Wie 40GB sinnvoll partitionieren ?

[MATI]

Hallo,
habe ne 40 GB Laptop Platte und würde gerne einige ratschläge bekommen wie ich sie sinnvoll partionieren sollte...
Ich weiß dass ist nicht viel Platz aber vorerst geht halt net mehr...
Neben Hauptsächlicher Nutzung von debian auf dem Laptop soll XP noch ne kleine Partition bekommen...

Hat jemand sinnvoll optimierte Vorschläge?

Danke euch

[DukeNuke2]

windows part --> wie du brauchst
swap --> doppelte hauptspeicher grösse
/ --> der rest

[Aldan]

@MATI

auf jeden Fall solltest Du eine Manuelle Installation machen da kannst Du angeben wie Du es haben willst.

IDE Platten erkennt man an folgenden Bezeichnugen im Yast>>

Primary Master: /dev/hda
Primary Slave : /dev/hdb

Secondary Master: /dev/hdc
Secondary Slave : /dev/hdd

wobei die ganze Platte so heißt, sind schon Partitionen erstellt heißt es>>

/dev/hda1
/dev/hda2 etc.

zu jeder Partition kommt also eine Zahl hinzu.

8-10 GB für Linux = /dev/hda1 - der mountpoint ist /
300-500 Swapp = /dev/hda2 - der mountpoint ist /swapp

Die anderen Platten/Partitionen für Deine Daten. Die kannst Du nach der Install. anlegen mit Yast

Mount-Punkt:
Wähle auf keinen Fall den Mountpoint aus dem Ausklapp-Menu, sonder trage dort von Hand einen selbst gewählten Namen ein, der keinem Verzeichnisnamen unter Linux gleicht (wie /urs), nimm beispielsweise /data-1 , /data-2 (mit Slasch) etc.

So klappt es 100 pro

[MATI]

Hallo,
danke für die HIlfe...
hehe.....wie die Platten heißen weiß ich schon ;o) hd* etc...

bezüglich der logischen Partitionen würd ich vielleicht auch ne stellung haben wollen ;o)

klar wisst ihr nicht was ihc drauf haben wollen würde aber würdet ihr für Daten logische Partitionen anlegen die Linux Format haben (XFS/Reiser etc..) ?? Oder eher als FAT (sind ja sichtbar von Linux aus) ??
Vielleicht wäre es sinnvoll die logischen Als FAT da diese dann von Windows aus auch sichtbar seien könnten.
(Hab nur gemerkt dass Programminstallationen/Kompilierungen auf den FAT Partitionen von Linux aus echt Probleme machen...) -> Gut man dürfte halt nur noch von der OS-Partition kompileren aber......

naja Meinungen sind herzlihcst willkommen.

Grüsse

[GotYa]

Also von FAT würde ich mich wirklich distanzieren wenn man nicht unbedingt möchte, dass die Sicherheitsaspekte ausgehebelt werden, die in Linux ja ein großer Vorteil sind. FAT ist nicht in der Lage Dateieigentschaften, wie "Eigentümer" oder solche Dinge anzunehmen. Das geht aus sich von Windows erst ab NTFS, dort kann Linux allerdings dann auch nichts mit anfangen.
Bleib bei den von Linux mitgebrachten Dateisystemen aus den oben genannten Gründen.

Nun noch etwas zur Aufteilung der Platte nach meiner Meinung:
Wenn WinXp (dualboot) mit drauf soll
-> WinXP (NTFS) 10GB Primär
-> Linux (SWAP) doppelter Arbeitsspeicher
-> Linux (ROOT Reiser) "/" 5GB logisches Laufwerk auf erweiteter Partition
-> Linux (HOME Resier) "/home" rest der Platte als logisches Laufwerk auf erweiterter Partition

Wenn kein WinXP mit drauf soll, dann würde ich eben die 10GB noch mit auf "/home" setzen.

Ich hoffe das ist Dir hilfreich. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung der Aufteilung. Wenn es nicht richtig ist dann lasse ich mir natürlich auch gerne etwas besseres aufzeigen.

Gruß
GotYa

[MagixXx]

Ich würde auch noch empfehlen ne seperate Partition für den Bootloader /boot
einzurichten.Is bei mehren Betriebsystemen auf alles Fälle sinnvoll.Hab das auch so,und finde es sicherer als die anderen Methoden. 30MB reichen da auf jeden Fall aus. :ugly: