LarsThorwald
05.02.05, 15:07
Hallo zusammen,
ich hätte mal eine allgemeine Verständnisfrage zum Thema smbpasswd und passdb.
Ich offenbare einfach mal mein Wissen :D und bitte euch darum mir zu sagen, ob ich richtig liege.
In der smbpasswd wird ein User für den Sambaaccount angelegt. Diese gilt nur für Samba. Nicht selber für Linux. In dieser wird auch das verschlüsselte Passwort abgelegt. Meldet man sich an von XP an Samba an, ist man nur auf dem Samba angemeldet. Ein Zugriff auf die freigegebenen Ressourcen ist nicht möglich.
Im einfachen Fall muss dafür extra ein gleichnamiger User angelegt werden.
Mit dem SambaUser ist ein Zugriff auf die Ressource nicht möglich, weil das verschlüsselte Passwort in smbpasswd nicht von Linux gelesen werden kann, da das Passwort Microsoftkonform verschlüsselt ist (Microsoft verwendet eine etwas andere Verschlüsslung.)
Dafür gibt es dann die passdb. In dieser wird der SambaUser und das Passwort gespeichert. In diesem Fall wird das verschlüsselte Passwort in einer lesbaren Form für Linux gespeichert.
Ein Ablauf würde dann wie folgt aussehen:
XP Client meldet sich am Samba mit einem Usernamen und Passwort an
Stimmen die Angaben in der smbpassewd mit den angebenen User und Passwort überein, so ist XP Clent an Samba angemeldet.
Um auf die freigegeben Ressource zugreifen zukönnen, muß dafür ein lokaler gleichnamiger User benutzt werden. Da Linux das Passwort aus der smbpasswd nicht lesen kann, holt sich Linux das Passwort aus der passwd, sofern dort ein gleichnamiger User mit dem Passwort eingetragen ist.
Liege ich hiermit richtig oder falsch?
wenn ich ein smbpasswd -a eingebe, dann möchte ich auch wissen warum ich einen Eintrag in der passdb tätigen muss
Gruss
Lars
ich hätte mal eine allgemeine Verständnisfrage zum Thema smbpasswd und passdb.
Ich offenbare einfach mal mein Wissen :D und bitte euch darum mir zu sagen, ob ich richtig liege.
In der smbpasswd wird ein User für den Sambaaccount angelegt. Diese gilt nur für Samba. Nicht selber für Linux. In dieser wird auch das verschlüsselte Passwort abgelegt. Meldet man sich an von XP an Samba an, ist man nur auf dem Samba angemeldet. Ein Zugriff auf die freigegebenen Ressourcen ist nicht möglich.
Im einfachen Fall muss dafür extra ein gleichnamiger User angelegt werden.
Mit dem SambaUser ist ein Zugriff auf die Ressource nicht möglich, weil das verschlüsselte Passwort in smbpasswd nicht von Linux gelesen werden kann, da das Passwort Microsoftkonform verschlüsselt ist (Microsoft verwendet eine etwas andere Verschlüsslung.)
Dafür gibt es dann die passdb. In dieser wird der SambaUser und das Passwort gespeichert. In diesem Fall wird das verschlüsselte Passwort in einer lesbaren Form für Linux gespeichert.
Ein Ablauf würde dann wie folgt aussehen:
XP Client meldet sich am Samba mit einem Usernamen und Passwort an
Stimmen die Angaben in der smbpassewd mit den angebenen User und Passwort überein, so ist XP Clent an Samba angemeldet.
Um auf die freigegeben Ressource zugreifen zukönnen, muß dafür ein lokaler gleichnamiger User benutzt werden. Da Linux das Passwort aus der smbpasswd nicht lesen kann, holt sich Linux das Passwort aus der passwd, sofern dort ein gleichnamiger User mit dem Passwort eingetragen ist.
Liege ich hiermit richtig oder falsch?
wenn ich ein smbpasswd -a eingebe, dann möchte ich auch wissen warum ich einen Eintrag in der passdb tätigen muss
Gruss
Lars