Ram auslastung bei Samba und ftp

[Angelchr]

Morgen zusammen,

ich habe da ein kleines bis mittelschweres Problem mit Samba und ftp und weiss nicht mehr weiter. Wobei ich eigentlich nicht glaube dass es an Samba bzw vsftpd liegt.

Ich starte mein System und hab knapp 400 mb Ram frei. Nach dem ersten zugriff auf ftp oder samba über windows oder Linux habe ich noch knappe 4 mb freien Ram was sich auch nicht mehr ändert. Der Speicher wird nicht mehr freigegeben.

Ein weiteres Problem: Übertragungsgeschwindigkeit vom server zum Client ca 4,xx mb/s (samba und ftp) [jeder Client] übertragungsgeschwindigkeit vom Client zum Server ca 10,xx mb/s. (samba und ftp) [jeder Client]

Stimmt da was nicht ???? Ich weiss nicht mehr weiter. Vielleicht kann mir ja jemand helfen.

Mein System:
Suse 9.1, Dual Xeon (2x 550 mhz) 512 Ram komplett SCSI (2x U160, 2x U2W). 100mbit Netzwerk mit router und switch.

Ich glaub meine samba config und vsftp config brauch ich nicht posten, da ich glaube dass das problem wo ganz anders liegt, (2 x das gleiche problem). Belehrt mich eines besseren.



Ich danke schon mal im vorraus

Mfg
Angelchr

[marce]

Speicher ist normal. Jedes Unix-System hat irgendwann eine Speicherauslastung von ca. 95% - der Speicher wird als Dateicache verwendet.

... und auch wieder für Programme freigegeben, wenn sie ihn brauchen. Wirklich ein Feature. Kein Bug.


Zu den Netzgeschichten - kommt drauf an, wie die Daten zustandekommen. Gecachte Daten übertragen oder ist da noch Platte im Spiel, Lesen, Schreiben, Zeitgleiche Zugriffe, ...

-> da bräuchte man mehr Infos über die Testumgebung...

[Angelchr]

tag,

vielen dank mal für die Antwort. also testumgebung: 1 Server; 1 Client; keine simultanen zugriffe. ich geh mal davon aus das Platte im Spiel ist, da ja beim Schreiben auf den Server bestimmt auch platte im Spiel ist oder wird das gecached ?? kann man die einstellungen verändern ???

Ich danke schon mal im vorraus

Chriss

[marce]

samba und ftp sind dafür bekannt, nicht unbedingt die schnellsten Protokolle zu sein - Samba ohnehin und bei ftp ist es auch noch sehr Client-abhängig.

Server -> Client: Kommt nun auf die Platte des Client an, er Cached bestimmt z.T. im Speicher (sehr Clientabhängig), aber irgendwann muss er schreiben. Und je nach Platte wird's dann halt langsam. An sich würde ich sagen, ist der Wert ok.

Client -> Server: Auch da Cached der Server - vermutlich mehr als der Client, da das Speichermanagement von Linux bei solchen Dingen m.E. besser funzt als das von Windows. Und 10MB/s sind ja für ein 100MBit-Netz ein recht ordentlicher Wert...

Ich denke also einfach mal - Du hast nicht eigentlich ein Problem, sondern alles läuft problemlos.

Evtl. kannst Du ha einfach mal ein Netztraffic-Last-Tool laufen lassen...

[sirmoloch]

samba und ftp sind dafür bekannt, nicht unbedingt die schnellsten Protokolle zu sein - Samba ohnehin und bei ftp ist es auch noch sehr Client-abhängig.

Das FTP nicht schnell sein soll nehme ich jetzt wirklich nicht ernst.
Performance Probleme bei FTP? Nie gehabt.

[marce]

wie gesagt: ftp sehr clientabhängig (als "blödestes" Beispiel: FTP per Commandozeile -> rockt. FTP per IE: rockt net wirklick - jedenfalls bei uns hier...)

... und dann auch noch von der Serverkonfiguration (Bandweitenbegrenzung) - da bäuchten wir dann halt doch das cfg-File-

[sirmoloch]

FTP per IE: rockt net wirklick - jedenfalls bei uns hier...)

Ich sag jetzt nur: AHHHHHHHHHH :ugly:;)

[marce]

Ich sag jetzt nur: AHHHHHHHHHH :ugly:;)

sag lieber *argl*

... wir haben hier ein CMS, das läuft unter W2k und benutzt zum Publizieren auf den Webserver FTP. Und zwar indem es den IE als FTP-Pugin nimmt. Ok, der Vorteil ist dabei, selbst bei großen Datenmengen geht auch sonst noch ordentlich was in der Hausanbindung, weil das Ding einfach mit max. 50k/s trödelt...

... und nein, am Server liegt's nicht ;-)