Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wohin mit den vhosts?
Hallo,
mit einiger Arbeit und eurer Hilfe habe ich es nun endlich geschafft einen laufenden Mail und Webserver einzurichten :-)
Ich nutze Debian Sarge mit Apache2. Ich habe den Ordner /var/www/ angelegt, in dem sich die verschiedenen chosts wie default mail etc. befinden.
Soweit so gut. Allerdings empfinde ich es als nicht besonders geschickt meine Seiten über ssh mit root-Account zu warten. Am liebsten wäre mir da ftp-Zugriff. Ich habe zwar Benutzer mit public_html-Verzeichnis; das soll aber nur für private oder Testzwecke sein.
Wie verwalte ich meine hosts also am einfachsten? Eine ISP-taugliche Lösung, wofür man im Netz einige Anleitungen findet brauche ich nicht. Es gibt maximal zwei Benutzer, die die Seiten pflegen sollen.
Viele Grüße
Pierre
Erst einmal solltest du dir die Datei /usr/share/doc/apache2/README.etc durchlesen, um zu verstehen, wie die Apache2-Verzeichnisstruktur unter Debian Sarge aussieht.
Es gibt viele Möglichkeiten. Du könntest das userdir-Modul von Apache verwenden. Die User können ja dann per FTP in ihrem Home-Verzeichnis die Daten herunter- bzw. hochladen.
Hilfe zum Modul userdir findest du hier:
http://httpd.apache.org/docs-2.0/mod/mod_userdir.html
Erst einmal solltest du dir die Datei /usr/share/doc/apache2/README.etc durchlesen, um zu verstehen, wie die Apache2-Verzeichnisstruktur unter Debian Sarge aussieht.
Bei mir finde ich in der Datei nur Infos zu den config-Dateien. Das habe ich soweit schon verstanden. Es geht nur darum: Wo speichere ich die vhosts am besten und wie pflege ich die Dateien. (also die Webinhalte)
Es gibt viele Möglichkeiten. Du könntest das userdir-Modul von Apache verwenden. Die User können ja dann per FTP in ihrem Home-Verzeichnis die Daten herunter- bzw. hochladen.
Hilfe zum Modul userdir findest du hier:
http://httpd.apache.org/docs-2.0/mod/mod_userdir.html
mod_user-dir nutze ich bereits. Es geht halt darum, wie ich die Hauptseite, die unter domain.tld erreichbar ist am besten verwalte.
Erstelle in /etc/apache2/sites-availiable/ eine neue Konfigurationsdatei für den Host bzw. für die Domain. (Stelle sicher, dass in /etc/apache2/sites-availiable/000-default kein "Catch all"-Host eingrichtet ist.) Wenn du die Datei fertig erstellt hast, erstelle einen Symlink nach /etc/apache2/sites-enabled/ und starte den Apache neu.
Erstelle in /etc/apache2/sites-availiable/ eine neue Konfigurationsdatei für den Host bzw. für die Domain. (Stelle sicher, dass in /etc/apache2/sites-availiable/000-default kein "Catch all"-Host eingrichtet ist.) Wenn du die Datei fertig erstellt hast, erstelle einen Symlink nach /etc/apache2/sites-enabled/ und starte den Apache neu.
OK, sorry. Wir reden wohl alle aneinander vorbei ;-)
1) Ich weiß, wie ich vhosts konfiguriere und wie ich sie aktiviere
2) Ich weiß auch, wie debian die Configdateien verwaltet
3) Ich weiß nur nicht, wohin mit den Webinhalten, sprich wo soll das Verzeichnis, daß ich in der config-Datei eintrage am besten liegen? Bisher liegen alle chosts unter /var/www/ -> Nachteil: Ich habe nur mit root Zugriff darauf und das empfinde ich als sehr unpraktisch.
Deshalb: Wie mache ich es besser? Sollte ich vieleicht dem Benutzer www-data ein Passwort geben und die vhosts in dessen home-Verzeichnis legen?
Kennst du chown? Wo ist das Problem?
Bei mir gehörte /var/www nur nach der Apache-Installation root.
Hmm, keiner versteht mich ;-)
Gut, ich denke ich werde von meinem Benutzerverzeichnis aus einen Link nach /var/www setzen.
Bist du per FTP in einem chroot? Dich versteht niemand, weil du nicht schreibst was Sache ist.
Falls ja: Man könnte auch einfach DocumentRoot umstellen...
Hi,
Du könntest einen FTP-Server mit mehreren Accounts einrichten, wobei die Accounts zum Pflegen der diversen vhosts geplant werden können. Beispielsweise der PureFTPD unterstützt virtuelle Accounts, bei denen Du pro Account das chroot-Homeverzeichnis (entspricht dann jeweils einem Deiner vhosts-Verzeichnisse) und natürlich Username/Passwort definieren kannst.
Soweit ich mich dunkel erinnere, unterstützt auch der ProFTPD so etwas.
Dokus zum PureFTPD und der Einrichtung von virtuellen Accounts findest Du bspw. hier -> http://www.pureftpd.org/README.Virtual-Users
Harry
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