BLUESCREEN3D
12.05.05, 23:15
Ich habe hier einen Rechner (RH9) auf dem ein NFS-Server läuft.
Die /etc/exports sieht so aus:
/bla/blubb 10.20.30.40
Nun soll dieses Verzeichnis von einem Client (FC2, IP: 10.20.30.40) aus gemountet werden.
Auf dem Client erscheint nach einiger Zeit diese Meldung:
mount: RPC: Wartezeit abgelaufen
Kurz danach steht in der /var/log/messages des Servers jedoch:
rpc.mountd: authenticated mount request from 10.20.30.40:987 for /bla/blubb (/bla/blubb)
Ein "tcpdump -n" auf dem Server sagt, dass folgende, unnötige DNS-Abfrage vom Server zum Zeitpunkt des Mount-Versuches ausgeführt wird:
PTR? 40.30.20.10.in-addr.arpa.
Weitere Test ergeben, dass diese DNS-Abfrage auch beim Starten des nfsd ausgeführt wird.
Das heisst, dass der nfsd beim Start die IP 10.20.30.40 in der /etc/exports findet, damit nichts anfangen kann und eine DNS-Abfrage ausführt.
Wenn ich nun in die /etc/hosts des Server folgendes reinschreibe:
10.20.30.40 name_des_clients
Dann funktioniert alles bestens ohne DNS-Abfragen.
Das gleiche Problem gibt es mit dem sshd des Servers:
Wenn ich mich vom Client aus auf dem Server einloggen will, führt dieser auch so eine DNS-Abfrage aus.
Sobald aber der Client in der /etc/hosts steht (oder ich die /etc/resolv.conf des Servers leere fg) ist das Problem gelöst.
Allerdings kann es ja nicht der Sinn der Sache sein, dass ich jeden Client in die /etc/hosts eintragen muss!?
Woher kommt also die unnötigen DNS-Abfragen, die dazu führen, dass die NFS-Mounts endlos dauern und manchmal fehlschlagen?
Die /etc/exports sieht so aus:
/bla/blubb 10.20.30.40
Nun soll dieses Verzeichnis von einem Client (FC2, IP: 10.20.30.40) aus gemountet werden.
Auf dem Client erscheint nach einiger Zeit diese Meldung:
mount: RPC: Wartezeit abgelaufen
Kurz danach steht in der /var/log/messages des Servers jedoch:
rpc.mountd: authenticated mount request from 10.20.30.40:987 for /bla/blubb (/bla/blubb)
Ein "tcpdump -n" auf dem Server sagt, dass folgende, unnötige DNS-Abfrage vom Server zum Zeitpunkt des Mount-Versuches ausgeführt wird:
PTR? 40.30.20.10.in-addr.arpa.
Weitere Test ergeben, dass diese DNS-Abfrage auch beim Starten des nfsd ausgeführt wird.
Das heisst, dass der nfsd beim Start die IP 10.20.30.40 in der /etc/exports findet, damit nichts anfangen kann und eine DNS-Abfrage ausführt.
Wenn ich nun in die /etc/hosts des Server folgendes reinschreibe:
10.20.30.40 name_des_clients
Dann funktioniert alles bestens ohne DNS-Abfragen.
Das gleiche Problem gibt es mit dem sshd des Servers:
Wenn ich mich vom Client aus auf dem Server einloggen will, führt dieser auch so eine DNS-Abfrage aus.
Sobald aber der Client in der /etc/hosts steht (oder ich die /etc/resolv.conf des Servers leere fg) ist das Problem gelöst.
Allerdings kann es ja nicht der Sinn der Sache sein, dass ich jeden Client in die /etc/hosts eintragen muss!?
Woher kommt also die unnötigen DNS-Abfragen, die dazu führen, dass die NFS-Mounts endlos dauern und manchmal fehlschlagen?