Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Slackware 10.1 released!
Guten Tag zusammen,
nun ist es offiziell, die Linux-Distribution ist in neuer Version 10.1 erschienen.
Alles Wissenswerte rund um Slackware (Changelogs, Links zu Torrentfiles, Iso`s etc.) sind zu finden unter:
http://www.slackware.org/
Viel Spaß!
Guten Tag zusammen,
nun ist es offiziell, die Linux-Distribution ist in neuer Version 10.1 erschienen.
Alles Wissenswerte rund um Slackware (Changelogs, Links zu Torrentfiles, Iso`s etc.) sind zu finden unter:
http://www.slackware.org/
Viel Spaß!
Das kann ja noch heiter werden:
Warning: mysql_pconnect(): Too many connections in /var/www/slackware/php_includes/database.inc on line 20
could not connect to database
:D
Zum Glück habe ich momentan sowieso nicht die Möglichkeit Slackware herunterzuladen, und bis zum Wochenende dürfte sich der erste Ansturm auf die Server gelegt haben.
Die Neuerungen hören sich allesamt sehr interessant an, und da ich bislang nie Probleme mit einem Distributionsupgrade hatte rechne ich auch diesmal damit dass alles soweit glatt läuft.
Hoffentlich gibt es Slackware 10.1 bald auf linuxland.de :)
-hanky-
Daher sollte man auch Torrents benutzen und nicht vom Server laden.
Hannes 2000
07.02.05, 16:53
Unterstützt Slackware Raid0 mit ICH5R Chipsatz?
Hi Hannes,
der Controller wird unterstützt, zumindest wenn du ihn auf "kompatibel" im BIOS einstelltst (genaue Bezeichnung fällt mir gerade nicht ein). RAID müsste dann auch gehen.
LKH
Ich upgrade seit einiger Zeit mein Slackware mit swaret und muss sagen das geht ziemlich flott. Ich benutze (automatisch) den mirror von ftp.nluug.nl und lade mit 100 -150 kb/s runter.
Hannes 2000
07.02.05, 20:11
Geht Raid auch mit dem Kernel 2.6?
mfg
Geht Raid auch mit dem Kernel 2.6?
Mir ist nicht bekannt, dass der irgendetwas weniger koennte als der alte!
Samsara
Daher sollte man auch Torrents benutzen und nicht vom Server laden.
Normalerweise ja. In meinem Fall allerdings nicht wenn man nur maximal 4GB Download bzw. Upload-Volumen pro Monat zur Verfügung hat ;)
Da ich mir die CDs allerdings eh erst am WE per Flatrateanbindung herunterlade werde ich natürlich Bittorrent bemühen - beim letzten Release war ich mit BT sogar schneller als auf sämtlichen FTPs :)
-hanky-
P.S.: @ Hannes 2000: Slackware unterstützt generell die gleiche Hardware wie auch der Original-Kernel von www.kernel.org, da von Haus aus nichts gepatcht wird ( wie teilweise bei anderen Distributionen üblich ).
So,
nachdem ich nun doch früher an die Slackware-CDs gekommen bin ( danke @ Porcupine ;) ) habe ich mich natürlich nicht zurückhalten können :D
Nachdem ich zur Sicherheit in Runlevel 1 gewechselt bin, habe ich das System per swaret und der 1.CD auf den aktuellsten Stand gebracht ( im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass ich von der zweiten CD nur checkinstall benötigt habe ). Knapp 5-10 Minuten später war die Zauberei dann schon vorbei :)
Das System verhielt sich wie zuvor - auffällig unauffällig. Will heissen - wenn man nicht per "cat /etc/slackware-version" nachsieht bemerkt man vermutlich überhaupt nicht dass man soeben problemlos ein Upgrade durchgeführt hat. Und das ist auch sehr gut so.
Mal wieder ein problemloses Update, vielen vielen Dank an Patrick Volkerding für die tolle Arbeit und die für mich beste verfügbare Distri.
