstab musste ich aber etwas modifizieren.
Bei /dev/sdb1 hat es nicht geklappt (kein gültiges Gerät usw.....das selbe wie weiter oben schon beschrieben). Ausserdem kam als Benutzer beim Anklicken der Verknüpfung das nur root das Gerät mounten dürfe.
Die Lösung war:
/dev/sdb also ohne die 1
Warum auch immer :confused:

Die Festplatte klappt aber immer noch nicht.
Wenn ich auf dem Desktop ne Verknüpfung anlege (Gerät: /dev/sda1 (/media/usbplatte)) und die dann anklicke lande ich trotzdem in dem Ordner den Suse von sich aus mit dem Namen als die sich die Festplatte meldet angelegt hat:

/media/usb-CypressSemiconductor-USB20StorageDevice:0:0:0p1

Den Ordner "Test" den ich versuchsweise mal auf der noch leeren Platte angelegt habe kann ich aber auch nicht sehen.

Mit der selben Bezeichnung wie oben hab ich auch noch meine Windows Partition. Nur halt mit der Endung 0p2. Aber auch mit der Desktop Verknüpfung lande ich nicht im Ordner "/Windows/C" wie es die Popupinfo als Mountpunkt angibt. :confused:

Wie kann ich eigentlich SICHER Feststellen ob der Ordner "Test" den ich mal erstellt habe auch wirklich auf der Platte drauf ist ??


Fragen über Fragen.......


Greetz

y.e.t.i.

plueschinger
06.08.05, 19:30
Hallo

Versuchs mal mit der Konsole

Zuerst
mount /dev/sda1
dann
cd /media/usb-CypressSemiconductor-USB20StorageDevice:0:0:0p1
dann Testordner anlegen
mkdir -p Test99
dann2.Testordner anlegen
cd /media/usbplatte
mkdir -p Test42
zurueck ins Grundverzeichnis
cd /
Dann mit dem Konquroror nachschauen ( Die Testverzeichnisse sind da ),den Konquror schließen,weil man kann benutzte Platten nicht unmounten.
dann
umount /dev/sda1
nochmal den Konquror oeffnen und nachschauen, die,das Verzeichnis(se) ist,sind weg,
(falls beide noch da sind, ist das schlecht)
dann
mount /dev/sda1
und Zack sollte es wieder da sein.
Falls irgendein Befehl Fehlermeldungen bringt, bitte posten.

Gruesse
Plueschinger
( erros são chato e também chatos são chato )

y.e.t.i.
06.08.05, 22:22
Danke plueschinger für die Hilfe.

Bin alle Steps soweit durchgegangen bis zum umount.
Dann kam die Meldung:

umount: /dev/sda1 scheint mehrfach eingehängt zu sein.

Die (neuen) Ordner werden weiterhin angezeigt.

Woran kanns liegen ??


Greetz
y.e.t.i.

y.e.t.i.
06.08.05, 22:43
So,

hab den Rechner nochmal neu gestartet und nach den Testordnern gesehen.
Unter:
/media/usb-CypressSemiconductor-USB20StorageDevice:0:0:0p1
waren sie noch da.

Unter:
/media/usbplatte
nicht

Hab dann einfach mal ein umount gemacht um sicher zu sein das keine Partition eingehangen ist (wegen der Fehlermeldung von wegen mehrfach eingehangen)

Meldung:
umount: /dev/sda1 mount und fstab stimmen nicht überein

Greetz
y.e.t.i.

christophwth
06.08.05, 22:47
Hi

wohin ist der denn noch gemountet ?

ausgabe der gemounteten partitionen mit dem befehl mount

gruss
christoph

y.e.t.i.
06.08.05, 23:31
Hier mal die Ausgabe von mount :

/dev/hda2 on / type ext3 (rw,acl,user_xattr)
proc on /proc type proc (rw)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,mode=0620,gid=5)
/dev/hdc on /media/cdrom type subfs (ro,nosuid,nodev,fs=cdfss,procuid,iocharset=utf8)
/dev/fd0 on /media/floppy type subfs (rw,nosuid,nodev,sync,fs=floppyfss,procuid)
/dev/sda1 on /media/usb-CypressSemiconductor-USB20StorageDevice:0:0:0p1 type subfs (rw,noexec,nosuid,nodev,sync,procuid,iocharset=utf 8)
/dev/sda2 on /media/usb-CypressSemiconductor-USB20StorageDevice:0:0:0p2 type subfs (rw,noexec,nosuid,nodev,sync,procuid,iocharset=utf 8)

