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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Apache aktivieren (connection refused when attempting to contact localhost)



2beers
16.07.05, 04:54
system: suse 9.1 (updated)
anwender: linuxnoob
websystem: das kleine suse eigene paket - beeinhaltet: apache, mysql, php

Das paket ist installiert - laut suse muss es nun mittels YaST runlevel-editor aktiviert werden.

Ich hab als erstes via YaST "http server" aktiviert
Im runlevel editor steht nun: Apache aktiviert

wenn ich nun versuche (wie in der suse doc angegeben) den localhost mittels browser zu erreichen bekomme ich folgende fehlermeldung:
Connection refused when attempting to contact localhost
(firewall ist deaktiviert - daran sollte es also nicht liegen)

Bei eingabe im terminal "apache" gibts ein "command not found" (ich weis nat. nicht ob sich apache in linux ebenso über konsole ansprechen lassen sollte wie in windows?)

was kann ich machen um den angeblich aktivierten apache dazu zu bringen sich als localhost zu fühlen und mich nicht so eiskalt zu refusen?

grüsse
2beers

chrisi1698
16.07.05, 06:07
Das da (http://httpd.apache.org/docs-2.0/) lesen, die configs mit einem texteditor bearbeiten, /etc/init.d/httpd restart ausfuehren (vllt heissts bei susi auch /etc/init.d/apache) und schaun, welche fehlermeldungen der apache ausspuckt, config korrigieren, doku stoebern und nochmal versuchen. das scheint jetz sehr zeitaufwendig, aber sich nur mit dem yast-tool zu befassen ist nicht viel weniger zeitaufwaendig (funzt ja jetz, wie du siehst, nicht) das was du mit der doku und den configs lernst, funktioniert auf jedem linux/unix... --> besser angelegte lernzeit

lg, chris

2beers
17.07.05, 01:32
nachfolgend - nur berichterstattung und frustablassung - letzte zeile hinweis für linux noobs
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hab mich heute stundenlang durch zig mans gewältzt - und muss sagen - wooow - also alle die ich verwendet habe sind wahnsinnig anstrengend - weil immer wieder fehler drin..:(
prinzipiell mal @ SuSE (und die meldung geht nat. auch an SuSE direkt):
- die suse hausgemachte lösung funktioniert schlichtwegs *nicht* - die doc ist falsch (suse 9.1); weiters: suse hat von grundher den befehl "make" *nicht* (!!!) implementiert -. bzw nicht mehr - bei meinen ersten gehversuchen wars dabei (prae 7.0, kde 1) - was ja net prinzipiell ein problem wäre - dauert ja nur ein paar sekunden das nachzuinstallieren - nur - ich frisch wieder auf linux hat mich eeeeewig gekostet um mal draufzukommen warum der ver**** "make" nicht funzt.. naja .. ich mein - is ja gut und schön dass suse auf rpm baut (was nach wie vor tw. fette bugs hat) - nur ohne "make" kommt mensch nicht weit in linux, nu?

ja - so mal etwas frust abgelassen - (der war schon auf einem Xtra hohen level heute .,...) hab jetzt xampp laufen - tadellos - inklusive security levels - morgen versuch ich mich denn mal am ftp :-)

btw - auf windows hat mich die appache aufsetzerei 5h gekostet (+php+mysql+ftp - inklusive gruppenerstellung, ...) - und ich mein nicht die xampp windows - ich meine die *binaries* - nicht das das auf windows einfacher wäre - nein - die docs die ich dazu gefunden habe ist einfach grossartig - im vergleich zu den linux docs die ich dazu fand - obwohl das klarerweise auch daran liegen kann das ich seit XP auf windows war und daher alle guten bezugsquellen kenne - allerdings kommt mir dieses formum auch sehr kompetent vor - im gegensatz zu linux-web wo sehr seltsame antworten verfasst werden...

jo - danke mal für die hilfe
anregung an alle noobs die sich einen *privaten* server aufsetzen wollen - XAMPP lautet das stichwort - gar nicht erst mit suse eigenem zeugs rumexperimentieren -. davon kriegt mer höchstens kopfweh :-)

kann ich den beitrag jetzt irgendwie als erledigt markieren? bzw ein mod?
grazias
jute nacht

Tomek
17.07.05, 09:09
kann ich den beitrag jetzt irgendwie als erledigt markieren? bzw ein mod?
Das ist nicht notwendig.

marce
18.07.05, 07:05
hab mich heute stundenlang durch zig mans gewältzt - und muss sagen - wooow - also alle die ich verwendet habe sind wahnsinnig anstrengend - weil immer wieder fehler drin..:(
da wäre nun die Frage: welche man's hast Du gewälzt?

prinzipiell mal @ SuSE (und die meldung geht nat. auch an SuSE direkt):
- die suse hausgemachte lösung funktioniert schlichtwegs *nicht* - die doc ist falsch (suse 9.1);
hmm, wenn ich einen Apache mit Yast aufsetze und die nötigen Pakete dafür auswähle, dann hat der eigentlich immer funktioniert. Ok - er ist SuSE-spezifisch "anders" (config-Files, Pfade) - aber laufen tat er problemlos...

