PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 1:1 Netz SuSE 9.1 / Win98 SE - bloß wie?



Seiten : [1] 2

bitpicker
25.10.04, 14:12
Hallo,

ich versuche seit Wochen, meine beiden Rechner miteinander zu vernetzen. Kein HowTo, keine Netz-Recherche hat bisher gefruchtet. Ich bin wohl zu blöd. Deshalb möchte ich gerne fragen, ob mir jemand schrittweise dabei helfen möchte, meine beiden Rechner dazu zu bringen, miteinander Daten auszutauschen.

Die Situation: ich habe einen Rechner mit SuSE 9.1 Prof., einen zweiten mit Win 98 SE. Beide sind direkt per Netzwerkkabel miteinander verbunden. Sie können einander anpingen, und es ist mir auch gelungen, zeitweise ein Netzwerk mit dem SuSE-REchner und einem live gebooteten Knoppix anstatt Windows auf dem anderen Rechner aufzubauen, also ist hardwareseitig alles in Ordnung. Aber wie ich es auch drehe und wende, weder kriege ich Windows dazu, die nach dem HowTo hier im Forum eingerichtete Samba-Share zu sehen, noch kann ich die freigegebene Festplatte C des Windows-Rechners in SuSE mounten.

Auf meinem SuSE-System sollte Samba korrekt installiert sein, jedenfalls startet der Samba-Dämon und YAST konfiguriert klaglos Client und Server. Auf diesem System arbeitet auch die SuSE-Firewall, auf dem Windows-Rechner gibt es keine Firewall. Der Windows-Rechner sieht in der Netzwerkumgebung ausschließlich sich selber.

Kann mir bitte irgend jemand helfen?

Robin

Fußhupe
25.10.04, 14:26
Schalte doch mal die Firewall testweise ab.


Gruß
Fußhupe

bitpicker
25.10.04, 18:40
Das scheint leider nichts zu bringen, ich habe es schon mal versucht und gerade wieder, es ändert aber nichts. Windows sieht das Linux-System nicht.

Ich habe ein freigegebenes Verzeichnis /shares in Linux. Sollte dieses Verzeichnis sofort in der Netzwerkumgebung in Windows auftauchen oder muss es erst mit einem Netzlaufwerk verbunden werden? Wenn letzteres, was muss ich genau eintragen? Ich habe schon einige Optionen durch, aber vielleicht ist da ja auch ein blöder Fehler drin... Eine Konfigurationsautomatik scheint es nicht zu geben.

Robin

bitpicker
25.10.04, 18:46
Übrigens ist die Firewall so eingestellt, dass sie Verbindungen von innen erlaubt, außerdem ist Port 139 freigegeben, weil eine Meldung beim Booten, die sich auf gestartete Samba-Services bezieht, dies verlangt.

Allerdings scheint man einen Port nur generell freigeben zu können; die Meldung sagt, dass man den Port nach innen, außen oder für die demilitarisierte Zone freigeben soll, aber derartige Optionen scheint die SuSE-Firewall so nicht zu kennen (oder zu nennen). Ich habe den Port in die Liste eingetragen, in der auch die BitTorrent-Ports stehen.

Wie man sieht, habe ich sehr wenig Ahnung von Netzwerken, wahrscheinlich stelle ich sogar noch die falschen Fragen...

Robin

delmonico
25.10.04, 18:49
Hmm... Kann jetz nix direkt zum Problem sagen, aber müssen es denn SMB-Freigaben sein? Muss das ab und zu in der Schule nutzen und es macht nur Probleme. Wieso nutzt du nicht FTP oder HTTP um Daten zu tauschen?

lennier
25.10.04, 19:01
Befinden sich beide Rechner in derselben Arbeitsgruppe?

Ist es denn möglich, von Linux aus Windows Verzeichnisse zu mounten? Und damit meine ich aus der Konsole und nicht über Linux Linneighbourhood.

