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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Debian, Bind9 und DHCP



smartysmart34
25.03.05, 09:34
Hallo zusammen,

habe zwar zu verschiedenen Stichworten bereits gesucht, aber nix gefunden, was halbwegs zutrifft...

Situation:

- DSL-zugang mit DNS beim Provider
- DSL-Router mit DHCP-Service, aber ohne DNS
- Mag für mein kleines Netzwerk DHCP nutzen, weil da auch Firmenrechner dran kommen (Notebooks) die im Standard DHCP haben und ich die nicht immer umdefinieren will
- Für besagtes kleines LAN will ich jetzt:

- Einen Debian Server als DNS-Server vür Linux- und Windows-PCs
- Der Debian-Server soll für adressen, die er nicht kennt, den DNS des Providers fragen (forwarder? Trage ich da den Router ein, da der ja das DHCP / DNS-Handling mit dem Provider regelt?)
- Die Clients sollen zunächst auf den jeweiligen standard DNS-Server (also den des Providers) gehen, da die Mehrzahl der Requests Zugriffe auf externe Adressen sind.
Wenn der Provider DNS eine Adresse nicht kennt (weil sie z.B. aus meinem kleinen Netz kommt), dann soll der zweite DNS-Server -> Debian gefragt werden.
- Natürlich sollen die Clients auch dann auf's Netz kommen, wenn der Debian-Server mal down ist.
- Welcher DNS-Server nun zuerst gefragt wird, und welcher als zweiter ist mir eigentlich egal, hauptsache es funktioniert..

Kann mir jmd. einen Hinweis geben, wo ich ein solches Szenario gut beschrieben finde?

Danke und Gruß,
Martin

smartysmart34
26.03.05, 09:34
Kurze Frage:
Geht das oben beschriebene Szenario überhaupt?
Ich hätte ja dann einen Router, der DHCP macht, und einen Server, der DNS macht. Und b eide müssten sich abstimmen. Oder müssen sinnvollerweise DHCP und DNS immer von der selben Madchine kommen ?
Dann müsste ich ja
- Entweder einen neuen Router kaufen, der auch DNS-Server spielen kann
- Oder meinen Debian-Server auch noch DHCP-Server spielen lassen

Habe ich das richtig verstanden?

Danke und Gruß,
Martin