7.e.Q
13.06.05, 08:59
Hi Leute,
wir haben hier haufenweise Kleinst-Netze mit maximal 8 Hosts, welche von außen nur über einen Host je Netz erreichbar sind. Innerhalb der Kleinst-Netze sind die IP-Adressen immer gleich (10.1.1.{Rechnernummer + 100}). Der Rechner mit der Nummer 0 stellt quasi die Bridge zu den Rechnern innerhalb der Kleinst-Netze dar. Er hat immer zwei Netzwerk-Interfaces mit einmal innerhalb des Kleinst-Netzes der IP 10.1.1.100 und nach draußen eine im großen Netz einmalige 136.1.0.0/16. Soviel zur Erklärung unserer Toplologie. Jetzt zu unserem Problem:
Auf den jeweiligen "Bridge"-Hosts mit den 136er IPs läuft immer ein DNS Service (named). Seit Einbinden des named in das Betriebssystem versucht jetzt der Rechner beim Einlogg-Versuch per Telnet/SSH immer per DNS den Hostname zu der entsprechenden Client-IP zu bekommen. Klar. Aber da er keinen DNS Eintrag findet, gibt es dahingehend irgendwann ein Timeout. Selbst obwohl die 10.1.1.100 und die 127.0.0.1 in den jeweiligen resolv.conf eingetragen sind. Das große Netz, in dem die Clients hängen, ist einfach zu dynamisch, um die Client IPs in die DNS Konfiguration oder die hosts der jeweiligen Systeme aus den Kleinst-Netzen einzupflegen. Das wäre ein riesen Aufwand.
Wie bekomme ich es jetzt hin, daß SSH und Telnet diese DNS Anfragen unterlassen, bzw. schneller austimen (ich hasse derartig brutale Anglizismen), damit diese nervige Wartezeit vorm Einloggen mal verschwindet?
Danke!
Gruß,
Hendrik
wir haben hier haufenweise Kleinst-Netze mit maximal 8 Hosts, welche von außen nur über einen Host je Netz erreichbar sind. Innerhalb der Kleinst-Netze sind die IP-Adressen immer gleich (10.1.1.{Rechnernummer + 100}). Der Rechner mit der Nummer 0 stellt quasi die Bridge zu den Rechnern innerhalb der Kleinst-Netze dar. Er hat immer zwei Netzwerk-Interfaces mit einmal innerhalb des Kleinst-Netzes der IP 10.1.1.100 und nach draußen eine im großen Netz einmalige 136.1.0.0/16. Soviel zur Erklärung unserer Toplologie. Jetzt zu unserem Problem:
Auf den jeweiligen "Bridge"-Hosts mit den 136er IPs läuft immer ein DNS Service (named). Seit Einbinden des named in das Betriebssystem versucht jetzt der Rechner beim Einlogg-Versuch per Telnet/SSH immer per DNS den Hostname zu der entsprechenden Client-IP zu bekommen. Klar. Aber da er keinen DNS Eintrag findet, gibt es dahingehend irgendwann ein Timeout. Selbst obwohl die 10.1.1.100 und die 127.0.0.1 in den jeweiligen resolv.conf eingetragen sind. Das große Netz, in dem die Clients hängen, ist einfach zu dynamisch, um die Client IPs in die DNS Konfiguration oder die hosts der jeweiligen Systeme aus den Kleinst-Netzen einzupflegen. Das wäre ein riesen Aufwand.
Wie bekomme ich es jetzt hin, daß SSH und Telnet diese DNS Anfragen unterlassen, bzw. schneller austimen (ich hasse derartig brutale Anglizismen), damit diese nervige Wartezeit vorm Einloggen mal verschwindet?
Danke!
Gruß,
Hendrik