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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DAVfs2 - Erfahrungen?



marce
27.07.05, 08:40
Guten Morgen zusammen,

um Loadbalancing zu ermöglichen und Ausfallsicherheit zu erhöhen überlegen wir gerade, bisher bei uns eingebundene NFS-Shares durch DAVfs und mehrere Apaches mit mod_dav zu ersetzen.

Ist zwar lt. bisherigem Forschungsstand bei Debian Sarge noch als unstable verbucht (es gibt aber ein .deb-Paket), bei SuSE wohl enthalten. Auf welcher Basis das System dann laufen wird wird sich noch entscheiden - Tests mit div. Distris sind gerade am laufen.

Daher: hat schon jemand Erfahrungen damit gesammelt was Performance, Lastverhalten und ähnliches angeht? Wie reagiert das Client-System wenn mir der eingebundene Server abschmiert? Gibt es Probleme, wenn der Server wechselt (selbe IP, aber andere Kiste hintendran) - muss dann remounted werden oder geht der Changeover "on the fly"?

Wunsch-Szenario wären 2 bis 4 Apaches mit mod_dav als Round-Robin-und-Failover-Pool und ca. 30 "Server"-Clients - sprich Application-Server, die auf das Share schreibend und lesend zugreifen.

(und bevor div. Posts diesbezüglich kommen - NFS-Failover über Heartbeat ist bei uns leider nicht möglich...)

Was könnte man als Alternative noch verwenden? Die Daten jeweils lokal zu halten geht leider nicht...

marce
28.07.05, 12:28
scheint ja keiner zu benutzen oder zu kennen.

Schade.

Erste Tests meinerseits lassen folgendes erkennen:

- Installation ohne Probleme (SuSE 9.2, Apache 1.3.33, mod_dav, DAVfs2 binary)
- Einrichten lt. Doku problemlos, sowohl Server als auch Client
- Performance bei "Lasttest" und 2 Clients, ohne Beantstandung, Vgl. der Systemlast zwischen NFS und DAVfs steht noch aus.


mehr folgt.