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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leicht verständliches Samba-HOWTO gesucht...



PSchoppe
07.05.05, 11:00
Hi, ich möchte Dateien von meinem Linux-Rechner zu einem WinXP-Rechner schicken und suche dafür ein HOWTO. Das, was ich bisher gefunden hab, hat mir nicht sehr geholfen, da ich's nicht wirklich verstanden habe :rolleyes:

Ich suche also eine möglichst leicht verständliche Anleitung, wie ich diese Verbindung hinbekomme. Vielen Dank im Voraus, Paul

towo2099
07.05.05, 11:25
Guckst Du hier:

Samba in 21 Tagen (http://www.64-bit.de/dokumentationen/netzwerk/b/001/25741-inh.htm)

helge_h22
07.05.05, 18:58
oder hier

http://www.adsl4linux.de/stories.php?story=05/03/28/1671251

PSchoppe
07.05.05, 21:42
Hi,

ich hab's jetzt hinbekommen. Eure beiden Links waren mir aber viel zu kompliziert, hier ist meine Schritt für Schritt-Anleitung, wie ich's (zu meiner riesigen Überraschung) hinbekommen hab:

1. file:/etc/samba/smb.conf

unter ,,global" ergänzen:
workgroup = Arbeitsgruppenname
netbios name = Computername

Dann noch [share1] als neues ,,Kapitel" einfügen und dort z.B. path = /home/paul hinzufügen. (gibt den genannten Ordner für andere Netzwerkteilnehmer frei)

2. Unter Yast, Netzwerkdienste ,,Samba-Server" auswählen und den Samba-Server aktivieren (im Grunde nur den Anweisungen folgen)

3. Dann noch unter WinXP ,,Heimnetzwerk einrichten" auswählen, und den gleichen Workgroup-Namen auswählen. IP-Adresse am besten automatisch beziehen. Dann Neustart, und siehe da:

ES FUNKTIONIERT ^^

Eine derartige Anleitung meinte ich mit ,,leicht verständliches HOWTO". Ich hätte nicht gedacht, dass Samba derartig einfach funktioniert in Anbetracht des Umfangs der HOWTOs. (z.B. ,,Samba in 21 Tagen".... bei mir war's Samba in 5 Minuten ^^)
Natürlich habe ich jetzt keinen tiefgehenden Einblick in die Funktionsweise von Samba erhalten, aber mir reicht's, wenn es funzt... :D :D :D
Und vielleicht hilft mein kleines HOWTO ja noch dem einen oder anderen Linux-Anfänger.... :)

Viele Grüße, Paul

sepp2k
07.05.05, 21:49
hier ist meine Schritt für Schritt-Anleitung, wie ich's (zu meiner riesigen Überraschung) hinbekommen hab:

1. file:/etc/samba/smb.conf
zsh: no such file or directory: file:/etc/samba/smb.conf



2. Unter Yast, Netzwerkdienste ,,Samba-Server" auswählen und den Samba-Server aktivieren (im Grunde nur den Anweisungen folgen)
zsh: command not found: yast


Eine derartige Anleitung meinte ich mit ,,leicht verständliches HOWTO".
Was nützt ein "leicht verständliches HOWTO", das nicht (bei jedem) funktioniert?

PSchoppe
07.05.05, 23:57
Hae, was funktioniert denn bitte nicht? Die Config-Datei wird man doch wohl mit der Suchfunktion finden können, und wie man Yast startet, weiß doch auch jeder, oder du etwa nicht?... :ugly: :eek: :p (versteht sich doch von selbst, dass dieses HOWTO nur auf SUSE bezogen ist, oder? Ich hab außerdem nie behauptet, dass es bei jedem geht...)

Wie wär's wenn du's besser machst?

Grüße, Paul

sepp2k
08.05.05, 00:56
Hae, was funktioniert denn bitte nicht? Die Config-Datei wird man doch wohl mit der Suchfunktion finden können
Klar. Aber als Anfänger, der dein Howto liest, könnte man denken, file:/etc/samba/smb.conf ist ein Befehl, den man einfach so abtippen kann. Die Formulierung "Öffne die Datei /etc/samba/smb.conf" mit deinem Lieblingstexteditor" wäre da eindeutiger.


und wie man Yast startet, weiß doch auch jeder, oder du etwa nicht?... :ugly: :eek: :p
Nicht jeder hat SuSE


(versteht sich doch von selbst, dass dieses HOWTO nur auf SUSE bezogen ist, oder?
Nein, warum?


Ich hab außerdem nie behauptet, dass es bei jedem geht...)
Wenn man ein Howto für die Algemeinheit schreibt (und das waren die Howtos, die du kritisiert hast), sollte man darauf achten, dass das so auch bei jedem funktioniert (oder wenigstens dazu schreiben, auf welche Distribution es sich bezieht).
Ich wollte dein Mini-Howto ja auch gar nicht niedermachen, sondern lediglich zeigen, dass man ein algemeingültiges Howto nicht so einfach auf drei Punkte quetschen kann.


