Fedora: NFS mounten geht nicht.

[Kosmos]

Hallo,
wenn ich
# mount -t nfs 192.168.0.1:/data/ /mnt/data
unter Fedora eingebe, erscheint:
mount to NFS server '192.168.0.1' failed: server is down.

Der NFS-Server ist aber garantiert nicht down, da der gleiche Aufruf unter Knoppix ohne Probleme funktioniert.


nfsutils,portmap sind installiert.
Was geht da ab?

Ich benutze Fedora 2.9.


Vielen Dank,
Kosmos

[dust123]

Schau mal hier. (http://www.fedorafaq.org/#smbmount)

EDIT: Sorry, ich dachte es geht um Windows-Shares. Hast du unter Fedora irgendwelche Startup-Dienste deaktiviert?

[Kosmos]

Ähm, nö, nix deaktiviert.
Ich hab den Installer durchlaufen lassen, meine /home von der anderen Platte kopiert, aber sonst nix geändert.

Noch Ideen?


Liebe Grüße,
Kosmos

[Robby-TX5]

Hi,

bei mir funktioniert NFS auf Fedora problemlos. Allerdings habe ich mir mal die Zähne an der Firewall ausgebissen.

Hast Du Firewall ausgeschaltet?
Hast Du den Portmapper gestartet? was gibt
"root# rpcinfo -p" aus?

Folgendes sollte da stehen (irgendwie ähnlich):

Program Vers Proto Port
100000 2 tcp 111 portmapper
100000 2 udp 111 portmapper
100003 2 udp 2049 nfs
100003 3 udp 2049 nfs
100227 3 udp 2049 nfs_acl
100003 2 tcp 2049 nfs
100003 3 tcp 2049 nfs
100227 3 tcp 2049 nfs_acl
100021 1 udp 32768 nlockmgr
100021 3 udp 32768 nlockmgr
100021 4 udp 32768 nlockmgr
100024 1 udp 32768 status
100021 1 tcp 32768 nlockmgr
100021 3 tcp 32768 nlockmgr
100021 4 tcp 32768 nlockmgr
100024 1 tcp 32768 status
100005 1 udp 989 mountd
100005 1 tcp 992 mountd
100005 2 udp 989 mountd
100005 2 tcp 992 mountd
100005 3 udp 989 mountd
100005 3 tcp 992 mountd

Wenn Du keine Portmapeinträge findest, mach mal ein
"root# /etc/init.d/netfs restart" oder alternativ
"root# /etc/init.d/portmap restart"
"root# /etc/init.d/nfs restart"
"root# /etc/init.d/nfslock restart"

Was gibt ein "showmount -a" auf dem NFS-Server wieder?

Damit der NFS-Server beim nächsten booten automatisc gestartet wird gibt

"root# chkconfig --level 35 nfs on" ein.

[Kosmos]

Vielleicht noch zu ergänzen: Der NFS-Server ist _kein_ Fedora, sondern Debian. Die Ressourcen kann ich unter Knoppix mounten und konnte ich vor der Fedora-Client-Installation auch von SuSE und Debian aus mounten.

[Kosmos]

Also meine Fedora-Büchse lässt sich absolut nicht dazu bewegen, NFS zu mounten.

Allerdings ist folgendes interessant:

auf dem Client:
# mount
(...)
sunrpc on /var/lib/nfs/rpc_pipefs type rpc_pipefs (rw)
(...)
(Der Client nutzt NIS vom gleichen Server wo auch NFS läuft, hat das damit was zu tun?)

auf dem Server:
# showmount -a
All mount points on CASSIOPEIA:
DURON.local.lan:/data (DAS ist mein Client, der aber eine Fehlermeldung ausgiebt!!)



Hat noch jemand Ideen?


Danke,
Kosmos

[reni]

Hallo,
wenn ich
# mount -t nfs 192.168.0.1:/data/ /mnt/data
unter Fedora eingebe, erscheint:
mount to NFS server '192.168.0.1' failed: server is down.

Der NFS-Server ist aber garantiert nicht down, da der gleiche Aufruf unter Knoppix ohne Probleme funktioniert.


nfsutils,portmap sind installiert.
Was geht da ab?

Ich benutze Fedora 2.9.


Vielen Dank,
Kosmos

Moin,
mounte mal mit der Option
nfsvers=2
Dann sollte es gehen.

[Kosmos]

Danke, jetzt geht's :-)
Super