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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : linux bootet nach "kernelupdate" nicht mehr



05.09.00, 23:46
hallo alle!

ich habe hier ein SuSE 6.2 system (2.2.10), musste aber wegen einem treiber den 2.2.13 kernel installieren! Nachdem ich den tarball von www.kernel.org (http://www.kernel.org) gezogen hatte, hab ich per make menuconfig, make bzImage, make modules und make modules_install den kernel und die module gebaut..
schlieslich habe ich ihn ins boot verzeichnis kopiert, und den lilo neuinstalliert..
der lilo wird nach dem neubooten auch geladen, aber wenn ich linux starten will erhalte ich nur eine fehlermeldung "no signature found" oder so ...
habe ich was falschgemacht? oder kommt das SuSE linux nicht mit den "original-kerneln" klar???

danke im voraus ...

jakob

10.09.00, 18:49
Im Grunde sollte SuSE mit "normalen" Kernels zurechtkommen.
Probier mal bzlilo an Stelle von bzImage...

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13.09.00, 23:05
Hi jrk,

könnte auch sein das der Kernel über der 1024 Zylinder grenze liegt! Hast du noch ein altes Bios??? Ach ja ist ja die Suse 6.2 da ist noch nicht der neue Lilo drin der über diese Grenze geht.

Hast du eine kleine Partition (15 MB) in den ersten 1024 Zylinder deiner Festplatte, die du dann als /boot mountest?

Wenn nein dann hast du bis jetzt immer glück gehabt das der Kernel unter 1024 Zylinder lag.

Ich hoffe ich konnte dir Helfen,

Henning Wackernagel