-hanky-
P.S.: Fast vergessen - lediglich beim Start von Dropline Gnome meckerte irgendein Panel - da jedoch alles einwandfrei funktioniert ist das vermutlich nur ein kurzer Schönheitsfehler der bald behoben sein dürfte. Zumal alle Panels einwandfrei funktionieren.
edit: Ich seh grad, dieses ominöse Panel ist das Dropline Update-Applet ( und somit gar kein Panel ;) ). Da hat DLG wohl noch keinen Support für 10.1 ;)
Mal wieder ein problemloses Update, vielen vielen Dank an Patrick Volkerding für die tolle Arbeit und die für mich beste verfügbare Distri.
-hanky-
100% Zustimmung! :) :) :) :) :)
Dem ist einfach nichts hinzuzufügen!
Hi!
Da hat DLG wohl noch keinen Support für 10.1 ;)
Dropline GNOME 2.8.x gibt es nur für Slackware 10.0. Bei Slackware 10.1 hat sich so viel geändert, dass GNOME 2.8 nicht mehr einwandfrei läuft, z.B. ist Python 2.4 nicht 100% kompatibel. Mit GNOME 2.10 wird alles besser. :)
Gruß
fuffy
PS. checkinstall braucht man nicht. :ugly:
Hi!
Dropline GNOME 2.8.x gibt es nur für Slackware 10.0. Bei Slackware 10.1 hat sich so viel geändert, dass GNOME 2.8 nicht mehr einwandfrei läuft, z.B. ist Python 2.4 nicht 100% kompatibel. Mit GNOME 2.10 wird alles besser. :)
Gruß
fuffy
Ja, das habe ich auch gemerkt. Allerdings läuft es hier bei mir problemlos, sieht man mal vom abstürzenden Panel ab ( ;) ) und der Tatsache, dass GDM nicht mehr startet wenn ich die neue Konfiguration verwende, die Slack 10.1 unter /etc/gdm/gdm.conf.new ablegt. Python habe ich noch nicht ausprobiert, allerdings habe ich gdesklets installiert, was iirc Python nutzt. Das läuft problemlos. Das neue Dropline Gnome 2.10 soll ja laut dropline.net Anfang März erscheinen, so lange halte ich es noch aus :)
PS. checkinstall braucht man nicht. :ugly:
Also ich finde es sehr nützlich. Schneller als mit checkinstall kann man Pakete fast nicht einbinden ( klar, man kann sie dann nur auf dem eigenen PC nutzen, wenn ich Packages für andere Nutzer machen möchte ist checkinstall eher schlecht geeignet ).
-hanky-
Also ich finde es sehr nützlich. Schneller als mit checkinstall kann man Pakete fast nicht einbinden ( klar, man kann sie dann nur auf dem eigenen PC nutzen, wenn ich Packages für andere Nutzer machen möchte ist checkinstall eher schlecht geeignet ).
make install DESTDIR=/tmp/build
cd /tmp/build
makepkg foobar-0.1-i686-1.tgz
Das hat mehrere Vorteile: Manche Programme wie KaxTV beschweren sich mit checkinstall, dass sie den Zeitstempel nicht setzen konnten und brechen die Installation ab.
Bei manchen Anwendungen ist mir installwatch (die von checkinstall verwendete Bibliothek) abgestürzt. Die Dateileichen krieg ich so schnell nicht weg. rm -rf /tmp/build geht ganz schnell
Du kannst vor dem makepkg Pfade anpassen, z.B. muss ich bei avifile aus /usr/include/avifile-0.7 /usr/include/avifile machen, damit cpp beim Kompilieren anderer Anwendungen die Header-Dateien finden kann (im C-Code steht da z.B. #include <avifile/avifile.h>). Natürlich könnt ich auch die Makefiles bearbeiten, nur dauert das länger als ein mv. ;-)
...
Nebenbei ist das der offizielle Weg, Slackware-Pakete zu bauen. Bei Debian verwende ich ja auch dpkg-buildpackage.
