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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer kennt DeMuDi?



tholan
04.02.05, 14:49
Hi,
hab mir gerade DeMuDi 1.2 mit fluxbox als WM
auf 'ne freie Partition gespielt.
Würde mich mal interressieren, ob's
jemanden gibt, der damit produktive Erfahrungen
gesammelt hat.

Welches Dateisystem eignet sich z.B. am besten
für simultansynchrone Audioaufnahmen?
Gibt es da Performanceunterschiede zw.
ext2, ext3 oder reiser?
Evtl. währe ja sogar 'ne fat32 geeignet,
die läßt sich wenigstens defragmentieren.
Hab die Distri jedenfalls erst mal auf 'ne ext2
gespielt.

Was empfehlt Ihr für's HD- Recording?
Audacity finde ich schon richtig Schick,
nur fehlt mir hier eine vernünftige Aussteueranzeige
für die Aufnahme.

Danke schonmal,
tholan

corresponder
07.02.05, 13:09
hi,

demudi is cool!
rezound is ein gutes harddiskrecordingtool!
ext3 nutz ich für alles.

gruss

c.

tillb
07.02.05, 20:38
Evtl. währe ja sogar 'ne fat32 geeignet,
die läßt sich wenigstens defragmentieren.Was ist denn das für eine Logik?

FAT32 MUSS defragmentiert werden - das ist ein Manko und kein Vorteil!

Für alle die es immer noch nicht wissen:

http://portal.suse.de/sdb/de/1998/02/ext2frag.html

tholan
08.02.05, 13:27
Was ist denn das für eine Logik?

FAT32 MUSS defragmentiert werden - das ist ein Manko und kein Vorteil!

Für alle die es immer noch nicht wissen:

http://portal.suse.de/sdb/de/1998/02/ext2frag.html
Danke für den Link. Hier steht ja endlich mal was, mitdem man
was anfangen kann ohne Dissertationen lesen zu müssen.
Nächste Frage währe dann, inwieweit die weitaus höhere Komplexität
des Datenzugriffs einer ext2 sich negativ auf die Gesamtperformance
des Systems im Vergleich zu einer simplen vfat32 auswirkt.
Wenn man' s weiß sehe ich das mit der Fragmentierung nicht als Manko
und müssen muß garnichts, wenn man unter vfat keinen Wert auf Performance
legt. Die funktioniert auch, wenn in jedem Cluster ein Datenbröckchen einer
anderen Datei liegt. Ab und zu läßt sich ja hier auch wieder Platz am Stück
mit Boardmitteln schaffen.
Ich meine schon, es währe von Vorteil, sich beim Musikmachen eines einfachen,
schnellen Dateisystemes zu bedienen, zumal wenn man sich der ganzen
virtuellen Konsorten bedient, wie LADSPA, jackd usw.
Gleichzeitiger Zugriff vieler Benutzer steht hier halt nicht im Vordergrund.

tillb
08.02.05, 13:54
Nächste Frage währe dann, inwieweit die weitaus höhere Komplexität des Datenzugriffs einer ext2 sich negativ auf die Gesamtperformance
des Systems im Vergleich zu einer simplen vfat32 auswirkt.http://www.haemoglobin.org/xhtml/filesystems/benchmark.html

tholan
08.02.05, 14:27
http://www.haemoglobin.org/xhtml/filesystems/benchmark.html
Super,
muß ich erst mal durchackern.
Wie's auf den ersten Blick aussieht, liegen XFS und ext2 vorne (seq. read/write).

Danke,
tholan

Gimpel
08.02.05, 14:50
XFS is übelst...

auch ein guter überblick:

http://www.namesys.com/benchmarks.html#grant

für deine zwecke ist ext2 eine recht gute wahl...