Wie wär's wenn du's besser machst?
Öffne die Datei /etc/samba/smb.conf (je nach Distribution und Installationsart könnte die Datei auch woanders liegen) mit deinem Lieblingstexteditor (mit Root-Rechten). Falls sie noch nicht vorhanden sind, ergänze im Abschnitt "[global]" die Einträge "workgroup = ARBEITSGRUPPE" und "netbios name = COMPUTERNAME" hinzu (wobei du ARBEITSGRUPPE und COMPUTERNAME durch die zutreffenden Werte ersetzt) - falls sie es bereits sind, musst du sie lediglich anpassen.
Lege nun für jede Freigabe einen Abschnitt an. Ein solcher Abschnitt besteht aus dem Namen der Freigabe in eckigen Klammern gefolgt von der Zuweisung einiger Attribute:
path - Zeichenkette, gibt den Pfad zur Freigabe an.
comment - Zeichenkette, Beschreibung der Freigabe
public - "yes" oder "no", legt fest, ob man ohne Passwort auf die Freigabe zugreifen kann
writeable - "yes" oder "no", legt fest, ob man auf diese Zugabe schreibend zugreifen kann
read only - das Gegenteil von writable (es reicht, wenn man eines von beiden angibt)
printable - "yes" oder "no", legt fest, ob dies eine Druckerfreigabe ist
create mask - Vier Ziffern, legt die Berechtigung fest, die Dateien haben, die in dieser Freigabe über Samba erstellt werden.

Für weitere Attribute siehe die Manpage smb.conf(5)
Beispiel Eintrag:

[tmp]
comment = Temporary file space
path = /tmp
writeable = no
public = yes

Speicher die Datei nun ab und starte samba. Vermutlich möchtest du jetzt, dass samba automatisch beim Booten gestartet wird, füge dazu sambe zu deinem Standard-Runlevel hinzu. Wie du das tust hängt von deiner Distribution ab - siehe dazu die Handbücher deiner Distribution. Bei Gentoo würde das zum Beispiel folgendermaßen gehen:

rc-update add samba default
/etc/init.d/samba start


So das war's - es ist schon ziemlich spät, deshalb sind Fehler nicht nur nicht ausgeschlossen sondern sogar ziemlich wahrscheinlich, aber ich hab's versucht. :)

PSchoppe
08.05.05, 10:19
Zitat:




(versteht sich doch von selbst, dass dieses HOWTO nur auf SUSE bezogen ist, oder?
Nein, warum?

Allein schon die Tatsache, dass ich YAST erwähne, macht es offensichtlich, dass ich mich auf Suse beziehe. Und Yast kennt garantiert JEDER, der Suse benutzt. Wenn also jemand bemerkt, dass er kein Yast hat oder kennt, wird ihm wohl offensichtlich sein, dass er dieses Howto nicht gebrauchen kann :P

Grüße, Paul ;)

Eugen
17.05.05, 22:15
Ich wollte mich mal für das Howto bedanken - Ich hab's eigentlich sofort kapiert... :p
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An dieser Stelle möchte ich mal meinen Unmut Ausdruck verleihen:
Warum gibt es soviele klug*******-Linuxer, die durch ihre Besserwisser-Komentare die Stimmung total drücken und eigentlich nur aufzeigen, dass sie es nicht verstehen wollen bzw. es anders formulieren würden und es daher als "falsch" bezeichnen :confused:

Also ich würde mich freuen wenn das mal so langsam ausgerottet werden könnte :)

bike
18.05.05, 08:29
Hae, was funktioniert denn bitte nicht? Die Config-Datei wird man doch wohl mit der Suchfunktion finden können, und wie man Yast startet, weiß doch auch jeder, oder du etwa nicht?... :ugly: :eek: :p (versteht sich doch von selbst, dass dieses HOWTO nur auf SUSE bezogen ist, oder? Ich hab außerdem nie behauptet, dass es bei jedem geht...)

Wie wär's wenn du's besser machst?

Grüße, Paul

Ein How to do sollte auch die Rahmenbedingungen beschreiben.
Ich habe SUSE und es geht so wie von dir beschrieben nicht.

bike

sepp2k
18.05.05, 19:32
An dieser Stelle möchte ich mal meinen Unmut Ausdruck verleihen:
Warum gibt es soviele klug*******-Linuxer, die durch ihre Besserwisser-Komentare die Stimmung total drücken und eigentlich nur aufzeigen, dass sie es nicht verstehen wollen bzw. es anders formulieren würden und es daher als "falsch" bezeichnen :confused:
Falls das an mich gerichtet sein sollte (was es wohl ist):
Ich habe nicht geschrieben, es sei falsch, sondern lediglich, dass es nicht bei jedem funktioniert, was eine Tatsache ist und mit Forumlierungsfragen nichts zu tun hat. Wenn du eine Frage hier im Forum stellst, möchtest du doch auch nicht, dass dir als Antwort jemand schreibt, wie man das, was du machen willst, unter Gentoo macht (es sei denn natürlich du benutzt Gentoo...).