Poste doch bitte auch mal Deine smb.conf

Gruß

Christian.

bitpicker
25.10.04, 19:06
Hmm... Kann jetz nix direkt zum Problem sagen, aber müssen es denn SMB-Freigaben sein? Muss das ab und zu in der Schule nutzen und es macht nur Probleme. Wieso nutzt du nicht FTP oder HTTP um Daten zu tauschen?

Nein, müssen es nicht. Aber das ändert nur die Frage, nicht die Antwort... :)

Robin

bitpicker
25.10.04, 19:11
Befinden sich beide Rechner in derselben Arbeitsgruppe?

Ist es denn möglich, von Linux aus Windows Verzeichnisse zu mounten? Und damit meine ich aus der Konsole und nicht über Linux Linneighbourhood.

Poste doch bitte auch mal Deine smb.conf

Gruß

Christian.

Laut dem hiesigen HowTo sollte es möglich sein, wenn ich das richtig verstanden habe.

Beide Rechner befinden sich in einer Arbeitsgruppe BICKERPIT - allerdings macht es nicht den Eindruck, dass beide Rechner dieselbe Arbeitsgruppe meinen, obwohl sie bei beiden gleich heißt. Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian.

Hier die smb.conf:

# smb.conf is the main Samba configuration file. You find a full commented
# version at /usr/share/doc/packages/samba/examples/smb.conf.SUSE
# Date: 2004-06-03
[global]
workgroup = BICKERPIT
printing = cups
printcap name = cups
printcap cache time = 750
cups options = raw
printer admin = @ntadmin, root, administrator
username map = /etc/samba/smbusers

map to guest = Bad User
logon path = \\%L\profiles\.msprofile
logon drive = P:
logon home = \\%L\%U\.9xprofile
security = user
encrypt passwords = yes
passdb backend = smbpasswd
server string = Samba Server
add machine script = /usr/sbin/useradd -c Machine -d /var/lib/nobody -s /bin/false %m$
domain master = false
domain logons = no
local master = yes
preferred master = yes
os level = 65
ldap suffix = dc=example,dc=com
netbios name = bitpicker
;; [homes]
;; comment = Home Directories
;; valid users = %S
;; browseable = no
;; read only = No
;; inherit permissions = Yes
;; guest ok = no
;; printable = no
[profiles]
comment = Network Profiles Service
path = %H
read only = No
store dos attributes = Yes
create mask = 0600
directory mask = 0700
browseable = yes
guest ok = no
printable = no
[users]
comment = All users
path = /home
read only = No
inherit permissions = Yes
veto files = /aquota.user/groups/shares/
browseable = yes
guest ok = no
printable = no
[groups]
comment = All groups
path = /home/groups
read only = No
inherit permissions = Yes
browseable = yes
guest ok = no
printable = no
[pdf]
comment = PDF creator
path = /var/tmp
printable = yes
print command = /usr/bin/smbprngenpdf -J '%J' -c %c -s %s -u '%u' -z %z
create mask = 0600
browseable = yes
guest ok = no
[printers]
comment = All Printers
path = /var/tmp
printable = yes
create mask = 0600
browseable = no
guest ok = no
[print$]
comment = Printer Drivers
path = /var/lib/samba/drivers
write list = @ntadmin root
force group = ntadmin
create mask = 0664
directory mask = 0775
browseable = yes
guest ok = no
printable = no
[winfiles]
comment = Windows-Dateien
path = /shared/
browseable=yes
writeable=yes
public=yes
guest only=no
directory mask=777
create mask=666

Die Permissions für das Verzeichnis /shared sind rwxrwxrwx.

Robin

lennier
25.10.04, 19:17
Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian.

Das Raff ich jetzt nicht, meinste vielleicht die Namen der Rechner? Die müssen beide unterschiedlich sein.


workgroup = BICKERPIT

bitpicker
26.10.04, 09:05
Vergiss das Zitat (Monty Python, Leben des Brian), die Workgroup heißt für beide BICKERPIT, die Rechner haben aber unterschiedliche IP-Adressen und Namen.