Greetz
y.e.t.i.

y.e.t.i.
07.08.05, 20:52
Keiner mehr ne Idee ??

christophwth
07.08.05, 22:19
Hi

laut mtab sind beide partitionen gemountet und beide müssten sich mit dem
befehl umount /dev/sda1 bzw. umount /dev/sda2 unmounten lassen

schlägt das fehl würde ich den suseplugger als verantwortlich bezeichnen.

informationen zur einrichtung findest du eventuell noch hier :
http://portal.suse.com/sdb/de/2003/10/suseplugger.html
(vielleicht sind die noch aktuell )


gruss
christoph

y.e.t.i.
11.08.05, 22:39
So,
ich wollt mich nochmal mit einem update zurückmelden. Nachdem ich lange rumprobiert habe und nich so richtig auf einen grünen Zweig gekommen bin, hab ich mir einfach Suse 9.3 anstatt 9.2 besorgt. Ein updaten der 9.2er war nicht so erfolgreich sondern hat eher zu mehr Verwirrung geführt.
Also alles komplett neu aufgespielt und diesmal die USB-Platte dabei abgelassen. Nach dem anstöpseln der Platte wurde die auch erkannt (zwar nicht mit Verknüpfung auf Desktop) aber ich konnt schon mal die Linux Partition neu formatieren. Die hat beim rumexperimentieren etwas gelitten.
Dann ging der Spaß mit den Berechtigungen wieder los. Mal ging das eine nich, dann das andere......
Jetzt hab ichs aber fast !! :)
Die NTFS-Partition zickt aber immernoch rum. Anfangs konnte ich gar nicht drauf zugreifen (Schloß Symbol). Hab ich so weit "behoben". Was ich noch nicht geschafft habe ist ein Zugriff auf die Dateien der Partition. Da hat jede Datei ein Schloßsymbol.
Mir ist klar das Linux kein NTFS schreiben kann, aber wie bekomme ich es hin z.B. auf MP3's zugreifen zu können ??
Wenn ich mich als root anmelde und die Berechtigungen für Gruppe auf lesen und öffnen setze klappt das für die Partition, aber beim Haken wegen auch auf Unterordner übertragen, kommt ne fehlermeldung das das nicht geht :mad:

Wer kann mir noch über die letzte Hürde helfen, damit ich auch mal mit dem System arbeiten kann !? (und nich nur einrichte :D )


y.e.t.i.

WFlyer
12.08.05, 12:14
Ntfs unf fat32 werden die berechtigungen mit der umask funktion gestezt , chmod geht dort nicht daher kannst du die berechtigungen nicht so ändern .

Setz in der fstab wo die ntfs ist ein umask=000 , bzw. wie die umask funktionen die du bei der fat32 gesetzt hast .

Du kannst auf ntfs schreiben , ich weis allerdings nicht ob in deinen kernel ntfs schreib support aktiviert ist oder nicht , such mal nach captive-ntfs damit geht es 100%

y.e.t.i.
12.08.05, 15:28
Hmmm, ich hab mich wohl zu früh gefreud *grrr*
Hab den Rechner hochgefahren und versucht den Ordner NTFS zu öffnen, und wieder ne Fehlermeldung. :mad:
Auch nach Bearbeitung der fstab mit deinem Hinweis klappts nich.
Ausserdem hab ich ein komisches Verhalten des Systems festgestellt.
Wenn ich im Konquerer in den Pfad /media gehe ist das Symbol /NTFS erstmal normal. Wenn ich das erstemal draufklicke: Die Fehlermeldung von wegen kann nicht geöffnet werden und so...
Anschließend hat das Symbol auch ein Schloß bekommen.
Dieses merkwürdige Verhalten lässt sich auch in den Berechtigungen finden.
Beim ersten öffnen steht in den Eigenschaften bei Eigentümer, Gruppe und Sonstige "Anzeige & Änderung des Inhalts möglich" (obwohl der Ordner sich nicht öffnen lässt). Nach dem Öffnenversuch steht dann allerdings in den Eigenschaften bei Gruppe und Sonstige "unzulässig" :confused:

Hier mal die Zeile für die Partition in der fstab:

/dev/sda2 /media/NTFS ntfs noauto,exec,rw,user,umask=000 0 0

Also bis jetzt hat der angebliche "Vorteil" von eingeschränkten Rechten gegenüber Windows mich 2 Wochen gekostet. :(

