Schnueren von RPM-Paketen ohne erneutes kompilieren?

[micha]

Hallole,

hab ne kleine Frage zu RPM-Paketen, und zwar:

Wenn ich ein eigenes Paket erstelle, tu ich nach dem Erstellen des
.spec-files ein `rpm -ba --target=i686 foo.spec` um z.B. Source und
i686 Paket zu bekommen. Wenn ich nun aber nen Fehler in der Spec-Datei
gemacht habe, muß ich das ganze Ding nochmal neu kompilieren.
Bei kleinen Paketen kein Problem, nur sitz ich bei der glibc dann
nach jeder Korrektur 2 Stunden da und warte, daß kanns nicht sein, oder ?
Mit der Option `--short-circuit` kann ich beim kompilieren oder installieren
die vorherigen Aktionen auslassen, geht aber leider nicht beim bilden
der i686 oder Source-Paketen.
Hat jemand ne Idee ?

Gruß micha

[Tosk]

hallo Micha,

sorry, kann nur fehlemeldung geben.
mir geht genau dieser punkt ziemlich auf die nerven, weil oftmals die specs selbst fehlerhaft sind, die quellen sich jedoch durchaus kompilieren lassen...
konnte jedoch bis jetzt keinerlei lösung finden.

Tosk

[micha]

Hi Tosk,

Für die Specs bin ich ja selber verantwortlich, deshalb werden sie auch
die ersten paar mal fehlerhaft sein, aber bevor ich das nicht gelöst hab,
werd ich die glibc wohl außen vor lassen, die kostet mich sonst bestimmt
ne Woche :-)

Apropos Specs, die von SuSE sind die besten ( auf einem nicht SuSE-System) *arghh*.
Sowas wie n `RPM_BUILD_ROOT` gibts da gar nicht, die werden gleich an
Ort und Stelle installiert...

Na ja, eins hab ich gelernt: Niemals mehr ein RPM-Paket installieren,
ohne vorher n Blick in das Spec-File.

Gruß micha