Robin

foolish
26.10.04, 09:25
hi,

eine kleine Anregung http://www.rz.uni-frankfurt.de/services/samba/samba2.html vllt. hilfreich

bitpicker
26.10.04, 09:57
Ich habe den Vorschlag, FTP zu verwenden, einmal aufgegriffen und den TFTP-Server von SuSE installiert. Das Verzeichnis /tftpboot wurde dabei angelegt, und ich habe es mit allgemeiner Lese- und Schreiberlaubnis ausgestattet. (Bedeutet das nicht eigentlich, dass man auch von draußen übers Netz darauf zugreifen kann?).

Leider passiert folgendes: ich versuche, von dem Windows-Rechner aus mit dem IE über die Adresse ftp://192.168.1.1 auf den Rechner zuzugreifen und erhalte die Meldung "Beim Lesen des Ordners ist ein Fehler aufgetreten. Stellen Sie sicher, dass der Dateiname gültig ist und dass Sie Zugriffsrechte für den angegebenen Ort besitzen. Details: die Serververbindung konnte nicht hergestellt werden."

Wenn ich eine nicht existente Adresse angebe, passiert gar nichts (außer, dass der IE sich aufhängt), also ist dieses Ergebnis schon mal besser als nichts... Aber was läuft immer noch falsch? Muss der User, der bei Win98 angemeldet ist, mit demselben Usernamen und Passwort bei Linux bekannt sein? Gibt es keine anonyme oder Gast-Anmeldung? Müsste in dem Fall nicht wenigstens die Eingabe eines gültigen Usernamens gefordert werden?

Ich habe übrigens den Zugriff mit an- und ausgeschalteter Firewall und bei angeschalteter mit explizit freigegebenem Port 115 für tftp versucht, das Ergebnis ist immer das gleiche.

Robin

foolish
26.10.04, 10:13
hi,

Note: A TFTP Server is NOT an FTP server. TFTP and FTP are different protocols. You will not be able to connect to the TFTP Server with an FTP client.

nimm doch vielleicht ein anderen... bsp. vsftpd ,pure-ftpd ...

Fußhupe
26.10.04, 10:41
Deine smb.conf ist ja recht umfangreich. Vielleicht solltest Du Du erstmal nur die grundlegenden Einstellungen vornehmen. Ich mach mal 'nen Auszug von meiner smb.conf. Die funktioniert bei mir.


[global]
workgroup = HOME
guest account = nobody
keep alive = 30
os level = 2
kernel oplocks = false
security = share
interfaces = 192.168.0.1/255.255.255.0
bind interfaces only = yes
socket options = TCP_NODELAY
encrypt passwords = yes
netbios name = tower
character set = ISO8859-15

[Upload]
comment = Ordner zum Dateien hochladen
browseable = yes
path = /home/alex/Upload
writeable = yes
public = yes
guest only = no
directory mask = 777
create mask = 666



Gruß
Fußhupe

bitpicker
26.10.04, 10:42
hi,

eine kleine Anregung http://www.rz.uni-frankfurt.de/services/samba/samba2.html vllt. hilfreich

Ok, das war soweit alles bereits korrekt installiert, mit Ausnahme des WINS-Servers, der deaktiviert war. Natürlich habe ich nicht die genannte IP-Adresse eingetragen, sondern die des Linux-Rechners (192.168.1.1).

Das allein hat bisher zu keiner Änderung geführt.

Robin

bitpicker
26.10.04, 10:48
Deine smb.conf ist ja recht umfangreich. Vielleicht solltest Du Du erstmal nur die grundlegenden Einstellungen vornehmen. Ich mach mal 'nen Auszug von meiner smb.conf. Die funktioniert bei mir.


Dafür kann ich leider nichts, das ist die Einstellung von SuSE. Ich kann sie ja mal sichern und durch die vorgeschlagene ersetzen.

Robin

bitpicker
26.10.04, 10:50
hi,

Note: A TFTP Server is NOT an FTP server. TFTP and FTP are different protocols. You will not be able to connect to the TFTP Server with an FTP client.

nimm doch vielleicht ein anderen... bsp. vsftpd ,pure-ftpd ...

Ok, ich habe soeben pure-ftpd installiert, jetzt schau ich mal, wie ich den einrichten kann...

Robin

bitpicker
26.10.04, 11:30
So, bin nach http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=8924 vorgegangen und erhalte die Meldung 'running' - also ist pure-ftpd wohl korrekt aufgesetzt und läuft. Ich habe auch, wie angegeben, Port 21 in der Firewall explizit freigegeben, obwohl Verbindungen nach innen sowieso nicht überwacht werden sollen. Ich habe außerdem einen User angelegt, der FTP nutzen darf.

Wenn ich jetzt von dem Windows-Rechner aus auf ftp://192.168.1.1 zugreifen will, erhalte ich gar nichts mehr - weder die Fehlermeldung, noch eine Login-Möglichkeit.

Ich werde wahnsinnig...

Robin

Tuxi0815
26.10.04, 12:36
Tach,

Beide Rechner mit Crosslink Kabel verbunden?
nochmal zum Verständnis die Samba Prozesse smb und nmb laufen ?
Die Rechner können sich anpingen?
Suchen des Linux Rechners unter Windows bringt auch keinen Erfolg?
Die richtigen Netzwerkprotokolle auf dem Win Rechner?

Gib mal bitte eine kurze Info über Stand der Dinge.

Gruß

(PS: Der Linux Rechner ist im Normalfall auch ohne Samba in der Win Netzwerkumg. sichtbar)

delmonico
26.10.04, 12:46
(PS: Der Linux Rechner ist im Normalfall auch ohne Samba in der Win Netzwerkumg. sichtbar)
Das glaube ich nicht, Tim. Dazu muss er erstmal auf diese komischen Broadcast-Anfragen antworten (netbios-protokoll war des glaube ich)... Und dazu muss nen entsprechender Dienst laufen...

foolish
26.10.04, 12:48
hi,
zu dem ftp ;

defaultmaessig, anonymous darfst Du bei pure-ftp nicht soweit ich weiss...

man ftp ...


(( ftp://user:passw@192.168.x.x ))

Tuxi0815
26.10.04, 12:54
Das glaube ich nicht, Tim. Dazu muss er erstmal auf diese komischen Broadcast-Anfragen antworten (netbios-protokoll war des glaube ich)... Und dazu muss nen entsprechender Dienst laufen...

sicher sicher...deswegen auch die eingehende Frage nach nmb .

Gruß

bitpicker
26.10.04, 13:18
Tach,

Beide Rechner mit Crosslink Kabel verbunden?
nochmal zum Verständnis die Samba Prozesse smb und nmb laufen ?
Die Rechner können sich anpingen?
Suchen des Linux Rechners unter Windows bringt auch keinen Erfolg?
Die richtigen Netzwerkprotokolle auf dem Win Rechner?

Gib mal bitte eine kurze Info über Stand der Dinge.

Gruß

(PS: Der Linux Rechner ist im Normalfall auch ohne Samba in der Win Netzwerkumg. sichtbar)

Crosslink Kabel: ja (bzw. normales Kabel + Adapter)
rcsmb status und rcnmb status ergeben beide running
Pingen klappt, sowohl über IP-Adresse als auch Rechnernamen.
Der Windows-Rechner weigert sich standhaft, irgend etwas außer sich selbst in der Netzwerkumgebung zu sehen.
Die richtigen Netzwerkprotokolle; das nehme ich an. Installiert sind die Clients für Microsoft Netzwerke und Family Logon, das TCP/IP-Protokoll und Datei- und Druckerfreigabe.

