-hanky-
28.11.04, 19:17
Hi,
nutzt hier jemand "hddtemp" zur Überwachung der Temperatur seiner Festplatten? Irgendwie vertraue ich diesem Tool nicht sonderlich.
Ich habe es installiert, und ganz offensichtlich schmeisst das Programm wilde Fantasiewerte um sich....
hier mal die Ausgaben:
root@hanky:/opt/hddtemp# hddtemp /dev/hda
/dev/hda: SAMSUNG SP1614N: 18°C
Obiger Wert schwankt zwischen 16-xx °C. Ok, die Platte sitzt direkt vor einem Gehäuselüfter und ist wirklich überhaupt nicht warm ( subjektiv durch anfassen ;) ), trotzdem kommt mir der Wert extrem niedrig vor. In meinem Barebone beträgt die Temperatur laut hddtemp ~ 40°C, was mir schon realistischer erscheint ( da dort keine Kühlung vorhanden ist ). Es handelt sich um exakt die gleiche Platte mit 7200 U/m.
Wenn ich mir danach die möglichen Sensoren ausgeben lasse ( hddtemp --debug /dev/hda ) erhalte ich folgende Ausgabe:
Model: SAMSUNG SP1614N
field(1) = 0
field(3) = 0
field(4) = 1
field(5) = 0
field(7) = 0
field(8) = 0
field(9) = 169
field(10) = 0
field(12) = 1
field(194) = 18
field(195) = 239
field(196) = 0
field(197) = 0
field(198) = 0
field(199) = 0
field(200) = 0
field(201) = 0
Selbst wenn ich davon ausgehe dass in Feld 9 / 195 die Werte in Fahrenheit angegeben sind, sind sie viel zu hoch - ergo kann es eigentlich nur Feld 194 sein ( ist auch so in der hddtemp.db eingetragen ).
Nun gut, noch unglaubwürdiger wird die Ausgabe für meine zweite Platte, ebenfalls Samsung, nur diesmal ohne Lüfter davor, dafür auch nur mit 5400 U/m ). Sicherlich ist hier ein höherer Wert zu erwarten, allerdings nicht folgender:
root@hanky:/opt/hddtemp# hddtemp /dev/hdb
/dev/hdb: SAMSUNG SV1204H: 75°C
Da würde die Platte sich bereits jetzt im Nirvana befinden :rolleyes:
Auch die Ausgabe von hddtemp --debug /dev/hdb produziert offensichtlich nur Unfug:
Model: SAMSUNG SV1204H
field(1) = 236
field(4) = 2
field(5) = 0
field(7) = 0
field(8) = 0
field(9) = 76
field(12) = 242
field(194) = 207
field(197) = 0
field(198) = 0
field(199) = 0
field(200) = 0
field(201) = 0
Was soll ich davon halten?
Alternativ wäre es nett wenn mir jemand ein anderes Tool empfehlen könnte, da mich die Plattentemperatur besonders im Sommer interessieren würde.
-hanky-
nutzt hier jemand "hddtemp" zur Überwachung der Temperatur seiner Festplatten? Irgendwie vertraue ich diesem Tool nicht sonderlich.
Ich habe es installiert, und ganz offensichtlich schmeisst das Programm wilde Fantasiewerte um sich....
hier mal die Ausgaben:
root@hanky:/opt/hddtemp# hddtemp /dev/hda
/dev/hda: SAMSUNG SP1614N: 18°C
Obiger Wert schwankt zwischen 16-xx °C. Ok, die Platte sitzt direkt vor einem Gehäuselüfter und ist wirklich überhaupt nicht warm ( subjektiv durch anfassen ;) ), trotzdem kommt mir der Wert extrem niedrig vor. In meinem Barebone beträgt die Temperatur laut hddtemp ~ 40°C, was mir schon realistischer erscheint ( da dort keine Kühlung vorhanden ist ). Es handelt sich um exakt die gleiche Platte mit 7200 U/m.
Wenn ich mir danach die möglichen Sensoren ausgeben lasse ( hddtemp --debug /dev/hda ) erhalte ich folgende Ausgabe:
Model: SAMSUNG SP1614N
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Selbst wenn ich davon ausgehe dass in Feld 9 / 195 die Werte in Fahrenheit angegeben sind, sind sie viel zu hoch - ergo kann es eigentlich nur Feld 194 sein ( ist auch so in der hddtemp.db eingetragen ).
Nun gut, noch unglaubwürdiger wird die Ausgabe für meine zweite Platte, ebenfalls Samsung, nur diesmal ohne Lüfter davor, dafür auch nur mit 5400 U/m ). Sicherlich ist hier ein höherer Wert zu erwarten, allerdings nicht folgender:
root@hanky:/opt/hddtemp# hddtemp /dev/hdb
/dev/hdb: SAMSUNG SV1204H: 75°C
Da würde die Platte sich bereits jetzt im Nirvana befinden :rolleyes:
Auch die Ausgabe von hddtemp --debug /dev/hdb produziert offensichtlich nur Unfug:
Model: SAMSUNG SV1204H
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Was soll ich davon halten?
Alternativ wäre es nett wenn mir jemand ein anderes Tool empfehlen könnte, da mich die Plattentemperatur besonders im Sommer interessieren würde.
-hanky-