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Kettenring
17.10.04, 07:05
..........

Leberwurstsaft
17.10.04, 07:42
3+4: Dafür ist das Programm grip oder auch ripperx besser geeignet. Wenn es mit diesen Programmen auch so lange dauert, liegt das Problem wohl eher an fehlendem DMA des CD-Laufwerks.

Columbo0815
17.10.04, 08:37
1. OGG, da es mit einer niedrigeren Rate bessere Ergebnisse erzeugt und noch dazu frei ist.

2. Kann ich dir nicht sagen.

4. Ich nutze ATM KAudioCreator und habe keine Probleme. Liegt wie Leberwurstsaft vermutet evtl. an DMA.

fuffy
18.10.04, 09:04
Hi!


1. Welches format würdet Ihr für die CD-Sammlung auf dem PC bevorzugen, MP3 oder OGG
Wenn du schon so fragst: FLAC oder Musepack ;)
FLAC komprimiert ohne Verluste und Musepack schafft selbst bei 160-180 kbps Transparenz. Beides sind freie Formate.

Übrigens ist Ogg ein Container- und kein Audioformat. Du meinst Vorbis.

Wenn du die Lieder auch auf nem MP3-Player abspielen willst, würde ich an deiner Stelle MP3 nehmen, weil du anderenfalls später die Vorbis-Dateien ins MP3-Format transcodieren müsstest, was Qualitätsverluste nach sich zieht.
Anderenfalls, oder falls du einen Ogg Vorbis-Player besitzt, würde ich Ogg Vorbis nehmen.


2. Mit welcher mindestbitrate würdet Ihr eine CD auf die Festplatte kopieren? (Ich hätte es gerne so, dass ein "normaler" Mensch keinen Unterschied zum Original hört.)
In gar keiner Mindestbitrate. Nimm VBR-Presets oder FLAC.
Bei MP3 (Lame) -V 2 (früher bekannt als --alt-preset standard), bei Ogg Vorbis -q 6.


3. Wenn ich eine AudioCD im Konqueror mit "audiocd:/" öffne und das Verzeichnis mit MP3 oder OGG kopiere braucht mein Rechner für ein lied fast eine Stunde. Zusätzlich bleibt der Kopiervorgang sehr oft stehen und ich kann von vorne beginnen.
Nimm Grip.
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=108

Gruß
fuffy

taylor
18.10.04, 09:46
Übrigens ist Ogg ein Container- und kein Audioformat. Du meinst Vorbis.

Klug*******er!

.... "Und KDE ist kein Windowmanager, und Linux ist nur ein Kernel, und Du meinst nicht Linux sondern GNU, ..." *gähn*

fuffy
18.10.04, 11:04
Klug*******er!

.... "Und KDE ist kein Windowmanager, und Linux ist nur ein Kernel, und Du meinst nicht Linux sondern GNU, ..." *gähn*
Ach, ist ein bisschen "Nachhilfe" nicht erlaubt? In .OGG Dateien können halt auch andere Formate als Vorbis Audio gespeichert werden, z.B. FLAC, Speex, ...

Zudem hab ich auf die Fragen des Threaderstellers geantwortet.

thenktor
21.10.04, 07:47
Bezüglich Musepack und frei hab ich mal ne frage gestellt, bekam aber keine antwort:
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=155244&highlight=musepack+ogg


schafft selbst bei 160-180 kbps Transparenz
Was soll das genau bedeuten?

fuffy
21.10.04, 12:21
Hi!

Das bedeutet, dass Musepack-Dateien in den allermeisten Fällen schon bei 160-180 kbps nicht mehr vom Original unterscheidbar sind.
Deine Ohren bekommen also von der Datenreduktion nichts mit, genauso wie man transparente Glasscheiben nicht sieht.

Lame (-V2 a.k.a. --alt-preset standard) und Ogg Vorbis (-q6) benötigen dafür um die 200 kbps.

Gruß
fuffy

taylor
21.10.04, 13:08
Deine Ohren bekommen also von der Datenreduktion nichts mit, genauso wie man transparente Glasscheiben nicht sieht.

Lame (-V2 a.k.a. --alt-preset standard) und Ogg Vorbis (-q6) benötigen dafür um die 200 kbps.

Auf meinen (und denen meiner Bekannten) Ohren benötigen sie das nicht.

thenktor
21.10.04, 14:48
Hi!
Deine Ohren bekommen also von der Datenreduktion nichts mit, genauso wie man transparente Glasscheiben nicht sieht.

Lame (-V2 a.k.a. --alt-preset standard) und Ogg Vorbis (-q6) benötigen dafür um die 200 kbps.


Hi
Also ich denke bei 160 - 180 kbps (ca -q 5.5 schätze ich) wird man auch ein Ogg Vorbis nicht vom Original unterscheiden können.

fuffy
21.10.04, 16:13
Ich kenne sogar Leute, denen 128 kbps CBR-MP3s aus Tauschbörsen reichen. :ugly:
Die kann ich aber im ABX-Blindtest mit dem Kopfhörer sehr gut von den Originalen unterscheiden. Selbst bei 160 kbps hört man vereinzelte Pre-Echos.

Man muss natürlich dafür auf die Musik achten. Manche lassen sich einfach davon berieseln (während der Autofahrt z.B., wo es auch viele Nebengeräusche gibt). Da reichen auch niedrigere Bitraten. Genauso wie für den MP3-Player. Auf den Ohrhörern reichen mir bei Techno sogar 96 kbps (VBR).

Wenn ich allerdings CDs rippe, möchte ich dies nur einmal machen und dann nehme ich gleich eine Bitrate, die mir auch bei hochwertiger Soundausstattung noch das Gefühl gibt, dass ich es mit einer CD zu tun habe. Oder ich encode gleich in FLAC, welches garantierte CD-Qualität liefert. Allerdings verbraucht dieses Format viel Platz auf der Festplatte. :rolleyes:

thenktor
21.10.04, 16:27
Ich bin irgendwann mal von 192 kbps mp3 auf ogg vorbis mit ca. 192 kbps (-q 6) umgestiegen. Kann wirklich keinen unterschied zur CD feststellen. Is halt nur die paranoia :ugly: