PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : debian 3.1 (sarge)



morpheus2001
31.01.05, 02:39
Hi,

scheitere am Versuch ein Masquerading bei Debian Sarge einzurichten.

Netzwerk soweit läuft. Habe auf dem Debian Rechner Zugang zum Netz über T-DSL. Die Netzwerkkarten sind richtig konfiguriert, sprich die Clients können ebenfalls den Debian Rechner pingen.

Weiterhin habe ich in /etc/network/options das ip_forwarding auf yes gesetzt, dann cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward return 1.

Danach gebe ich den Befehl "iptables -t nat -A POSTROUTING -j MASQUERADE" ein wonach (bei redhat systemen zumindest) ein Masquerade aktiv sein sollte.

Leider tut sich bei Debian gar nücht ... bin jetzt über den Squid Proxy online, aber Masquerading wäre mir lieber.

Also wenn von euch jemand eine Idee oder einen Tipp hätte wäre ich sehr dankbar.

Gruß
Daniel

Tomek
31.01.05, 07:59
Du solltest bei dem iptables-Aufruf das Netzwerkgerät noch mit angeben, wie z.B. hier:

iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE

morpheus2001
03.02.05, 15:49
hi,

ja danke. Der IP Table Befehl war eh nur vorläufig. Ein Firewallscript übernimmt das jetzt. Das eigentliche Problem war ein Missverständnis beim DNS ...

Mein lokaler DNS lief noch nicht und ich hatte im DHCP für alle Clienten den lokalen DNS noch angegeben. (Da ich die ganzen configs aus einem alten System benutzt habe)

Naja jetzt läufts zumindest ;-)

Für alle Unerfahrenen: Die "Internetfreigabe" bzw. das Masquerading wird durch:
apt-get install ipmasq installiert. Gestartet wird das ganze dann durch /etc/init.d/ipmasq start. Läuft in meinen Augen etwas langsam. Läuft zwar, aber es dauert ewig bis mal Daten von einer bestimmten Website ankommen.

Gruß