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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux als Printserver im Windows-Netz



szatkka1
31.05.05, 15:59
Hallo,

auch auf die Gefahr hin, daß diese Frage in ähnlicher Form schon oft gestellt wurde (die Suche habe ich schon gequält):

Ich habe einen Linux-Server (Debian woody) und mehrere Windows-XP Clients laufen. Der Linux-Server wird derzeit u.a. als Samba-Server benutzt und läuft prima.

Nun möchte ich einen Canon i965 (USB-Drucker) an den Linux-Server anschließen und von den Windows-Clients (mit dem entsprechenden Canon-Treiber) gemeinsam drucken können.

Als Printserver habe ich p910nd versucht, denn Sicherheit spielt in dem Netz absolut keine Rolle und CUPS wäre völlig overdosed. Der Drucker wird als USB-Printer erkannt und ich kann darauf drucken. Allerdings gelingt es mir nicht den Tintenstand am Windows-Client anzuzeigen.

P910nd kann ja in Version 0.7. auch bidirektional auf den USB-Drucker zugreifen, ein Versuch schlug jedoch fehl. Im Windows-Printspooler taucht zwar ganz kurz ein Dokument auf (hieß - glaube ich - status inquiry), aber der Tintenstand wird nicht angezeigt. Mache ich ein Telnet auf den Printserver (in dem Fall läuft der auf TCP-Port 9100), dann bekomme ich endlos Statusmeldungen von dem Drucker (ich meine dort auch einen Indikator für den Tintenstand für jede Farbe gesehen zu haben), aber der Windows-Treiber scheint damit nicht umgehen zu können.

Irgendwie muß es doch möglich sein, den p910nd anzupassen, sodaß die Statusmeldungen rausgegeben werden. Canon hat ja seit kurzem einen WiFi-Printserver mit Inklevel-Anzeige im Program (WP-20), aber mit fast 200EUR doch etwas sehr happig.

Vielleicht ist ja jemand hier, der mit einen Tip geben kann?

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Gruß,
Kai