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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kernel 2.6.9 und Fedora Core 3



Rohdimus
07.12.04, 01:02
Hi

Ich habe Probleme mit den Standart Kernel 2.6.9 unter Fedora Core 3.

Das Kernel backen funktioniert aber der Kernel kommt meistens nichtmal über das VFS:Rootmount hinweg. Der mitgelieferte Kernel von Redhat funktioniert das Boot problemlos. Wer weiß rat.

carnil
07.12.04, 06:37
Hallo

Könntest Du eventuell die gesamte Fehlermeldung mal posten?

Ist für alles was Du brauchst, die Unterstützung miteinkompiliert oder etwa vergessen worden? Zum Beispiel das Filesystem der /-Partition?

Oder wurde die Kernel-Konfiguration zunächst übernommen (vom Standardkernel von Fedora) und dann angepasst?

MfG carnil

noba72
07.12.04, 10:18
Hallo,


@Carnil


>Oder wurde die Kernel-Konfiguration zunächst übernommen (vom Standardkernel von Fedora) und dann angepasst?

Wie übernehme ich die Config. Wo finde ich die.

cu

colias
07.12.04, 13:39
Der selbstgebackene Kernel muß hotplug, sysfs und tmpfs unterstützen.
Ist der root-Kernelparamenter angegeben? (in grub.conf)

Falls du keine initrd verwendest: sicherstellen, daß das Filesystem der root-Partition fest im Kernel ist, außerdem boote mal von der Installations-CD und schau im /dev-Verzeichnis deiner Installation nach, ob console und null existieren, falls nicht, leg' sie an.

Rohdimus
07.12.04, 14:30
Die Fehlermeldung lautet genau:

Kernel Panic: unable to open inital console.

welche parameter ziehn im Kernel -> Filesystem?
Welche mknod werte haben console und null ? Ich habe mich mit mknod kaum beschäftigt.

colias
07.12.04, 18:23
General setup -> Support for hot-pluggable devices (HOTPLUG)
File systems -> Pseudo filesystems -> Virtual memory file system support (TMPFS)

sysfs läßt sich anscheinend gar nicht abschalten, müßte also enthalten sein.

Device nodes:
mknod /dev/console c 5 1
mknod /dev/null c 1 3

Rohdimus
07.12.04, 21:02
Console und null sind standartmäßig drin die brauche ich nicht zu erstellen.

Ich werd das andere mal ausprobieren.

carnil
07.12.04, 21:36
Hallo noba72

>Oder wurde die Kernel-Konfiguration zunächst übernommen (vom Standardkernel von Fedora) und dann angepasst?

Wie übernehme ich die Config. Wo finde ich die.

Hier auf meinem Debian wird z.B. wenn man den kernel als kernel-image installiert unter /boot immer noch die entsprechende Konfiguration als Datei abgelegt. Weiss nicht ob das bei Fedora auch gemacht wird, bie Suse, kann ich mich erinnern, wurde es auch gemacht. Falls die entsprechende Option im Kernel aktiviert wurde, findet man auch häufig die aktuelle Konfiguration unter /proc/config.gz (muss aber nicht, nämlich genau dann wenn die Option nicht von deinem Distributor aktiviert wurde).

hth,

MfG carnil

colias
07.12.04, 23:02
Console und null sind standartmäßig drin die brauche ich nicht zu erstellen.


Im /dev/ auf der Platte oder nur von udev im drübergemounteten tmpfs angelegt?
Sollte am Datum zu erkennen sein.

Rohdimus
07.12.04, 23:55
Im /dev/ auf der Platte oder nur von udev im drübergemounteten tmpfs angelegt?
Sollte am Datum zu erkennen sein.

Also nur im dev Verzeichnis ich weder mal das ganze im udev Verzeichnis erstellen.

Wo finde ich eine FAQ zu udev wo man nachvollziehn kann wie Udev funktioniert. Eins verstehe ich immer noch nicht warum plötzlich Linux auf zwei
device filesystemen zurück greift. Das Bootkonzept vom DEV ist doch eigentlich völlig ausreichent.

Rohdimus
08.12.04, 00:25
So ich habs geschafft. es lag daran das das DEV Filesystem nicht beim booten gemountet wurde.

Ich brauch noch die dev Nummern vom den tty1 bis 8 dann funktioniert alles perfekt.

Danke für die Hilfe.