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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : zu lahmes system



14.06.00, 14:52
normalerweise erfogt der Login in meinem sytem inerhalb von 1 ner sekunde,
aber seit kurzem dauert es, nachdem ich Namen und passwort eingegeben habe
ca. 2 min bis ich weiterarbeiten kann. Außerdem kommt bei kommandos wie
"talk to tty1" die fehlermeldung "no buffer space available".
dazu kommt, das sogar Yast zu wenig speicher hat um zB einen neuen Benutzer einzurichten, also wie wird mein system wieder schnell und bekommt mehr freien buffer speicher?

Backi
14.06.00, 15:45
Erstmal ein paar Fragen:
Wieviel RAM hat Dein PC?
Wieviel RAM erkennt Linux?
Wieviel SWAP-Speicher ist aktiv?

Die letzten beiden Fragen lassen sich z.B. mit Hilfe des Programms procinfo klären.

Gruß,
Backi

14.06.00, 19:57
Mein PC hat 64 MB Ram die auch von Linux erkannt werden
der Swap bereich ist eine 128MB grosse Partition

Backi
14.06.00, 20:46
Entschuldige, daß ich noch einmal nachbohre, aber ist der SWAP-Bereich auch aktiv? Wenn man Swap in einer erweiterten Partition hat und etwas umpartitioniert, dann passiert es leicht, daß sich die Devicenummern verschieben.
Kannst Du Dich erinnern, ob Du irgendwas kritisches (umpartitionieren, neuer Kernel, neue Hardware etc) gemacht hast, bevor sich dieser Zustand eingestellt hat?

Wieviel Platz ist noch im home-Verzeichnis Deines Users (bei root in /) und im /var-Bereich?

Wieviel Speicher wird für die Buffer verwendet?

Zu den Buffern:
Der Kernel ist für die Speichernutzung und das Speichermanagement zuständig. Normalerweise klappt die Zuteilung des Speichers für Cache/Buffer/Anwendungen sehr gut, aber wenn der Speicher knapp ist und einzelne Geräte übertriebene Anforderungen stellen, gibts Probleme. Buffer werden auch nicht ausgelagert, sie dienen schließlich nur der beschleunigten Abwicklung von IO. Bufferengpässe gibt es eigentlich nur auf Systemen mit wenig RAM und hohem IO. Interessant sind vor allem langsame IO-Geräte mit hohem Datenaufkommen (Drucker?) oder schnelle Geräte mit IO-Problemen (UDMA-Festplatten an zu langen IDE-Kabeln oder allgemein defekte Platten)

Ich hoffe, da war die eine oder andere Anregung dabei. Leider ist bei solchen Problemen die Ursache nicht so leicht eindeutig zu bestimmen.

Gruß,
Backi