tp_ki
31.12.04, 12:34
Hallo, ich würde gerne mal ein bisschen Feedback zu folgendem Gedanken haben: Viele grosse Spieleschmieden versuchen ihr Geld, wie bei Windows, mit dem Verkauf einzelner Lizenzen zu machen. Schlussendlich bedeutet das auch, das sie auch unter Linux keine OpenSource einsetzen. Das wiederum führt unter Linux doch immer noch zu einer geringeren Akzeptanz.
Die Frage ist, ob nicht das OpenSource-Modell auch für Spiegel taugt? Ich denke ja. Ich denke die meisten Spiele gehen Richtung Multiplayer-Fähigkeiten. D.h. ohne entsprechende Server läuft da auch gar nicht mehr viel. D.h. das es eher unwichtig sein wird, wieviele Einzellizenzen verkauft werden. Wenn es ein Spielehersteller z.B. schaffen würde mit Zusatz-Funktionen und Rechenpower so wie guter Anbindung ans Internet eine attraktive "Spielfläche" zu bieten, so könnte er für die Nutzung dieser Funktionen Geld verlangen. Im Moment läuft es ja eher umgekehrt, wenn ich richtig informiert bin? Server werden teilweise kostenlos rausgegeben, einen Server im Internet aufzumachen kann jeder - dagegen kann nicht jeder einfach so eine Kopie eines Spieles erhalten.
M.E. ist das für die heutige Zeit und die Zukunft nicht mehr das ideale Konzept. Nur deswegen braucht es erhebliche Anstrengungen Raubkopien zu verhindern und zu verfolgen. Vermutlich sind es aber nicht die grossen Spielehersteller, die da innovativ werden.
Ich habe leider bisher wenig an freien 3D-Spielen auf Linux ausprobiert. Aber mein Gefühl ist, das sich da eine Menge tut bei Qualität etc. So das dann doch auf Linux eine freiere Spielekultur entsteht - die Spieler können halt selber ggf. Funktionen hinzufügen. Einziges Problem scheint mir zu sein, das sich in Multiplayer-Modi Spieler Vorteile verschaffen könnten, wenn ihr Spiel gepatcht ist. Aber dem könnte man ja durch Signierung zuvorkommen (passiert vielleicht bereits?)
Soweit erst mal als offene Frage.
Die Frage ist, ob nicht das OpenSource-Modell auch für Spiegel taugt? Ich denke ja. Ich denke die meisten Spiele gehen Richtung Multiplayer-Fähigkeiten. D.h. ohne entsprechende Server läuft da auch gar nicht mehr viel. D.h. das es eher unwichtig sein wird, wieviele Einzellizenzen verkauft werden. Wenn es ein Spielehersteller z.B. schaffen würde mit Zusatz-Funktionen und Rechenpower so wie guter Anbindung ans Internet eine attraktive "Spielfläche" zu bieten, so könnte er für die Nutzung dieser Funktionen Geld verlangen. Im Moment läuft es ja eher umgekehrt, wenn ich richtig informiert bin? Server werden teilweise kostenlos rausgegeben, einen Server im Internet aufzumachen kann jeder - dagegen kann nicht jeder einfach so eine Kopie eines Spieles erhalten.
M.E. ist das für die heutige Zeit und die Zukunft nicht mehr das ideale Konzept. Nur deswegen braucht es erhebliche Anstrengungen Raubkopien zu verhindern und zu verfolgen. Vermutlich sind es aber nicht die grossen Spielehersteller, die da innovativ werden.
Ich habe leider bisher wenig an freien 3D-Spielen auf Linux ausprobiert. Aber mein Gefühl ist, das sich da eine Menge tut bei Qualität etc. So das dann doch auf Linux eine freiere Spielekultur entsteht - die Spieler können halt selber ggf. Funktionen hinzufügen. Einziges Problem scheint mir zu sein, das sich in Multiplayer-Modi Spieler Vorteile verschaffen könnten, wenn ihr Spiel gepatcht ist. Aber dem könnte man ja durch Signierung zuvorkommen (passiert vielleicht bereits?)
Soweit erst mal als offene Frage.