Bei Samba ist mir allerdings eben etwas aufgefallen: ich kann swat nicht starten. Laut Handbuch muss swat in /etc/xinetd.d/samba und in /etc/services aktiviert sein. Die erste dieser beiden Dateien existiert bei mir überhaupt nicht, in der zweiten steht, es gebe einen Port-Konflikt mit SMPNAMERES, das ebenfalls auf Port 901 liegt.

Bei der Yast-Konfiguration von Samba kann man eine Arbeitsgruppe eintragen. Hier habe ich zwar BICKERPIT von Hand eingetragen, jedoch gibt es auch einen Button für die Auswahl von Arbeitsgruppen - hier wird jedoch nichts angezeigt. Vielleicht liegt also auch hier noch ein Fehler.

Robin

delmonico
26.10.04, 13:24
Kommst du denn manuell auf den Sambarechner indem du "\\RECHNERNAME" im Explorer eingibst? In der Schule ham wir das auch öfter mal das jeder nurnoch sich selber sieht, oder manche nur die Hälfte oder ähnlich komische Sachen, dann gehts aber manuell meist trotzdem...

bitpicker
26.10.04, 13:41
hi,
zu dem ftp ;

defaultmaessig, anonymous darfst Du bei pure-ftp nicht soweit ich weiss...

man ftp ...


(( ftp://user:passw@192.168.x.x ))

Ich habe eben einen richtigen FTP-Client auf den Windows-Rechner installiert. Mit dem Benutzernamen und Passwort, die ich bei pure-ftp angelegt habe, habe ich eine Verbindung bekommen, das Zielverzeichnis war aber leer. Ich hatte angenommen, dass das von mir verwendete Verzeichnis /shared unter root liegen müsste, und darin lag eine Datei, die ich so nicht sehen konnte. Ich habe also noch ein Verzeichnis /shared unter /home/ftpuser angelegt, doch auch dessen Inhalt sehe ich nicht, obwohl ich die Dateien und Verzeichnisse für alle freigegeben habe. Das Hochladen vom Windows-Rechner scheint zunächst klaglos zu funktionieren, aber die Dateien tauchen nirgendwo auf.

Robin

Tuxi0815
26.10.04, 13:50
Crosslink Kabel: ja (bzw. normales Kabel + Adapter)
rcsmb status und rcnmb status ergeben beide running
Pingen klappt, sowohl über IP-Adresse als auch Rechnernamen.
Der Windows-Rechner weigert sich standhaft, irgend etwas außer sich selbst in der Netzwerkumgebung zu sehen.
Die richtigen Netzwerkprotokolle; das nehme ich an. Installiert sind die Clients für Microsoft Netzwerke und Family Logon, das TCP/IP-Protokoll und Datei- und Druckerfreigabe.

Bei Samba ist mir allerdings eben etwas aufgefallen: ich kann swat nicht starten. Laut Handbuch muss swat in /etc/xinetd.d/samba und in /etc/services aktiviert sein. Die erste dieser beiden Dateien existiert bei mir überhaupt nicht, in der zweiten steht, es gebe einen Port-Konflikt mit SMPNAMERES, das ebenfalls auf Port 901 liegt.

Bei der Yast-Konfiguration von Samba kann man eine Arbeitsgruppe eintragen. Hier habe ich zwar BICKERPIT von Hand eingetragen, jedoch gibt es auch einen Button für die Auswahl von Arbeitsgruppen - hier wird jedoch nichts angezeigt. Vielleicht liegt also auch hier noch ein Fehler.

Robin


Ich tippe mal darauf das die NetBIOS Namensauflösung nicht funktioniert.
Das kann dann mehrere Gründe haben:
1. unterschiedliche Subnet/ Mask auf den Rechnern
2. fehlender Eintrag des Servers in \WINDOWS\HOSTS
oder Protokolle die sich " beissen" (deaktivier erstmal alles ausser TCP/IP)

.....Ferndiagnose und Spaß dabei :-)

bitpicker
26.10.04, 13:56
Kommst du denn manuell auf den Sambarechner indem du "\\RECHNERNAME" im Explorer eingibst? In der Schule ham wir das auch öfter mal das jeder nurnoch sich selber sieht, oder manche nur die Hälfte oder ähnlich komische Sachen, dann gehts aber manuell meist trotzdem...