Da wäre interessant, was Du denn nun genau wie gemacht hast...


weiters: suse hat von grundher den befehl "make" *nicht* (!!!) implementiert -. bzw nicht mehr - bei meinen ersten gehversuchen wars dabei (prae 7.0, kde 1) - was ja net prinzipiell ein problem wäre - dauert ja nur ein paar sekunden das nachzuinstallieren - nur - ich frisch wieder auf linux hat mich eeeeewig gekostet um mal draufzukommen warum der ver**** "make" nicht funzt.. naja .. ich mein - is ja gut und schön dass suse auf rpm baut (was nach wie vor tw. fette bugs hat) - nur ohne "make" kommt mensch nicht weit in linux, nu?
Demnach hast Du aus den Source installiert? Ok - da steht dann aber glaube ich direkt auch nach ./configure irgendwas von "make nicht gefunden" oder ähnlichem. Oder in der README, dass man habe gcc, make, ... - und das kann man ja dann überprüfen, ob man die nötigen Programme installiert hat oder nicht. Wenn Du bei Deinem Auto einen Anhänger dranhängen willst, kannst Du dem Hersteller ja auch nicht vorwerfen, dass er serienmässig keine Anhängerkupplung angebaut hat sondern dass man die nachträglich einbauen lassen muss?


btw - auf windows hat mich die appache aufsetzerei 5h gekostet (+php+mysql+ftp - inklusive gruppenerstellung, ...) - und ich mein nicht die xampp windows - ich meine die *binaries* - nicht das das auf windows einfacher wäre - nein - die docs die ich dazu gefunden habe ist einfach grossartig - im vergleich zu den linux docs die ich dazu fand - obwohl das klarerweise auch daran liegen kann das ich seit XP auf windows war und daher alle guten bezugsquellen kenne - allerdings kommt mir dieses formum auch sehr kompetent vor - im gegensatz zu linux-web wo sehr seltsame antworten verfasst werden...
hm, ein funktionsfähiger Apache mit MySQL und PHP dauert mit YAST ca. 30min (inkl. ein bisserl Konfigarbeit), aus den Sourcen - je nach CPU ca. 1h - und alles nur nach ReadMe, die auch auf einem SuSE funzt...

anregung an alle noobs die sich einen *privaten* server aufsetzen wollen - XAMPP lautet das stichwort - gar nicht erst mit suse eigenem zeugs rumexperimentieren -. davon kriegt mer höchstens kopfweh :-)

kann ich den beitrag jetzt irgendwie als erledigt markieren? bzw ein mod?
grazias
jute nacht
XAMPP ist sicherlich eine gute Lösung - da ein Rundum-Glücklich-System - wobei ich trotzdem eine ded. Installation einzelner Server-Komponenten vorziehen würde - alleine wg. Security-Gedanken, die dann leichter selbst oder von der Distri übernommen werden können.

Mich würde persönlich nun noch eine Aufstellung interessieren, wo Du denn genau die Probleme mit den SuSE-eigenen Progs hattest? Bzw. wo denn die "man-Pages" nicht stimmen?

pitu
18.07.05, 07:41
mich auch, denn ich denke mal, mit deinen 30 minuten hast du ziemlich uebertrieben. normalerweise funktionieren die Pakete sofort, einzig im MySQL muss man noch einen Benutzer und ein Password eingeben.

2beers
23.07.05, 10:52
Ok - er ist SuSE-spezifisch "anders" (config-Files, Pfade) - aber laufen tat er problemlos...

Da wäre interessant, was Du denn nun genau wie gemacht hast...



Ich hab als erstes via YaST "http server" aktiviert
Im runlevel editor steht nun: Apache aktiviert

wenn ich nun versuche (wie in der suse doc angegeben) den localhost mittels browser zu erreichen bekomme ich folgende fehlermeldung:
Connection refused when attempting to contact localhost
Das habe ich mit suse gemacht - nachdem keine weitere hilfe vorhanden ist (im sinne von - was wenn der server nun aber nicht erreichbar ist) hab ich weitergesucht - nach nicht suse spezifischen lösungen.

Rest - sehe ich gerne mal bei gelegenheit nach wenn euch das wirklich interessiert - jetzt widme ich mich mal der renegade installation :-)