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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : d-link 360t und pado timeout



Zampano
24.09.04, 12:12
Hallo zusammen.

Ich versuche momentan unter Fedora Core 2 meinen DSL-Internetzugang einzurichten. Der soll über den Ethernetanschluss und das DSL-Modem 360t von D-Link laufen. Nachdem ich eth0 aktiviert hatte und selbiger auch bei ifconfig auftauchte konnte ich über den Browser die Weboberfläche des DSL-Modems aufrufen, wunderbar. Diese habe ich dann wieder verlassen und wollte jetzt die Verbindung ins Netz einrichten, das hat aber nicht funktioniert. Da der Versuch über die Fedora-eigenen Konfigurationstools scheiterte habe ich erst mal versucht mit "/usr/sbin/pppoe -I eth0 -A
pppoe" den AC zu erreichen, bekam aber dabei die Fehlermeldung
Timeout waiting for PADO packets
Da das nix neues ist sondern hier im Forum öfters aufgetaucht ist habe ich mal verschiedene Sachen ausprobiert, die hier in Beiträgen vorgeschlagen wurden, aber nichts hat funktioniert.
So wurde geraten dem Gerät eth0 eine feste IP zu geben, z.B. 192.168.99.99, nutzte aber nix. Einmal hat jemand vermutet das die NIC zu schnell fürs Modem ist und man es mit dem Befehl
mii-tool --force=10baseT-FD
versuchen soll. Hab ehrlich gesagt gar nicht verstanden was das heißt, weil ich nicht weiß was die NIC ist. Habs aber trotzdem versucht - ohne Erfolg.
Da es häufig wohl auch an der Telekom lag sage ich gleich dazu, dass ich die erst mal von aller Schuld freispreche, das hier schreib ich nämlich von nem anderen Rechner (mit Windows) über ein internes DSL-Modem das an dem gleichen DSL-Splitter hängt, an dem eigendlich das D-Link mit der Linux-Kiste dahinter hängen sollte, und da gibts keine Probleme.
Also: Windows - internes Modem -> DSL geht
Aber: Linux - D-Link an eth0 -> Modem erreichbar aber dann ist Schluss.

Weiß hier vielleicht noch jemand Rat?

Danke, zampano