Ich glaub's nicht, aber mit \\192.168.1.1 (wollte sichergehen) kam nach einer mittleren Ewigkeit tatsächlich was. Neben Groups und Users kommt auch die mit Winfiles bezeichnete Freigabe (also /shared). Jetzt steht der Rechner auch endlich in der Netzwerkumgebung. Windows ist ja sooooo doof.

Jedoch muss ich ein Passwort eingeben, um auf Winfiles zugreifen zu dürfen (jedoch kann ich keinen anderen Usernamen angeben). Das bringt mich wohl zurück zu der Frage, wie ich Samba-User und Passworte anlege...

Natürlich würde ich immer noch gerne auch das FTP-Problem lösen, denn ich will ja was lernen. Kommt eigentlich irgendwann einmal der Moment, wo einem, was Netzwerke angeht, ein Licht aufgeht? Ich hab schon bald Alpträume von den vielen Kürzeln und Protokollen... :p

Robin

bitpicker
26.10.04, 14:01
Nachtrag: der Rechner bleibt nicht in der Netzwerkumgebung, aber über 'Computer suchen' findet man ihn sofort wieder. Microshit eben.

Robin

Tuxi0815
26.10.04, 16:14
Ausgagspunkt ist die /etc/samba/smb.conf Datei (Eintragungen prüfen!)
in /etc/samba/smbpasswd.conf "encrypt passwords = YES" setzen
Du musst als User in /etc/passwd.conf stehen (ID!)
schau dir auch noch die smbuser.conf an!

einfacher geht es wenn Du einfach eine Dateifreigabe in Deinem /home/DEIN NAME Verzeichnis machst dann wird ein Eintrag in /etc/samba/smb.conf geschrieben und Du kann ohne Umstände Daten übers Netz austauschen ( zumindest geht es so bei mir :-) )

bitpicker
27.10.04, 16:35
Ausgagspunkt ist die /etc/samba/smb.conf Datei (Eintragungen prüfen!)
in /etc/samba/smbpasswd.conf "encrypt passwords = YES" setzen
Du musst als User in /etc/passwd.conf stehen (ID!)
schau dir auch noch die smbuser.conf an!


Der Eintrag "encrypt passwords =YES" steht in der smb.conf. Eine smbpasswd.conf existiert nicht, ebenso wenig eine smbuser.conf. Bei SuSE ist eben alles anders. Es gibt aber beide Dateien ohne die Erweiterung .conf.

Ich habe nach den Anweisungen im Administrator-Handbuch für SuSE folgendes gemacht:

useradd rechnername\$
smbpasswd -a -m rechnername

wobei ich 'rechnername' durch den Namen des Windowsrechners ersetzt habe. Dadurch wurde ein entsprechender User angelegt, aber wo ist da das Passwort? Wenn ich mit Yast nachher in die Userverwaltung schaue, gibt es den User rechnername$ zwar, aber er kann nicht bearbeitet werden, weil das $-Zeichen (dessen Bedeutung mir schleierhaft ist) nicht erlaubt ist. Deshalb kann ich hier das Passwort nicht ändern. Ich kann mich also noch immer nicht einloggen.

Ich habe auch in Windows einen User angelegt, der so heißt wie der Linux-User, mit dem gleichen Passwort, und auch der erhält keinen Zugriff.



einfacher geht es wenn Du einfach eine Dateifreigabe in Deinem /home/DEIN NAME Verzeichnis machst dann wird ein Eintrag in /etc/samba/smb.conf geschrieben und Du kann ohne Umstände Daten übers Netz austauschen ( zumindest geht es so bei mir :-) )

Das probier ich dann vielleicht als nächstes, aber es muss doch auch regulär gehen... Da bin ich stur.

Robin