Ob das jemals noch was wird mit Linux ??

y.e.t.i.

christophwth
12.08.05, 18:37
HI

bist du sicher, daß du captive-ntfs nutzt. ? sonst solltest du das rw gegen ro austauschen

denn der normale ntfs treiber beherscht nur sehr eingeschränkten schreibsupport
und ... auch wenn das suse ist sollst du den genauen wortlaut der fehlermeldungen
angeben sonst wird dir hier keiner weiterhelfen können.



gruss
christoph

stefan-tiger
12.08.05, 19:54
Wichtig: wenn du "rumprobierst" und anscheinend nichts geht, geht vielleicht doch was. Deswegen immer eine spererate Konsole aufmachen und als root (per "su") Systemmeldungen überwachen:


tail -f /var/log/messages

Schon beim einstecken des Sticks solltest du nun Infos sehen.

Gruß

y.e.t.i.
12.08.05, 20:00
Nein,
ich denke nicht das ich captive-ntfs benutze. Ist halt die Standardinstallation ohne modifikationen. Hab aber auch deinen Tip mit ro statt rw ausprobiert.
Ändert sich nix.
Die Fehlermeldung:

Ordner /media/NTFS kann nicht geöffnet werden

Die Berechtigungen verhalten sich immernoch so komisch wie oben beschrieben.

y.e.t.i.

Salwe
13.08.05, 10:30
Es handelt sich nicht zufällig um ein SuSE 9.3 System ;-)
9.3 hat scheinbar einen Bug im Suseplugger. Ich habe schon auf mehreren verschiedenen Rechnern/Systemen festgestellt, dass angestöpselte Geräte nach dem Entfernen nicht wieder automatisch aus /media rausgelöscht werden, sondern drin stehen bleiben :-(
(gleiches gilt für einmal eingelegte CDs/DVDs)

cu
-Sascha

y.e.t.i.
13.08.05, 14:09
Doch es handelt sich um Suse 9.3 ;)
Hab es aber auch schon unter 9.2 versucht (siehe weiter oben)
Wenn keiner eine Lösung weiß, muss ich wohl damit leben das ich nicht auf NTFS zugreifen kann. Spricht zwar nicht gerade für Linux/Suse aber wenn es dabei bleibt. Will endlich auch mal mit Linux rumexperimentieren und nicht nur um Berechtigungen bei Festplatten/USB-Sticks kämpfen.

Achja,
das z.B. der USB-Stick im /media Verzeichnis stehen bleibt hab ich auch...never mind. Die USB-Festplatte soll eigentlich fast ausschließlich dran bleiben und als Arbeitsplatte dienen weil es schon ein alter Rechner ist, der die 250Gb nicht direkt am Controler ansprechen könnte.


y.e.t.i.

christophwth
13.08.05, 17:57
Hi

ein paar einfache grundregeln:
wenn du rw support angibst
und deine system kein rw-support hat ( captive-ntfs ) dann gibt es probleme.

das gilt für alle weiteren sachen beim testen.
das sich mit ro nichts ändert bedeutet, dass das problem woanderns liegt. wenn du aber dieses problem zufällig löst
hast du immer noch keinen rw support !

ich will dir damit sagen wenn du etwas probierst
dann sollte das logisch zusammenpassen

zum problem: hast du das mal probiert ?

das automatische aktualisieren des pluggers auszuschalten ?

wenn du viel zeit und mühe in die fehlersuche investieren willst/kann hift vielleicht noch strace

das : vorgehen währe da so :
-befehl herausfinden der für den start beim klick auf das home icon verantwortlich ist z.B (kfmclient openProfile filemanagement)

- diesem ein strace voranstellen
strace kfmclient openProfile filemanagement

- da die meldung sehr zahlreich sind die ausgabe von strace in eine datei scheiben lassen ->
strace -ologfile.txt kfmclient openProfile filemanagement

-die gewüschten klicks ausführen und fehlermeldung abwarten.

- dann das programm beenden

- und das logfile anschauen

- interessant dürften die letzten 1000 - 2000 zeilen (tail -n 1000 logfile.txt | less ) sein
wenn du das programm direkt nach der fehlermelung beendet hast (jede mousebewegung führt zu einen nachricht im logfile


@Salwe , und es gibt keine patches dafür oder eine sonstige lösung ? das kann ich mir gar nicht vorstellen.


gruss
christoph