Gruß
fuffy
hi,
es ist wieder so weit. mit dem neuen release von slackware werde ich wieder in die wunderbare GNU/Linux welt einsteigen. hab früher 9.0 / 9.1 benutzt, und war sehr zufrieden damit. ich hoffe, ich werde jetzt wieder positiv überrascht.
man sieht sich dann im linuxforen irc channel. (sobald meine doofe isdn flat endlich verfügbar ist.) :D
viele grüsse,
Euer Christian
@ fuffy: Irgendwie hatte ich mir das schwieriger vorgestellt. Ich glaube die Methode probiere ich mal aus, hört sich recht interessant an :)
-hanky-
So,
Nachdem ich zur Sicherheit in Runlevel 1 gewechselt bin, habe ich das System per swaret und der 1.CD auf den aktuellsten Stand gebracht ( im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass ich von der zweiten CD nur checkinstall benötigt habe ). Knapp 5-10 Minuten später war die Zauberei dann schon vorbei :)
Hast du als Quellen die CDs angegeben? Und das klappt? Na wenn dem so ist, könnt ich das auch mal versuchen, denn alles per Swaret übers Netz zu ziehen dauert ewig, und ja braucht viel Bandbreite für nichts
Hast du als Quellen die CDs angegeben? Und das klappt? Na wenn dem so ist, könnt ich das auch mal versuchen, denn alles per Swaret übers Netz zu ziehen dauert ewig, und ja braucht viel Bandbreite für nichts
Klar.
Einfach den Mountpoint zur swaret.conf hinzufügen.
Zur Sicherheit noch ein "swaret --update" und anschließend kann man die Pakete per "swaret --get -au" auf die Platte kopieren ( oder sie gleich von CD installieren ).
-hanky-
red.iceman
14.02.05, 07:40
make install DESTDIR=/tmp/build
cd /tmp/build
makepkg foobar-0.1-i686-1.tgz
Das hat mehrere Vorteile: Manche Programme wie KaxTV beschweren sich mit checkinstall, dass sie den Zeitstempel nicht setzen konnten und brechen die Installation ab.
Bei manchen Anwendungen ist mir installwatch (die von checkinstall verwendete Bibliothek) abgestürzt. Die Dateileichen krieg ich so schnell nicht weg. rm -rf /tmp/build geht ganz schnell
Du kannst vor dem makepkg Pfade anpassen, z.B. muss ich bei avifile aus /usr/include/avifile-0.7 /usr/include/avifile machen, damit cpp beim Kompilieren anderer Anwendungen die Header-Dateien finden kann (im C-Code steht da z.B. #include <avifile/avifile.h>). Natürlich könnt ich auch die Makefiles bearbeiten, nur dauert das länger als ein mv. ;-)
...
Nebenbei ist das der offizielle Weg, Slackware-Pakete zu bauen. Bei Debian verwende ich ja auch dpkg-buildpackage.
Leider gibt es auch einige Programme, die DESTDIR ignorieren, obwohl es laut
grep -r DESTDIR *
in den Makefiles vorhanden ist. Zum Beispiel cups. Oder ghostscript.
Ich benutze allerdings trotzdem makepkg.
Welchen Vorteil bietet eigentlich swaret (oder slapt-get) gegenüber installpkg/removepkg?
ri
> Welchen Vorteil bietet eigentlich swaret (oder slapt-get) gegenüber installpkg/removepkg?
mit den beiden programmen kann man auch pakete von anderen quellen, z.b. internet oder cdrom, installieren und das updaten automatisieren. slapt-get ist speziell für programme die nicht standardmäßig bei slackware dabei sind, ideal.
Mal wieder ein problemloses Update, vielen vielen Dank an Patrick Volkerding für die tolle Arbeit und die für mich beste verfügbare Distri.
Mal was anderes ausprobiert? :p
Mal was anderes ausprobiert? :pÄhm, was soll die Frage? In diesem Thread gehts um Slackware, nicht um Gentoo, SuSE oder sonstige Distris...
Susu
Mal was anderes ausprobiert? :p
na klar, und ich erzähl dem hanky dann meistens, wies läuft....Aber an Slack kam bis jetzt noch nichts ran!!!!!
Ich hab mir jetzt (gegen meinen ursprünglichen Vorsatz) doch die 10.1 installiert. Dann hab ich mit mittels meiner alten Config vom 2.6.7er Kernel den 2.6.10er installiert - so weit so gut.
Also wollte ich auch den Nvidia-Treiber (6111) wieder installieren, doch der mag nicht. Das Modul scheint normal bebaut zu werden (der grüne Balken läuft durch) aber dann beim Versuch das Modul zu laden kommt die Meldung, dass er da nicht kann. Er behauptet, dass zum installierten Kernel keine Quellen installiert sind.
Installiert habe ich von den Slackware 10.1 Cds: die Kernel-Quellen und die Kernel-Headers. Daraus habe ich den Kernel gebaut - es ist also eigentlich alles an seinem Platz aber auch, wenn ich beim Start des Nvidia Installationsprogs den Pfad zu den Quellen übergebe (Nvidia*run --kernel-source-path=/usr/src/linux oder aber --kernel-source-path=/lib/modules/2.6.10) findet er seiner Meinung nach keine passenden Quellen.
Irgendwelche Ideen, ob das ein bekanntes Problem ist, oder eine Lösung ?
Gruß WolfEric
EDIT: aus dem Installer.log:
-> Kernel module compilation complete.
ERROR: Unable to load the kernel module 'nvidia.ko'. This is most likely
because the kernel module was built using the wrong kernel source files.
Please make sure you have installed the kernel source files for your
kernel; on Red Hat Linux systems, for example, be sure you have the
'kernel-source' rpm installed. If you know the correct kernel source
files are installed, you may specify the kernel source path with the
'--kernel-source-path' commandline option.
-> Kernel module load error: insmod: error inserting './usr/src/nv/nvidia.ko':
-1 Unknown symbol in module
ERROR: Installation has failed. Please see the file
'/var/log/nvidia-installer.log' for details. You may find suggestions
on fixing installation problems in the README available on the Linux
driver download page at www.nvidia.com.
Hi!
Der NVIDIA-Treiber in der Version 1.0-6111 ist nicht kompatibel zum Kernel 2.6.10. Entweder patchst du den Kernel, dass er die benötigten Symbole exportiert, oder du nimmt den aktuellen 1.0-6629.
Gruß
fuffy
nach eine halben stunde letztlich vergeblicher Suche im Netz nach den passenden Patches, hab ich mir jetzt einfach wieder schnell den 2.6.7er Kernel gebaut und anschliessend den NVIDIA-6111 installiert und alles ohne Probleme.
Danke jedenfalls für die Auskunft und noch ein schönes Wochenende
WolfEric
nach eine halben stunde letztlich vergeblicher Suche im Netz nach den passenden Patches, hab ich mir jetzt einfach wieder schnell den 2.6.7er Kernel gebaut und anschliessend den NVIDIA-6111 installiert und alles ohne Probleme.
Danke jedenfalls für die Auskunft und noch ein schönes Wochenende
WolfEric
Hi,
der 6629er-Treiber sollte mit den Patches von minion.de eigentlich problemlos funktionieren:
http://www.minion.de/files/1.0-6629/
Einfach alle Patches herunterladen und die entpackten nvidia-Treiber damit patchen.
Falls du noch Zeit und Lust hast kannst du es ja mal versuchen und dich noch mal melden falls es nicht klappen sollte :)
-hanky-
P.S.: @ `kk: Ja, sogar ziemlich viele Distributionen. Und keine hat mir so gut gefallen wie Slackware. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden :)
nach eine halben stunde letztlich vergeblicher Suche im Netz nach den passenden Patches, hab ich mir jetzt einfach wieder schnell den 2.6.7er Kernel gebaut und anschliessend den NVIDIA-6111 installiert und alles ohne Probleme.
Danke jedenfalls für die Auskunft und noch ein schönes Wochenende
WolfEric
Schau mal hier:
http://ck.kolivas.org/patches/2.6/2.6.10/2.6.10-ck5/patches/nvidia_6111-6629_compat2.diff
Fluppt!
Danke erst mal noch euch beiden. Ich werd das nochmal versuchen und ansonsten eben bei 2.6.7 bleiben, womit ja eigentlich alles läuft.
Einen schönen Sonntag noch.
WolfEric
Leider gibt es auch einige Programme, die DESTDIR ignorieren, obwohl es laut
grep -r DESTDIR *
in den Makefiles vorhanden ist. Zum Beispiel cups. Oder ghostscript.
Kann man das auch so machen?
./configure --prefix=/tmpdir/usr
make
make install
cd /tmpdir/
makepkg foobar-0.1-i686-1.tgz
habe bisher nur checkinstall verwendet.
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